Frank Zanders Weihnachtsfest: 30 000 Euro Spende an Caritas-Foodtruck

| War noch was…? War noch was…?

Bis zu 150 Mahlzeiten täglich: Für die Arbeit des Caritas-Foodtrucks hat der Berliner Sänger Frank Zander der Hilfsorganisation einen Scheck in Höhe von 30 000 Euro überreicht. Die Summe kam laut Sohn Marcus Zander durch Spenden von Privatpersonen und Unternehmen zusammen. Zwischen dem 19. und 22. Dezember will Frank Zander selbst für sein jährliches Weihnachtsfest mit dem Bus unterwegs sein und Essen verteilen, wie der Sänger am Dienstagnachmittag bei der Übergabe in Berlin sagte.

«Weihnachten ist ein christliches Fest, an dem man auch an arme Leute denken soll», sagte Zander über die Hilfsaktion. «Wenn der Gabentisch zu voll wird, sollte man an andere denken.»

Seit 1995 veranstaltet der 80 Jahre alte Zander jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit ein Weihnachtsessen für Obdachlose und Bedürftige - lange Zeit im Hotel Estrel, seit der Corona-Pandemie mit dem Foodtruck der Caritas. Am Montag war Zander für sein langjähriges Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse geehrt worden.

Nächstes Jahr soll die Hilfsaktion wieder im Hotel Estrel stattfinden, wie sein Sohn Marcus Zander am Dienstag sagte. Ob sein Vater dann noch dabei sein werde, sei nicht sicher. Er mache so lange weiter, wie die Kraft noch reicht, sagte der Sänger. «Den Stab gebe ich natürlich weiter.» (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

Der mutmaßliche Chef der Entführer widerspricht als Zeuge zentralen Äußerungen von Christina Block. Er berichtet von einer Lagebesprechung und einem besonderen Teddy.

Die Mook-Gruppe, die hochwertige Restaurants wie Zenzakan, Ivory Club, Mon Amie Maxi und das M-Steakhouse betreibt, hatte es jüngst mit Gästen zu tun, die, ohne zu bezahlen, die Restaurants verließen. Da die Fahndung der Polizei ergebnislos blieb, nahmen die Gastronomen die Sache selbst in die Hand – mit Erfolg.

Fast fünf Monate nach Beginn des Block-Prozesses ist überraschend der mutmaßliche Kopf der Entführer als Zeuge beim Landgericht Hamburg erschienen. Für seine freiwillige Aussage sicherten ihm die Ermittlungsbehörden sicheres Geleit zu.

Der wegen Steuerhinterziehung und Insolvenzverschleppung verurteilte Star-Koch Alfons Schuhbeck bleibt weiter auf freiem Fuß. Grund sind eine Krebserkrankung des 76-Jährigen und notwendige Behandlungen außerhalb einer Justizvollzugsanstalt.

Im Hotel Le Méridien Hamburg hat die erste Weihnachtsfeier für obdachlose Menschen stattgefunden. Angesichts der positiven Rückmeldungen gibt es bereits Überlegungen für eine Fortsetzung.

Im andauernden Ermittlungsverfahren wegen der Entführung der Block-Kinder hat die Staatsanwaltschaft Hamburg zwei weitere Beschuldigte aus Israel vernommen. Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft in einem ähnlichen Schritt bereits den Chef einer israelischen Sicherheitsfirma befragt. Der Prozess wird am Mittwoch fortgesetzt

Die Compass Group Deutschland hat sich entschieden, in der Vorweihnachtszeit ein Zeichen der gesellschaftlichen Verantwortung zu setzen. Das Unternehmen unterstützte die Frankfurter Tafel mit einer Spende von 25.000 Euro anstelle der üblichen Weihnachtspräsente.

Die 20. Benefiz Gala von McDonald's Deutschland zugunsten der Kinderhilfe Stiftung verzeichnete einen Rekordbetrag. Der Erlös kommt den Ronald McDonald Häusern und Oasen zugute, welche Familien schwer kranker Kinder nahe den Spezialkliniken beherbergen.

Ein Abend mit verheerendem Ende: In einem Lokal befindet sich statt Champagner MDMA in einer Flasche. Ein Mann stirbt nach dem Trinken. Nun kommt ein 46-Jähriger vor Gericht.

Bald soll sich entscheiden, ob der an Krebs erkrankte Alfons Schuhbeck zurück ins Gefängnis muss. Das Landgericht München hatte den Fernsehkoch und Gastronomen im Juli unter anderem wegen Insolvenzverschleppung, Betrugs und vorsätzlichen Bankrotts verurteilt.