Gasleck in Luxus-Hotel auf Mallorca: Zwei Urlauber schwer verletzt

| War noch was…? War noch was…?

Ein schwerer Zwischenfall im Fünf-Sterne-Hotel Nixe Palace in Palma hat am Freitagabend für einen Großeinsatz der Rettungskräfte gesorgt. Gegen 19.30 Uhr trat in der Hotelküche Kohlenmonoxid aus, das sich in den oberen Etagen des Gebäudes sammelte. In der Folge mussten rund 300 Gäste evakuiert werden. Zwei Hotelgäste sowie der Hotelarzt erlitten eine Kohlenmonoxidvergiftung.

Besonders schwer betroffen war laut Mallorca Zeitung eine 35-jährige Urlauberin, die in die Clínica Juaneda gebracht und dort in einer Dekompressionskammer behandelt wurde. Auch ein 58-jähriger schwedischer Gast kam in ernstem Zustand in die Clínica Rotger. Der Hotelarzt wurde mit leichten Symptomen ins Krankenhaus Son Espases eingeliefert.

Die Feuerwehr konnte das Leck lokalisieren, die betroffenen Bereiche sichern und das gesamte Gebäude auf weitere Belastungen prüfen. Gegen 22.30 Uhr konnte Entwarnung gegeben werden, und die Gäste durften in ihre Zimmer zurückkehren.

Wie die Mallorca Zeitung weiter berichtet, war dies bereits die dritte Hotelevakuierung auf der Insel in diesem Jahr: Im Januar führte ein Küchenbrand im Hotel Es Princep in Palma zur vorübergehenden Räumung, im Februar brannte ein Gebäude des Hotels Zafiro in Can Picafort, und erst im April musste nach einem Supermarktbrand in Cala Millor ein benachbartes Aparthotel evakuiert werden. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ohne Coca-Cola gäbe es gar keinen Weihnachtsmann, behaupten manche. Warum sein Ursprung nichts mit dem US-Getränkehersteller zu tun hat und bei der Optik ein Pfälzer seine Finger im Spiel hatte.

Die aktuelle Mannschaft der Forschungsstation Neumayer III kann sich auf Hochrippe vom Rind mit Sauce béarnaise, Marktgemüse und Herzoginkartoffeln freuen. Das sagt der Koch, Thorben Koeppen, der ein Jahr lang auf Station gekocht und viele besondere Momente erlebt hat.

McDonald's hat einen mit KI hergestellten Reklamespot nach heftiger internationaler Kritik zurückgezogen. Der Spot erweckt den Eindruck, dass er in Amsterdam gedreht wurde. Doch in Wahrheit war er mit KI am Computer hergestellt worden.

Der mutmaßliche Chef der Entführer widerspricht als Zeuge zentralen Äußerungen von Christina Block. Er berichtet von einer Lagebesprechung und einem besonderen Teddy.

Die Mook-Gruppe, die hochwertige Restaurants wie Zenzakan, Ivory Club, Mon Amie Maxi und das M-Steakhouse betreibt, hatte es jüngst mit Gästen zu tun, die, ohne zu bezahlen, die Restaurants verließen. Da die Fahndung der Polizei ergebnislos blieb, nahmen die Gastronomen die Sache selbst in die Hand – mit Erfolg.

Fast fünf Monate nach Beginn des Block-Prozesses ist überraschend der mutmaßliche Kopf der Entführer als Zeuge beim Landgericht Hamburg erschienen. Für seine freiwillige Aussage sicherten ihm die Ermittlungsbehörden sicheres Geleit zu.

Der wegen Steuerhinterziehung und Insolvenzverschleppung verurteilte Star-Koch Alfons Schuhbeck bleibt weiter auf freiem Fuß. Grund sind eine Krebserkrankung des 76-Jährigen und notwendige Behandlungen außerhalb einer Justizvollzugsanstalt.

Im Hotel Le Méridien Hamburg hat die erste Weihnachtsfeier für obdachlose Menschen stattgefunden. Angesichts der positiven Rückmeldungen gibt es bereits Überlegungen für eine Fortsetzung.

Im andauernden Ermittlungsverfahren wegen der Entführung der Block-Kinder hat die Staatsanwaltschaft Hamburg zwei weitere Beschuldigte aus Israel vernommen. Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft in einem ähnlichen Schritt bereits den Chef einer israelischen Sicherheitsfirma befragt. Der Prozess wird am Mittwoch fortgesetzt

Die Compass Group Deutschland hat sich entschieden, in der Vorweihnachtszeit ein Zeichen der gesellschaftlichen Verantwortung zu setzen. Das Unternehmen unterstützte die Frankfurter Tafel mit einer Spende von 25.000 Euro anstelle der üblichen Weihnachtspräsente.