Großbrand auf dem historischen Immenhof in Malente erfolgreich gelöscht

| War noch was…? War noch was…?

Ein Großbrand auf dem bekannten Gut Immenhof in Malente sorgte am Montagnachmittag (7. Juli) für einen Großeinsatz der örtlichen Feuerwehren. Gegen 13 Uhr ging der Notruf ein, nachdem sich mutmaßlich ein Misthaufen selbst entzündet hatte, was zum Ausbrennen eines Strohlagers führte. Darüber berichten lokale Medien.

Die Feuerwehren aus Malente, Benz, Malkwitz-Söhren, Neukirchen, Sieversdorf sowie ein Zug aus Eutin und der Rettungsdienst waren rasch vor Ort. Insgesamt kämpften knapp 60 bis über 60 Einsatzkräfte gegen die Flammen. Mitarbeiter des Gutes und Pferdebesitzer handelten geistesgegenwärtig und führten 15 Pferde aus ihren Boxen auf die Koppeln, sodass weder Menschen noch Tiere zu Schaden kamen.

Der schnelle und koordinierte Einsatz der Rettungskräfte verhinderte eine weitere Ausbreitung des Feuers. Bereits gegen 14 Uhr war der Brand unter Kontrolle und konnte gegen 15 Uhr gelöscht werden. Die Löscharbeiten, bei denen unter anderem glimmende Strohballen mit einem Radlader auseinandergezogen wurden, zogen sich bis in die späten Nachmittagsstunden.

Der Brand beschädigte die Fassade und Außenwand einer Reithalle, wobei der Schaden auf rund 30.000 Euro geschätzt wird. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen.

Das Gut Immenhof, dessen historischer Name Gut Rothensande lautet, ist deutschlandweit bekannt als Kulisse der beliebten Immenhof-Filme aus den 1950er- und 1970er-Jahren. Nach einer Phase des Verfalls erwarb 2012 ein Schweizer Investor die Anlage und baute Deutschlands berühmtesten Ponyhof zu einer noblen Hotelanlage für Familien mit Pferdeanschluss um. Im Oktober 2021 feierte das Hotel Gut Immenhof seine Wiedereröffnung und bietet seitdem nicht nur Übernachtungsmöglichkeiten für Urlauber und Reitsportfreunde, sondern auch zwei Restaurants, die für jedermann zugänglich sind.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ein Schwelbrand auf dem Flachdach des Cliff Hotels in Sellin erforderte den Einsatz mehrerer Freiwilliger Feuerwehren. Die Brandursache wird in den laufenden Dacharbeiten am Gebäude vermutet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Klärung des genauen Hergangs aufgenommen, der Sachschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

Ein Abend mit verheerendem Ende: In einem Lokal befindet sich statt Champagner hochgiftiges MDMA in einer Flasche. Ein Mann stirbt nach dem Trinken. Nun kommt ein 46-Jähriger vor Gericht.

Zuerst vermuteten die Behörden eine Lebensmittelvergiftung bei der Hamburger Familie. Ein Gutachten stellt nun klar: Eine Vergiftung durch Insektizide im Hotel ist die Ursache.

Die Hotelgruppe Steigenberger hat anlässlich ihres 95-jährigen Bestehens ein eigenes Bier mit dem Namen „Steigenberger 1930“ auf den Markt gebracht. Die begrenzte Sonderedition wird vom Unternehmen selbst als „das erste Bier, das eincheckt“ beworben. Das Bier wird von Erdinger in die Flaschen gebracht.

Frank Rosin und Alex Kumptner präsentieren ein neues TV-Format mit dem Titel „Rosin & Kumptner: Mission Mittendrin!“. Die Reihe begleitet die beiden Gastronomen beim Eintauchen in für sie ungewohnte Milieus und Berufswelten.

Nach einem Sanitätereinsatz in einem Hotel bei Chicago erhebt Schauspielerin Tara Reid, bekannt aus „American Pie“, schwere Vorwürfe. Sie gibt an, in ihren Drink K.o.-Tropfen gemischt bekommen zu haben.

In einem Hotelzimmer im Olchinger Gemeindeteil Neu-Esting ist am gestrigen Nachmittag eine 38-jährige Frau gewaltsam zu Tode gekommen. Ein 56-jähriger Mann wurde widerstandslos festgenommen und befindet sich inzwischen in Untersuchungshaft.

Das berühmte Amsterdam Hilton Hotel im Süden der niederländischen Hauptstadt steht vor einer umfassenden Renovierung. Das Hotel schließt für längere Zeit seine Türen. Die Renovierungs- und Erweiterungsarbeiten sollen gut ein Jahr andauern.

Ein Streit in einem Lokal in Alfeld eskaliert. Plötzlich soll ein Mitarbeiter zum Küchenbeil gegriffen haben. Wie es dem Opfer nun geht und welche Konsequenzen die Tat haben könnte.

Nach dem Vorfall in einem Kasseler Schnellrestaurant wird eine Flüssigkeit aus einer vermeintlichen Wasserflasche untersucht. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung.