Jever-Brauerei und Hotel in Friesland nach Bombendrohungen evakuiert

| War noch was…? War noch was…?

Wegen Bombendrohungen sind die Brauerei des Friesischen Brauhauses zu Jever und ein Hotel in Varel (Landkreis Friesland) am Mittwoch evakuiert worden. Unbekannte hatten per Telefon am frühen Morgen mit automatischen Bandansagen jeweils mit Explosionen in der Brauerei in Jever und im Brauhaus Varel gedroht, wie die Polizei mitteilte. In Jever war der Drohanruf direkt bei der Brauerei eingegangen, in Varel erreichte der Anruf die Polizei.

Im Friesischen Brauhaus zu Jever wurde nach dem Anruf der Betrieb vorübergehend eingestellt und das Werksgelände geräumt. Davon waren laut den Beamten 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betroffen.

In Varel rückten Polizisten zu dem Brauhaus aus, gegen das die Drohung gerichtet war. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass die Brauerei geschlossen war. Aus einem angrenzenden Hotel wurden sechs Gäste und zwei Angestellte in Sicherheit gebracht.

Nach einer Überprüfung der Brauereien und des Hotels wurde Entwarnung gegeben. Die Polizei ermittelt nun zu der Herkunft der Anrufe und hat ein Verfahren wegen der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhen einer Straftat eingeleitet. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die 20. Benefiz Gala von McDonald's Deutschland zugunsten der Kinderhilfe Stiftung verzeichnete einen Rekordbetrag. Der Erlös kommt den Ronald McDonald Häusern und Oasen zugute, welche Familien schwer kranker Kinder nahe den Spezialkliniken beherbergen.

Ein Abend mit verheerendem Ende: In einem Lokal befindet sich statt Champagner MDMA in einer Flasche. Ein Mann stirbt nach dem Trinken. Nun kommt ein 46-Jähriger vor Gericht.

Bald soll sich entscheiden, ob der an Krebs erkrankte Alfons Schuhbeck zurück ins Gefängnis muss. Das Landgericht München hatte den Fernsehkoch und Gastronomen im Juli unter anderem wegen Insolvenzverschleppung, Betrugs und vorsätzlichen Bankrotts verurteilt.

Die Polizei in Siegburg sah sich am Montagmorgen mit einem ungewöhnlichen Fall konfrontiert, nachdem eine Zeugin an der Wahnbachtalstraße den Diebstahl von gebrauchtem Frittierfett aus einem Restaurantlager meldete. Sowohl der Transporter als auch die Ölfässer wurden als Beweismittel beschlagnahmt.

Er hatte auf Millionen aus dem Erbe seiner Mutter gehofft, doch der Brauerei-Spross wird wohl weiter leer ausgehen. Zu einem Berufungsverfahren im Erbschaftsstreit wird es jedenfalls nicht kommen.

Ein leichter Tritt - schon ist der Job weg. Eine Abmahnung ist nicht nötig. Das geht aus einem aktuellen Fall hervor. Hier war ein Arbeitnehmer in Rage geraten, weil der Chef ihm das Handy verbot.

Das Magazin Merian präsentiert in der aktuellen Ausgabe eine kuratierte Auswahl der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands für das Jahr 2025. Die Zusammenstellung beleuchtet sowohl Märkte mit jahrhundertealter Tradition als auch neue, teils unkonventionelle Adventserlebnisse.

Am späten Abend kam es in einem Burgerrestaurant im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel zu einer Schussabgabe, bei der ein Mitarbeiter schwer verletzt wurde. Der Täter ist laut Polizeiangaben vom Morgen weiterhin auf der Flucht.

Das Ermittlungsverfahren nach dem Hoteleinsturz in Kröv mit zwei Toten vom August 2024 zieht sich bis ins neue Jahr. Eine Einlassung des beschuldigten Statikers liege noch nicht vor, teilte die Staatsanwaltschaft Trier mit.

Ein Schwelbrand auf dem Flachdach des Cliff Hotels in Sellin erforderte den Einsatz mehrerer Freiwilliger Feuerwehren. Die Brandursache wird in den laufenden Dacharbeiten am Gebäude vermutet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Klärung des genauen Hergangs aufgenommen, der Sachschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.