Kein Hotel gebucht: Deutsche Touristinnen auf Hawaii festgenommen und abgeschoben

| War noch was…? War noch was…?

Zwei deutsche Urlauberinnen wurden bei ihrer Ankunft in Honolulu auf Hawaii von US-Grenzbeamten festgenommen, durchsucht und über Nacht inhaftiert. Obwohl sie gültige Reisegenehmigungen besaßen, wurden sie aufgrund  unvollständiger Unterkunftsbuchungen für ihre geplante fünfwöchige Reise als verdächtig eingestuft und anschließend abgeschoben.

Die beiden jungen Frauen hatten vor, mehrere Inseln Hawaiis zu bereisen, bevor sie nach Kalifornien und Costa Rica weiterreisen wollten. Laut Pohl fanden die Beamten es verdächtig, dass sie nicht alle Unterkünfte im Voraus gebucht hatten. ​Das deutsche Auswärtige Amt erklärte, dass ein gültiges ESTA keine Einreisegarantie darstellt und die endgültige Entscheidung bei den US-Grenzbeamten liegt. 

Dieser Vorfall wirft Fragen zur Behandlung internationaler Reisender durch US-Behörden auf. Laut der US International Trade Administration ist die Zahl der Touristen aus Westeuropa im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent und die der deutschen Besucher um 28 Prozent zurückgegangen (Tageskarte berichtete).

Ein ähnlicher Fall ereignete sich Anfang des Jahres, als eine britische Frau aufgrund eines Visa-Missverständnisses drei Wochen lang in den USA inhaftiert wurde. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ungewöhnlicher Stopp in Trier: Eine Busfahrerin hat per Telefon ihre Bestellung in einem Imbiss aufgegeben – und legt zur Überraschung der Fahrgäste eine Pause ein. Die Stadtwerke bitten um Entschuldigung.

McDonald's Deutschland tritt als Förderpartner der Initiative Ehrentag bei und widmet seine gesamte Jahreskommunikation 2026 dem Thema bürgerschaftliches Engagement. Gemeinsam mit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt soll die Sichtbarkeit von lokalem Ehrenamt gestärkt werden.

Maskierte Täter werfen einen Gegenstand in ein Lokal in Kreuzberg, dann kommt es zur Explosion. Die Tat könnte im Zusammenhang mit zahlreichen Schießereien in der organisierte Kriminalität stehen.

«Doris White» und «George Smith»: Im Luxushotel der Familie Block sollen die Entführer unter Alias-Namen gewohnt haben. Die Richterin will vom mutmaßlichen Entführer wissen: Wurden die Zimmer bezahlt?

Für den bereits seit Anfang 2001 geschlossenen Hamburger Fernsehturm gibt es erstmals einen konkreten Terminplan: Der im Volksmund Tele-Michel genannte Turm soll ab der zweiten Jahreshälfte 2031 wieder für Besucher öffnen.

Auch in diesem Jahr stellte das aja Resort Garmisch-Partenkirchen wieder einen festlich geschmückten Wunschbaum im Foyer auf – mit Weihnachtswünschen von rheumakranken Kindern, die im Deutschen Zentrum für Kinder- und Jugendrheumatologie behandelt wurden.

Der Chef einer Sicherheitsfirma, der die Entführung der Block-Kinder organisiert haben soll, sagt im Gericht aus. Die Richterin will wissen: Wer zahlte für die Unterbringung im Luxushotel der Familie?

Nach einem Brand im Augsburger Hotelturm am 3. Dezember 2025, bei dem ein Bewohner und ein Feuerwehrmann verletzt wurden, ist ein 32-jähriger Tatverdächtiger wegen versuchten Mordes und versuchter schwerer Brandstiftung in Untersuchungshaft genommen worden. Ursprünglich wurde von einem technischen Defekt ausgegangen.

Ohne Coca-Cola gäbe es gar keinen Weihnachtsmann, behaupten manche. Warum sein Ursprung nichts mit dem US-Getränkehersteller zu tun hat und bei der Optik ein Pfälzer seine Finger im Spiel hatte.

Die aktuelle Mannschaft der Forschungsstation Neumayer III kann sich auf Hochrippe vom Rind mit Sauce béarnaise, Marktgemüse und Herzoginkartoffeln freuen. Das sagt der Koch, Thorben Koeppen, der ein Jahr lang auf Station gekocht und viele besondere Momente erlebt hat.