Die Steaks und Würstchen brutzelten auf dem Grill und verbreiteten einen würzigen Duft im grün bewachsenen Innenhof der Erzdiözese. Mit frisch Gegrilltem überraschten die Teams der Kölner Accor Hotels dann die Wohnungslosen und Drogennutzer beim Sozialdienst katholischer Männer e.V. (SKM) am Kölner Hauptbahnhof. Diese freuten sich über das von den Hoteldirektorinnen und -direktoren sowie den Mitarbeitenden angerichtete Grillbuffet.
„Schon seit vielen Jahren unterstützen wir den SKM bei seinem beeindruckenden Engagement vor Ort“, betont Rüdiger Schild als Botschafter der Kölner Hotels der Accor Gruppe. „Denn das Team des Sozialdienstes leistet Unglaubliches, angesichts der immer größer werdenden Not direkt vor unserer eigenen Haustür.“ So fanden sich die Häuser der Marken Pullman, Mercure, Novotel, ibis und ibis budget sowie 25 hours nicht nur zur aktuellen Aktion zusammen, sondern werden – so wie in der Vergangenheit – auch weiterhin den SKM langfristig und nachhaltig begleiten.
„Für unsere Gäste war das Grillbuffet eine willkommene Überraschung, wie man an den begeisterten Gesichtern sehen konnte. Unsere Gäste haben neben dem Essen das Auftreten der Hotelteams sehr wertgeschätzt und fragen, wann die Aktion wiederholt wird“, erklärt Ralf Promper, Leiter der Kontakt- und Beratungsstelle für Wohnungslose des SKM Köln. „Gerade jetzt in der Sommerzeit ist Grillen etwas ganz Besonderes, was unsere Gäste selten genießen können, da wir normalerweise ein gutbürgerliches Essen anbieten.“
Der SKM Köln
„Der Mensch am Rand ist unsere Mitte“ - Seinem Selbstverständnis gibt der SKM Köln durch seinen Leitsatz Ausdruck. Der SKM Köln erbringt seit 1902 Hilfen für Menschen, die Armut, soziale Nachteile und Ausgrenzung erfahren und deren gesellschaftliche Teilhabe behindert oder gefährdet ist. Mit rund 600 hauptamtlichen und 460 ehrenamtlichen Mitarbeitern setzt sich der SKM Köln aktiv für soziale Gerechtigkeit und ein soziales und demokratisches Zusammenleben ein. In über 70 Diensten und Einrichtungen stehen Hilfen in allen Lebensbereichen bereit. Die persönliche Begegnung und Beziehung ist dabei wichtiger Teil der Hilfeerbringung, die sich immer auf den ganzen Menschen mit seinen Problemen und auf seine Lebenslage und -weise richtet. Die Hilfen sind immer auch „Hilfe zur Selbsthilfe“.