Leeres Robotaxi blockiert Fast-Food-Autoschalter

| War noch was…? War noch was…?

Ein verirrtes Robotaxi der Google-Schwesterfirma Waymo hat für einen Stau am Autoschalter eines Fast-Food-Restaurants in Los Angeles gesorgt. Der fahrerlose Wagen fuhr ohne Passagier in die Drive-Thru-Spur einer Filiale der Hühnchen-Kette Chick-fil-A - und blieb dort stehen. Nach einer halben Stunde Wartezeit sei der Autoschalter geschlossen worden, damit Waymo das Fahrzeug entfernen konnte, berichtete ein Augenzeuge dem Lokalsender KTLA. Auf seinem Video ist zu sehen, wie das Robotaxi zunächst versucht, rückwärts aus der Autoschalter-Spur zu fahren und dann aufgibt.

Waymo erklärte, der Wagen habe einen Fahrgast an dem Lokal abgesetzt - und habe dann den engen Parkplatz umringt von anderen Autos nicht mehr verlassen können. Man aktualisiere die Software, damit so etwas in Zukunft nicht mehr passiere.

Karussell im Kreisverkehr

Waymo ist der mit Abstand erfolgreichste Entwickler selbstfahrender Autos. Die Firma, die aus Googles Roboterauto-Programm hervorging, ist in mehreren US-Städten aktiv und macht inzwischen rund 200.000 Fahrten mit Passagieren pro Woche. Die Fahrzeuge navigieren souverän durch komplexen Straßenverkehr. Einige ungewöhnliche Situationen, die Menschen zum Beispiel durch Kommunikation mit anderen Fahrern lösen könnten, bringen sie aber aus dem Konzept. Die Robotaxis bleiben dann oft einfach stehen. 

So wurde ein Waymo-Wagen in San Francisco dabei beobachtet, wie er die Durchfahrt auf einem Parkplatz versperrte, weil er sie wegen eines großen Fahrzeugs als zu eng einschätzte. Schlimmer noch für den Fahrer dahinter: Er wurde wenig später von einem weiteren Robotaxi blockiert, das ebenfalls stehenblieb. In einem anderen Fall wurde ein Waymo-Fahrzeug dabei gefilmt, wie es in einem Kreisverkehr Runden drehte, ohne ihn zu verlassen. Solche Situationen sind zwar selten - sorgen dann aber für Ärger bei Anwohnern.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Bald soll sich entscheiden, ob der an Krebs erkrankte Alfons Schuhbeck zurück ins Gefängnis muss. Das Landgericht München hatte den Fernsehkoch und Gastronomen im Juli unter anderem wegen Insolvenzverschleppung, Betrugs und vorsätzlichen Bankrotts verurteilt.

Die Polizei in Siegburg sah sich am Montagmorgen mit einem ungewöhnlichen Fall konfrontiert, nachdem eine Zeugin an der Wahnbachtalstraße den Diebstahl von gebrauchtem Frittierfett aus einem Restaurantlager meldete. Sowohl der Transporter als auch die Ölfässer wurden als Beweismittel beschlagnahmt.

Er hatte auf Millionen aus dem Erbe seiner Mutter gehofft, doch der Brauerei-Spross wird wohl weiter leer ausgehen. Zu einem Berufungsverfahren im Erbschaftsstreit wird es jedenfalls nicht kommen.

Ein leichter Tritt - schon ist der Job weg. Eine Abmahnung ist nicht nötig. Das geht aus einem aktuellen Fall hervor. Hier war ein Arbeitnehmer in Rage geraten, weil der Chef ihm das Handy verbot.

Das Magazin Merian präsentiert in der aktuellen Ausgabe eine kuratierte Auswahl der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands für das Jahr 2025. Die Zusammenstellung beleuchtet sowohl Märkte mit jahrhundertealter Tradition als auch neue, teils unkonventionelle Adventserlebnisse.

Am späten Abend kam es in einem Burgerrestaurant im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel zu einer Schussabgabe, bei der ein Mitarbeiter schwer verletzt wurde. Der Täter ist laut Polizeiangaben vom Morgen weiterhin auf der Flucht.

Das Ermittlungsverfahren nach dem Hoteleinsturz in Kröv mit zwei Toten vom August 2024 zieht sich bis ins neue Jahr. Eine Einlassung des beschuldigten Statikers liege noch nicht vor, teilte die Staatsanwaltschaft Trier mit.

Ein Schwelbrand auf dem Flachdach des Cliff Hotels in Sellin erforderte den Einsatz mehrerer Freiwilliger Feuerwehren. Die Brandursache wird in den laufenden Dacharbeiten am Gebäude vermutet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Klärung des genauen Hergangs aufgenommen, der Sachschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

Ein Abend mit verheerendem Ende: In einem Lokal befindet sich statt Champagner hochgiftiges MDMA in einer Flasche. Ein Mann stirbt nach dem Trinken. Nun kommt ein 46-Jähriger vor Gericht.

Zuerst vermuteten die Behörden eine Lebensmittelvergiftung bei der Hamburger Familie. Ein Gutachten stellt nun klar: Eine Vergiftung durch Insektizide im Hotel ist die Ursache.