Leichenfunde in Stuttgarter Pizzeria

| War noch was…? War noch was…?

Nach dem Fund von zwei Männerleichen in Stuttgart gibt es keine Hinweise, dass eine dritte Person an der Tat beteiligt war. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Die Leichen der beiden 53-Jährigen sollen am Mittwoch obduziert werden. Die Ermittler erhoffen sich davon weitere Hinweise auf den möglichen Tatablauf.

Die Toten wiesen Verletzungen durch mutmaßlich scharfe Gewalt auf - laut Polizei möglicherweise verursacht durch scharfe Gegenstände wie beispielsweise Messer, Glasscherben oder Scheren. Die beiden Leichen waren am Montag in einem Untergeschoss in der Geschwister-Scholl-Straße entdeckt worden.

 

Zu den Hintergründen und zur Identität der Toten halten sich die Ermittler bedeckt. Nach Medienberichten handelt es sich bei dem Fundort um das Souterrain einer Pizzeria und bei den Toten um Besitzer und Geschäftsführer. Beides wollte ein Polizeisprecher am Dienstag nicht bestätigen. Auch von wem der Zeugenhinweis kam, der zum Leichenfund führte, sagte er nicht. Am Dienstag würden weitere Menschen aus dem Umfeld der Toten vernommen.

Einen Zusammenhang zu dem Fund einer Frauenleiche - ebenfalls am Montag - schließt die Polizei nach ersten Erkenntnissen aus. Die Polizei hatte im Stuttgarter Stadtteil Bad Cannstatt eine Tote in einem Auto im Parkhaus des Autoherstellers Mercedes-Benz entdeckt. Laut den Beamten soll der Ehemann die von ihm getrennt lebende 32-Jährige getötet und im Parkhaus zurückgelassen haben. Die Ermittler fahnden nach dem 36-jährigen Deutschen, der Beziehungen zur Türkei hat und sich möglicherweise dorthin abgesetzt hat. Die Frau war zuvor als vermisst gemeldet worden. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Für den bereits seit Anfang 2001 geschlossenen Hamburger Fernsehturm gibt es erstmals einen konkreten Terminplan: Der im Volksmund Tele-Michel genannte Turm soll ab der zweiten Jahreshälfte 2031 wieder für Besucher öffnen.

Auch in diesem Jahr stellte das aja Resort Garmisch-Partenkirchen wieder einen festlich geschmückten Wunschbaum im Foyer auf – mit Weihnachtswünschen von rheumakranken Kindern, die im Deutschen Zentrum für Kinder- und Jugendrheumatologie behandelt wurden.

Der Chef einer Sicherheitsfirma, der die Entführung der Block-Kinder organisiert haben soll, sagt im Gericht aus. Die Richterin will wissen: Wer zahlte für die Unterbringung im Luxushotel der Familie?

Nach einem Brand im Augsburger Hotelturm am 3. Dezember 2025, bei dem ein Bewohner und ein Feuerwehrmann verletzt wurden, ist ein 32-jähriger Tatverdächtiger wegen versuchten Mordes und versuchter schwerer Brandstiftung in Untersuchungshaft genommen worden. Ursprünglich wurde von einem technischen Defekt ausgegangen.

Ohne Coca-Cola gäbe es gar keinen Weihnachtsmann, behaupten manche. Warum sein Ursprung nichts mit dem US-Getränkehersteller zu tun hat und bei der Optik ein Pfälzer seine Finger im Spiel hatte.

Die aktuelle Mannschaft der Forschungsstation Neumayer III kann sich auf Hochrippe vom Rind mit Sauce béarnaise, Marktgemüse und Herzoginkartoffeln freuen. Das sagt der Koch, Thorben Koeppen, der ein Jahr lang auf Station gekocht und viele besondere Momente erlebt hat.

McDonald's hat einen mit KI hergestellten Reklamespot nach heftiger internationaler Kritik zurückgezogen. Der Spot erweckt den Eindruck, dass er in Amsterdam gedreht wurde. Doch in Wahrheit war er mit KI am Computer hergestellt worden.

Der mutmaßliche Chef der Entführer widerspricht als Zeuge zentralen Äußerungen von Christina Block. Er berichtet von einer Lagebesprechung und einem besonderen Teddy.

Die Mook-Gruppe, die hochwertige Restaurants wie Zenzakan, Ivory Club, Mon Amie Maxi und das M-Steakhouse betreibt, hatte es jüngst mit Gästen zu tun, die, ohne zu bezahlen, die Restaurants verließen. Da die Fahndung der Polizei ergebnislos blieb, nahmen die Gastronomen die Sache selbst in die Hand – mit Erfolg.

Fast fünf Monate nach Beginn des Block-Prozesses ist überraschend der mutmaßliche Kopf der Entführer als Zeuge beim Landgericht Hamburg erschienen. Für seine freiwillige Aussage sicherten ihm die Ermittlungsbehörden sicheres Geleit zu.