Nach Explosion in Kölner Restaurant: Zusammenhang zu Drogenkrieg?

| War noch was…? War noch was…?

Nach der Explosion in einem Kölner Restaurant fahndet die Polizei mit Fotos und zwei Videos aus einer Überwachungskamera nach einem Verdächtigen.

Der Mann soll am frühen Donnerstagmorgen im Ortsteil Deutz eine Sprengung im Eingangsbereich eines Restaurants ausgelöst haben. Bei seiner Flucht sei er in Begleitung eines weiteren Unbekannten beobachtet worden, teilten die Behörden mit. Dabei sei noch unklar, ob es sich um einen Mittäter oder um einen Zeugen handele.

Sohn des Restaurantbesitzers soll Schlüsselfigur sein

Ob die Tat in Zusammenhang mit den seit Monaten schwelenden brutalen Auseinandersetzungen zwischen Drogenbanden steht, wird laut Staatsanwaltschaft weiter geprüft. Bei der Explosion am frühen Donnerstagmorgen war niemand verletzt worden, es entstand erheblicher Schaden.

Nach Medienberichten ist der Sohn des Restaurantbesitzers eine der Schlüsselfiguren des sogenannten Kölner Drogenkriegs. Der 23-Jährige, der in Untersuchungshaft sitzt, soll eine Bande gegründet haben, die bundesweit in großem Stil mit Drogen handelte. 

Der Raub von 350 Kilogramm Marihuana aus einer Lagerhalle setzte eine Gewaltspirale mit Explosionen, Schüssen und Folterungen in Gang. Gegen mehrere Beschuldigte in dem Komplex laufen derzeit bereits Prozesse am Kölner Landgericht. (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

Nach Vorwürfen von Tiermisshandlung hat der Europa-Park eine Hundeshow gestrichen. Was der Park, die Tierrechtsorganisation Peta und das Landratsamt dazu sagen.

Mehrere junge Menschen feiern in einem Hotel nahe München - mit Alkohol und Drogen. Für einige Gäste endet der Exzess im Krankenhaus. Ein Jugendlicher überlebt die Party nicht.

Ungewöhnlicher Stopp in Trier: Eine Busfahrerin hat per Telefon ihre Bestellung in einem Imbiss aufgegeben – und legt zur Überraschung der Fahrgäste eine Pause ein. Die Stadtwerke bitten um Entschuldigung.

McDonald's Deutschland tritt als Förderpartner der Initiative Ehrentag bei und widmet seine gesamte Jahreskommunikation 2026 dem Thema bürgerschaftliches Engagement. Gemeinsam mit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt soll die Sichtbarkeit von lokalem Ehrenamt gestärkt werden.

Maskierte Täter werfen einen Gegenstand in ein Lokal in Kreuzberg, dann kommt es zur Explosion. Die Tat könnte im Zusammenhang mit zahlreichen Schießereien in der organisierte Kriminalität stehen.

«Doris White» und «George Smith»: Im Luxushotel der Familie Block sollen die Entführer unter Alias-Namen gewohnt haben. Die Richterin will vom mutmaßlichen Entführer wissen: Wurden die Zimmer bezahlt?

Für den bereits seit Anfang 2001 geschlossenen Hamburger Fernsehturm gibt es erstmals einen konkreten Terminplan: Der im Volksmund Tele-Michel genannte Turm soll ab der zweiten Jahreshälfte 2031 wieder für Besucher öffnen.

Auch in diesem Jahr stellte das aja Resort Garmisch-Partenkirchen wieder einen festlich geschmückten Wunschbaum im Foyer auf – mit Weihnachtswünschen von rheumakranken Kindern, die im Deutschen Zentrum für Kinder- und Jugendrheumatologie behandelt wurden.

Der Chef einer Sicherheitsfirma, der die Entführung der Block-Kinder organisiert haben soll, sagt im Gericht aus. Die Richterin will wissen: Wer zahlte für die Unterbringung im Luxushotel der Familie?

Nach einem Brand im Augsburger Hotelturm am 3. Dezember 2025, bei dem ein Bewohner und ein Feuerwehrmann verletzt wurden, ist ein 32-jähriger Tatverdächtiger wegen versuchten Mordes und versuchter schwerer Brandstiftung in Untersuchungshaft genommen worden. Ursprünglich wurde von einem technischen Defekt ausgegangen.