Nach Explosion in Kölner Restaurant: Zusammenhang zu Drogenkrieg?

| War noch was…? War noch was…?

Nach der Explosion in einem Kölner Restaurant fahndet die Polizei mit Fotos und zwei Videos aus einer Überwachungskamera nach einem Verdächtigen.

Der Mann soll am frühen Donnerstagmorgen im Ortsteil Deutz eine Sprengung im Eingangsbereich eines Restaurants ausgelöst haben. Bei seiner Flucht sei er in Begleitung eines weiteren Unbekannten beobachtet worden, teilten die Behörden mit. Dabei sei noch unklar, ob es sich um einen Mittäter oder um einen Zeugen handele.

Sohn des Restaurantbesitzers soll Schlüsselfigur sein

Ob die Tat in Zusammenhang mit den seit Monaten schwelenden brutalen Auseinandersetzungen zwischen Drogenbanden steht, wird laut Staatsanwaltschaft weiter geprüft. Bei der Explosion am frühen Donnerstagmorgen war niemand verletzt worden, es entstand erheblicher Schaden.

Nach Medienberichten ist der Sohn des Restaurantbesitzers eine der Schlüsselfiguren des sogenannten Kölner Drogenkriegs. Der 23-Jährige, der in Untersuchungshaft sitzt, soll eine Bande gegründet haben, die bundesweit in großem Stil mit Drogen handelte. 

Der Raub von 350 Kilogramm Marihuana aus einer Lagerhalle setzte eine Gewaltspirale mit Explosionen, Schüssen und Folterungen in Gang. Gegen mehrere Beschuldigte in dem Komplex laufen derzeit bereits Prozesse am Kölner Landgericht. (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, dass Coca-Cola in den Vereinigten Staaten künftig mit Zuckerrohr statt mit Maissirup gesüßt werden soll. Diese Mitteilung erfolgte über seine Plattform Truth Social, wo er erklärte, persönlich mit dem Konzern gesprochen zu haben und die Zustimmung der Verantwortlichen erhalten zu haben.

Eine Routinekontrolle der Autobahnpolizei auf der Bundesautobahn 10 hat gestern Vormittag zur Stilllegung einer Dönerfleisch-Lieferung geführt. In dem Fahrzeug waren 1.000 Kilogramm tiefgekühltes Dönerfleisch. Offenbar war jedoch die Kühlanlage nicht in Betrieb.

An diesem Sonntag reisen Superstar Cristiano Ronaldo und sein Club Al-Nassr FC ins Trainingslager nach Österreich in den Brandlhof. Und diese Aussicht hält auch einige norddeutsche Fußball-Vertreter auf Trab.

Eigentlich waren im Prozess um die laut Anklage entführten Kinder der Hamburger Unternehmerin und Steak-Haus-Erbin Christina Block 37 Prozesstage angesetzt. Doch nun kündigt die Vorsitzende Richterin eine Änderung an.

Das Münchner Kindl, auf dem Arm einen Dackel, der Bierschaum vom vollen Maßkrug bläst – und in 14 Schaumblasen gespiegelt Symbole für die großen Oktoberfestzelte: Diese Kreation ziert dieses Jahr den Maßkrug der Wiesnwirte.

Das Landgericht München I hat Alfons Schuhbeck unter anderem wegen Insolvenzverschleppung und Betrugs verurteilt. Es verhängte eine Gesamtfreiheitsstrafe von vier Jahren und drei Monaten. In die Strafe eingerechnet ist seine frühere Verurteilung wegen Steuerhinterziehung.

Bei einem Brand in der Küche eines Restaurants im Landkreis Harburg ist ein Schaden von rund 100.000 Euro entstanden. Drei Mitarbeiter und ein Gast erlitten bei dem Feuer am Samstag in Seevetal leichte Verletzungen, wie die Polizei mitteilte.

Vor dem Landgericht München I wird das Urteil gegen Star-Koch Alfons Schuhbeck erwartet. Der Prozess, der heute wohl mit einer weiteren Verurteilung des inzwischen 76-Jährigen zu Ende gehen wird, bot auch einen Blick in wahre Abgründe. 

Die Unternehmerin und Steak-Haus-Erbin Christina Block soll laut Anklage den Auftrag erteilt haben, zwei ihrer Kinder von Dänemark nach Deutschland zu entführen. Im Prozess weisen die Verteidiger die Vorwürfe zurück.

2024 werden zwei Kinder von Christina Block gewaltsam von Dänemark nach Deutschland gebracht. Nun ist die Unternehmerin und Steak-Haus-Erbin eine von sieben Angeklagten in einem Prozess um mutmaßliche Kindesentführung.