Neues Leben für Wolt-Liefertaschen

| War noch was…? War noch was…?

Aus Alt wird Neu – ganz nach diesem Prinzip kooperiert Wolt in Österreich mit der Wörkerei, einem Beschäftigungsprojekt der Caritas, dem AMS und der Volkshilfe Wien, das sich auf Upcycling spezialisiert hat. Wenn die blauen Lieferrucksäcke einmal ausgedient haben, landen sie ab sofort nicht mehr im Müll, sondern werden von der Wörkerei verarbeitet und zu neuem Leben erweckt: Von Rucksäcken über Cardholder bis hin zu Bauchtaschen. Jedes Stück ist ein Unikat, in den Werkstätten der Wörkerei handgefertigt. 

„Qualität, Sicherheit und Hygiene sind bei der Ausstattung unserer Kurierpartner die höchste Priorität. Daher tauschen wir regelmäßig die Transporttaschen gegen neue aus“, erklärt Joscha Domdey, General Manager von Wolt Österreich. „Durch die Kooperation mit der Wörkerei entsteht aus vermeintlichem Müll nun eine coole neue Produktlinie, damit von nun an alle Wienerinnen und Wiener im Wolt-Blau durch die Straßen flitzen können.”

Die Produkte sowie weitere Artikel der Wörkerei sind ab sofort in der Wolt-App erhältlich und werden innerhalb von 35 Minuten geliefert. Neben der Materialspende übernimmt Wolt auch die Vermarktung der Produkte. Sämtliche Erlöse aus den Verkäufen kommen dem karitativen Projekt der Caritas Wien und der Volkshilfe zugute.

Menschen unterstützen

Die Wörkerei wurde von Caritas und Volkshilfe ins Leben gerufen, um arbeitssuchende Menschen zwischen 18 und 24 Jahren dabei zu unterstützen, ins Erwerbsleben einzusteigen. Jungen Erwachsenen wird hier eine befristete Arbeitsstelle in verschiedensten handwerklichen Bereichen angeboten. Erfahrene Personalentwickler:innen unterstützen bei der Berufsorientierung und Jobsuche, Sozialarbeiter:innen bei Problemen mit Geld, Wohnung und Familie. Gefördert wird das Projekt vom AMS Wien und der Stadt Wien. Der Verkauf der in den Werkstätten hergestellten Produkte ist ein wichtiger Teil der Finanzierung.

Safije Eder-Jenuzi, Leiterin der Wörkerei, zur Kooperation: „Wir freuen uns, mit Wolt ein so umfangreiches Projekt umzusetzen. Durch unsere Kooperation können wir nicht nur zeigen, was wir können, indem wir tolle Unikate erstellen, sondern machen gleichzeitig unsere Produkte – und damit auch unsere Initiative – einer breiteren Zielgruppe bekannt.“
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Bald soll sich entscheiden, ob der an Krebs erkrankte Alfons Schuhbeck zurück ins Gefängnis muss. Das Landgericht München hatte den Fernsehkoch und Gastronomen im Juli unter anderem wegen Insolvenzverschleppung, Betrugs und vorsätzlichen Bankrotts verurteilt.

Die Polizei in Siegburg sah sich am Montagmorgen mit einem ungewöhnlichen Fall konfrontiert, nachdem eine Zeugin an der Wahnbachtalstraße den Diebstahl von gebrauchtem Frittierfett aus einem Restaurantlager meldete. Sowohl der Transporter als auch die Ölfässer wurden als Beweismittel beschlagnahmt.

Er hatte auf Millionen aus dem Erbe seiner Mutter gehofft, doch der Brauerei-Spross wird wohl weiter leer ausgehen. Zu einem Berufungsverfahren im Erbschaftsstreit wird es jedenfalls nicht kommen.

Ein leichter Tritt - schon ist der Job weg. Eine Abmahnung ist nicht nötig. Das geht aus einem aktuellen Fall hervor. Hier war ein Arbeitnehmer in Rage geraten, weil der Chef ihm das Handy verbot.

Das Magazin Merian präsentiert in der aktuellen Ausgabe eine kuratierte Auswahl der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands für das Jahr 2025. Die Zusammenstellung beleuchtet sowohl Märkte mit jahrhundertealter Tradition als auch neue, teils unkonventionelle Adventserlebnisse.

Am späten Abend kam es in einem Burgerrestaurant im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel zu einer Schussabgabe, bei der ein Mitarbeiter schwer verletzt wurde. Der Täter ist laut Polizeiangaben vom Morgen weiterhin auf der Flucht.

Das Ermittlungsverfahren nach dem Hoteleinsturz in Kröv mit zwei Toten vom August 2024 zieht sich bis ins neue Jahr. Eine Einlassung des beschuldigten Statikers liege noch nicht vor, teilte die Staatsanwaltschaft Trier mit.

Ein Schwelbrand auf dem Flachdach des Cliff Hotels in Sellin erforderte den Einsatz mehrerer Freiwilliger Feuerwehren. Die Brandursache wird in den laufenden Dacharbeiten am Gebäude vermutet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Klärung des genauen Hergangs aufgenommen, der Sachschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

Ein Abend mit verheerendem Ende: In einem Lokal befindet sich statt Champagner hochgiftiges MDMA in einer Flasche. Ein Mann stirbt nach dem Trinken. Nun kommt ein 46-Jähriger vor Gericht.

Zuerst vermuteten die Behörden eine Lebensmittelvergiftung bei der Hamburger Familie. Ein Gutachten stellt nun klar: Eine Vergiftung durch Insektizide im Hotel ist die Ursache.