Olivenöl-Kaffee „Oleato“ bei Starbucks geht wohl zuweilen nach hinten los

| War noch was…? War noch was…?

Die neue Kaffee-Kreation „Oleato“ von Starbucks ist offenbar sprichwörtlich bei einigen Gästen „ein Griff ins Klo“. Denn die Idee, dem Kaffee einen Löffel Olivenöl hinzuzugeben, kommt nicht bei allen Gästen gut an. Medienberichten zufolge soll der Genuss des Getränks bei Kunden sogar zu Magen- und Darmproblemen führen.

Die Coffeeshop-Kette setzt seit Februar auf den neuen Olivenöl-Kaffee und startete mit dem Verkauf zunächst in den italienischen Starbucks-Filialen (Tageskarte berichtete).  Brady Brewer, Chief Marketing Officer von Starbucks, sprach von einer „der größten Produkteinführungen seit Jahrzehnten“ und Starbucks-Gründer Howard Schultz glaubte sogar, dass Oleato "die Kaffeeindustrie verändern" wird.

Jetzt stellt sich allerdings heraus, dass die neue Kaffee-Kreation eine unerwünschte Nebenwirkung haben soll. Laut einem t-online-Bericht sollen sich Kunden beschweren, dass das ölhaltige Getränk sie dazu veranlasst, auf die nächste Toilette zu rennen. Auch auf der Plattform Reddit soll ein Starbucks-Mitarbeiter behauptet haben, dass einige Kollegen, die den Öl-Kaffee probiert hatten, schnell zur Toilette eilten.

Kunden berichteten zudem auf Twitter, dass sie sich nach dem Konsum des Oleato-Kaffees Magenschmerzen hatten. Eine Kundin soll auf Twitter den Geschmack als „Tonerde“ beschrieben haben und behauptete, dass selbst die Mitarbeiter keine Fans des neuen Getränks seien und beim ersten probieren gewürgt haben sollen.

Der Grund für die treibende Wirkung des Kaffees ist zwar nicht bekannt, aber die Ernährungswissenschaftlerin Erin Palinski-Wade vermutet laut dem Bericht, dass es an dem hohen Fettgehalt des Kaffees liegen könnte. Eine 400-ml-Tasse Oleato enthält bis zu 34 Gramm Fett, mehr als viele Menschen in einer Mahlzeit zu sich nehmen. Olivenöl kann auch abführend wirken, was den häufigen Gang zur Toilette erklären könnte.

Oletao soll eine Idee von Starbucks-Gründer Howard Schultz gewesen sein, die ihm während einer Sizilien-Reise kam. Wie es mit dem Oleato-Kaffee weitergeht und ob es das Getränk bald auch in Deutschland gibt, ist nicht bekannt.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ein Brand in einem Lübecker Hotel hat zu einem Einsatz von etwa 100 Feuerwehrleuten und Rettungskräften geführt. Gegen 2.15 Uhr in der Nacht zu Montag hatte das Dach des etwa 30 Meter langen Hotelanbaus in Flammen gestanden, wie die Feuerwehr mitteilte.

Für den einen zu skurril, dem anderen schmeckt's: Auf den Tellern der Menschen in Deutschland landen immer wieder auch außergewöhnliche Tiere oder Tierteile. Ein Restaurant im Harz will in Zukunft beispielsweise Stierhoden auf seiner Speisekarte anbieten - und damit keineswegs für Ekel bei seinen Gästen sorgen.

Kaum jemand kann dem Geruch frisch frittierter Pommes widerstehen – das denkt sich wohl auch der Fast-Food-Gigant McDonald’s und plant für den japanischen Markt den Verkauf eines exklusiven Pommes-Parfums. Das teilte das Unternehmen auf der Plattform X mit.

Nach dem Feuer an Bord eines Restaurantschiffs in Bremen steht die Brandursache fest: Ein technischer Defekt einer Waschmaschine sei schuld, sagte ein Sprecher der Polizei am Montag. Ein Gutachter müsse nun klären, wann das Restaurant wieder seinen Betrieb aufnehmen könne. 

 

Für die tödliche Kohlenmonoxid-Vergiftung eines Hotelgastes auf Usedom könnten Wartungsfehler in der Heizungsanlage die Ursache sein. Wer verantwortlich sein könnte, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Johann Lafer verstärkt SAT.1: Ab Frühsommer 2024 präsentiert er seine eigene TV-Show "Drei Teller für Lafer" am Nachmittag. Darin gibt Lafer ein Motto vor - und drei Hobbyköche aus drei Generationen kreieren jeweils einen kulinarischen Teller.

Aus Deutschlands Büros verschwindet ein Stück Kulturgeschichte: Mit der Krawatte fällt ein Relikt der Barockzeit dem Wandel der Kleiderordnung zum Opfer. In den letzten zehn Jahren sanken die Einfuhren nach Deutschland um zwei Drittel.

Die zeitweise Verbannung aus einer VW-Kantine hat der Nachfrage nach der beliebten VW-Currywurst keinen Abbruch getan: Im vergangenen Jahr verbuchte der Klassiker sogar einen Rekordabsatz. Zu verdanken ist das einer neuen Variante.

In einer Kneipe in Neu-Ulm kam es vergangene Woche zu einer blutigen Attacke. Ein Mann griff mit einem Samuraischwert die Gäste an und verletzte zwei von ihnen teilweise schwer. Der mutmaßliche Täter wurde überwältigt und festgenommen.

Die berühmte Julia-Statue in Verona, unter dem vermeintlichen Balkon aus dem Shakespeare-Klassiker «Romeo und Julia», ist zum Opfer des Massentourismus geworden: Die rechte Brust der bronzenen Mädchenfigur ist in den vergangenen Jahren zu oft gestreichelt worden.