Restaurantinhaber in Osthessen bedroht und ausgeraubt

| War noch was…? War noch was…?

Nach einem Raubüberfall auf ein Restaurant in Alheim-Heinebach in der Nacht zum Sonntag (20. Juli), hat die Polizei zwei Männer vorläufig festgenommen. Beide wurden zwischenzeitlich wieder entlassen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

Der Vorfall ereignete sich gegen 4:55 Uhr in einem Restaurant in der Nürnberger Straße in Heinebach. Nach aktuellen Erkenntnissen wurde der Inhaber, der auf Personen im Inneren des Lokals aufmerksam geworden war, unvermittelt von zwei maskierten Männern bedroht. Die Täter sollen dabei eine augenscheinliche Schusswaffe und ein Messer eingesetzt haben. Sie entwendeten eine Kasse sowie eine Geldbörse und flüchteten anschließend mit einem dunklen Pkw.

Die umgehend eingeleitete Fahndung der Polizei führte gegen 5:30 Uhr zur Kontrolle eines Fahrzeugs in der Jahnstraße in Rotenburg an der Fulda. Eine Streife der Polizeistation Rotenburg an der Fulda stellte im Inneren des Wagens einen 33-Jährigen und einen 28-Jährigen fest, beide aus dem Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Entsprechendes Diebesgut wurde aufgefunden. Die beiden Verdächtigen wurden vorläufig festgenommen und zur Polizeistation in Rotenburg gebracht.

Der 28-Jährige aus Bad Hersfeld wurde am Montag (21. Juli) nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Es ist derzeit noch nicht bekannt, inwieweit dieser mit dem Raub in Verbindung steht. Auch der 33-Jährige wurde am Montag (21. Juli) nach seiner Vorführung bei einer Haftrichterin am Amtsgericht Bad Hersfeld wieder auf freien Fuß gesetzt. Trotz des dringenden Tatverdachts des schweren Raubes wurde nach der Einlassung des Beschuldigten kein Haftbefehl erlassen.

Die Bad Hersfelder Kriminalpolizei führt die Ermittlungen wegen des schweren Raubes fort. Derzeit gehen die Ermittler davon aus, dass eine weitere Person an dem Überfall beteiligt war.

Der Geschädigte beschreibt einen der Täter als etwa 175 bis 180 Zentimeter groß, mit heller Haut und blonden Haaren sowie einem langen schwarzen Rauschebart. Beide Täter waren laut seinen Angaben dunkel gekleidet und vermummt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können oder in der Tatnacht verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06621/932-0 bei der Polizeistation Bad Hersfeld oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Hotelmarke Holiday Inn Express führt in ausgewählten Hotels in der Region Asien-Pazifik ein neues Gerät im Rahmen eines begrenzten Tests ein: die „Breakfast Alarm Clock“. Nach Angaben des Unternehmens handelt es sich um den ersten duftbasierten Wecker, der Frühstücksgeruch verbreitet.

Im Jahr 2021 behält der Ex-Mann von Christina Block zwei gemeinsame Kinder bei sich in Dänemark. Der Sorgerechtsstreit macht den Kindern Angst. Der 13. Prozesstag dreht sich auch um einen Alarmknopf.

Rund 116-mal pro Tag ist der Rettungsdienst auf dem Oktoberfest in der ersten Woche ausgerückt. Die Feuerwehr spricht von einer normalen Bilanz, auch wenn die Einsatzzahlen zur Halbzeit etwas höher liegen als in den vergangenen Jahren.

Im Jahr 2021 behält der Ex-Mann von Christina Block zwei gemeinsame Kinder bei sich in Dänemark. Es folgen ein Sorgerechtsstreit und eine Entführung. Im Prozess spricht der Vater über sein Engagement.

Die geplante Errichtung eines Low-Budget-Hotels mit 68 Zimmern in Königsbrunn bei Augsburg wird trotz massiver Ablehnung durch den Bauausschuss voraussichtlich realisiert. Das Landratsamt hat angekündigt, das gemeindliche Einvernehmen notfalls zu ersetzen und die Genehmigung gegen den Willen der Stadt zu erteilen.

Boxhandschuhe statt Grillzange: Im Deutschen Bratwurstmuseum liefern sich Thüringen und Franken einen Showdown im Streit um den ältesten Bratwurststand. Auch andernorts gibt es einen Wurst-Konflikt.

Nach der israelitischen Kultusgemeinde hat sich auch der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband von einem Aushang in einem Fürther Restaurant distanziert, in dem der Gastwirt «israelische Bürger» zeitweilig für nicht willkommen erklärte.

Bei der dritten Ausgabe der jährlichen Sammelaktion „Mission Aufräumen“ in Österreich hat McDonald’s über 3,2 Tonnen Müll zusammengetragen und dem Recycling zugeführt. An der Aktion beteiligten sich Gäste, Mitarbeiter und Franchisenehmer.

In einem Fürther Restaurant hängt einige Zeit lang ein Plakat, mit dem «israelische Bürger» dort für nicht willkommen erklärt werden. Dies sorgt für scharfen Protest.

In den frühen Morgenstunden am Epplesee in Rheinstetten kam es zu einem Vollbrand einer Strandgaststätte. Eine Anwohnerin alarmierte gegen 2:19 Uhr die Integrierte Leitstelle Karlsruhe, nachdem sie einen Feuerschein bemerkt hatte.