Die traditionelle Weißwurst-Party am Rande der Hahnenkamm-Skirennen in Österreich wurde dieses Mal zum generationsübergreifenden Promi-Schaulaufen. Hollywood-Star und Klima-Aktivist Arnold Schwarzenegger (76) brachte nicht nur seine Partnerin Heather Milligan, sondern auch seinen Sohn Christopher zu dem Event beim Stanglwirt in Going bei Kitzbühel mit. Unter den rund 2.800 Gästen waren auch DJ Ötzi (53) und seine Tochter Lisa-Marie Friedle.
Der aus der Serie «Bergdoktor» bekannte TV-Darsteller Mark Keller (58) wurde von seinen Söhnen Joshua und Aaron begleitet. Schauspieler Wolfgang Stumph (77) besuchte den Weißwurst-Event mit seiner Tochter und Berufskollegin Stephanie Stumph (39). Ohne Nachwuchs wurden die Musiker Sascha (52), Andreas Gabalier (39) sowie Michael Frick (52) und Sascha Vollmer (52) von der Band BossHoss gesichtet.
Schwarzenegger hatte am Mittwoch wegen einer Luxusuhr mit Problemen mit dem Zoll in München für Schlagzeilen gesorgt. Anschließend wurde die Uhr für 270.000 Euro versteigert. Das Mindestgebot der in Schwarzeneggers Privatbesitz stehenden Uhr waren 50.000 Euro. Der Erlös der Auktion soll Klimaprojekten zugutekommen.
Am Mittwoch war der in Österreich geborene US-Schauspieler bei der Einreise vom Zoll am Münchner Flughafen festgehalten worden. Der Zoll warf ihm vor, die Uhr nicht angemeldet zu haben, obwohl diese offenbar in der EU bleiben sollte. Nach rund drei Stunden konnte der 76-Jährige dann seine Reise fortsetzen und durfte auch die Uhr zur Versteigerung mitnehmen.
Gegen Schwarzenegger («Terminator», «True Lies») wurde laut Zoll ein Steuerstrafverfahren eingeleitet. Die Schwarzenegger Climate Initiative teilte mit, Schwarzenegger habe sich in München bereiterklärt, den Zoll für seine persönliche Uhr zu bezahlen. Er habe zu jedem Zeitpunkt kooperiert, «obwohl es eine inkompetente Untersuchung war, eine totale Komödie voller Fehler, die allerdings einen sehr lustigen Polizeifilm abgeben würde.» (dpa)













