Uli Hoeneß will im Restaurant des früheren Fußball-Torwarts Timo Hildebrand vegan essen

| War noch was…? War noch was…?

Uli Hoeneß hat nach Angaben von Timo Hildebrand eine Einladung ins vegane Restaurant VHY! des früheren Fußball-Torwarts angenommen. «Ich habe am Donnerstag einen Anruf von Uli Hoeneß bekommen. Er hat mit unterdrückter Nummer angerufen, eigentlich nehme ich solche Anrufe nicht an», sagte der 42 Jahre alte Hildebrand der «Bild».

Hoeneß wolle vorbeikommen, wenn er mal in der Gegend sei, «um bei mir zu essen», sagte Hildebrand. Der frühere Bayern-Chef hatte sich zuvor bei «Antenne Bayern» im Sonntagsfrühstück zum vegetarisch-veganen Lebensstil geäußert. Die Frage, ob er sich schon einmal vegetarisch ernährt hat, bejahte der 69-Jährige, fügte aber hinzu: «Mir schmeckt das Zeug nicht, weil da überall das drin ist, was in einer Nürnberger Bratwurst nicht drin sein darf, nämlich Stabilisatoren und Geschmacksverstärker.»

Der langjährige Fußball-Funktionär und Würstchen-Produzent Hoeneß sagte, er habe kein Problem mit Vegetariern und Veganern. «Das soll jeder machen. Aber das Problem ist, die sind ja militant. Wenn du heute die kritisierst, greifen sie dich an. Mich stört es überhaupt nicht, wenn jemand vegan ist oder vegetarisch, aber er soll mir mein Recht lassen, zu essen, was ich will. Ich habe nur ein Problem mit den Leuten, die die anderen kritisieren.»

Hildebrand hatte Hoeneß daraufhin in sein veganes Restaurant in Stuttgart eingeladen. Hoeneß, verriet Hildebrand nun, habe ihm gesagt: «Er hat nichts gegen Veganer im allgemeinen, sondern nur gegen die, die militant sind.» (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Kaum jemand kann dem Geruch frisch frittierter Pommes widerstehen – das denkt sich wohl auch der Fast-Food-Gigant McDonald’s und plant für den japanischen Markt den Verkauf eines exklusiven Pommes-Parfums. Das teilte das Unternehmen auf der Plattform X mit.

Nach dem Feuer an Bord eines Restaurantschiffs in Bremen steht die Brandursache fest: Ein technischer Defekt einer Waschmaschine sei schuld, sagte ein Sprecher der Polizei am Montag. Ein Gutachter müsse nun klären, wann das Restaurant wieder seinen Betrieb aufnehmen könne. 

 

Für die tödliche Kohlenmonoxid-Vergiftung eines Hotelgastes auf Usedom könnten Wartungsfehler in der Heizungsanlage die Ursache sein. Wer verantwortlich sein könnte, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Johann Lafer verstärkt SAT.1: Ab Frühsommer 2024 präsentiert er seine eigene TV-Show "Drei Teller für Lafer" am Nachmittag. Darin gibt Lafer ein Motto vor - und drei Hobbyköche aus drei Generationen kreieren jeweils einen kulinarischen Teller.

Aus Deutschlands Büros verschwindet ein Stück Kulturgeschichte: Mit der Krawatte fällt ein Relikt der Barockzeit dem Wandel der Kleiderordnung zum Opfer. In den letzten zehn Jahren sanken die Einfuhren nach Deutschland um zwei Drittel.

Die zeitweise Verbannung aus einer VW-Kantine hat der Nachfrage nach der beliebten VW-Currywurst keinen Abbruch getan: Im vergangenen Jahr verbuchte der Klassiker sogar einen Rekordabsatz. Zu verdanken ist das einer neuen Variante.

In einer Kneipe in Neu-Ulm kam es vergangene Woche zu einer blutigen Attacke. Ein Mann griff mit einem Samuraischwert die Gäste an und verletzte zwei von ihnen teilweise schwer. Der mutmaßliche Täter wurde überwältigt und festgenommen.

Die berühmte Julia-Statue in Verona, unter dem vermeintlichen Balkon aus dem Shakespeare-Klassiker «Romeo und Julia», ist zum Opfer des Massentourismus geworden: Die rechte Brust der bronzenen Mädchenfigur ist in den vergangenen Jahren zu oft gestreichelt worden.

Am Sonntag traf der gebürtige Österreicher Wolfgang Puck bei den 96. Academy Awards auf die gesamte Hollywood-Prominenz. Puck tischte zum 30. Mal nach der Oscar-Gala für die rund 1600 Gäste beim Governors Ball auf.

In der Silvesternacht holten Unbekannte zwei Kinder der Hamburger Unternehmerin Christina Block aus Dänemark nach Deutschland. Nun wurde erneut das Hotel der Familie durchsucht. Weshalb?