US-Talkmaster Jimmy Fallon - Verloren in Bayern

| War noch was…? War noch was…?

US-Talkmaster Jimmy Fallon hat sich in Bayern verlaufen, ist aber zu guter Letzt wieder in sein Hotel zurückgebracht worden. Nach Medienberichten hatte der 49-Jährige das Adele-Konzert in München besucht. Auf dem Internet-Portal Tiktok erzählte Fallon, er sei von seinem Hotel zu einer kleinen Tour gestartet. Statt einen See zu finden, habe er sich verirrt, ohne Karte und mit fast leerem Handy: «Ich war vollkommen verloren.» 

Er habe Felder durchquert und dabei Angst vor Schlangen gehabt und vergeblich versucht, auf der Autobahn per Anhalter weiterzukommen: Die Autos seien nicht einmal langsamer gefahren, geschweige denn hätten sie angehalten, erzählt er auf Tiktok.

Schließlich sei er in einer Autowerkstatt auf zwei junge Männer getroffen, einer der beiden habe ihn erkannt und sich bereiterklärt, ihn zu fahren - wobei dann dessen Mutter die Fahrt übernommen habe, da der Mann gar keinen Führerschein gehabt habe. Die Menschen hier seien wirklich sehr nett: «Ich bin verliebt in Bayern», sagte Fallon. 

Auch sein Retter zeigte sich begeistert von dem Treffen mit dem US-Star. «Er ist genau so, wie man ihn aus seinen Shows kennt. Total sympathisch», sagte der 22-jährige Leon Ewerdwalbesloh im Interview des Radiosenders Antenne Bayern. Fallon war demnach vor allem von dem alten Golf-Cabrio seiner Mutter begeistert, der noch über einen Kassettenrekorder verfügt. 

Auf Instagram veröffentlichte der Talkmaster ein Video, auf dem zu sehen ist, wie die drei über eine Landstraße fahren und den Song «Killer Queen» der Band Queen mitsingen. «Das ist irgendwie surreal, aber total witzig und cool», sagte Ewerdwalbesloh. Am Ende lud Fallon ihn und seine Mutter sogar in die USA ein. Er habe gesagt: «Wenn ihr mal in New York seid, ruft mich bitte an und kommt in meine Show.» (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Bald soll sich entscheiden, ob der an Krebs erkrankte Alfons Schuhbeck zurück ins Gefängnis muss. Das Landgericht München hatte den Fernsehkoch und Gastronomen im Juli unter anderem wegen Insolvenzverschleppung, Betrugs und vorsätzlichen Bankrotts verurteilt.

Die Polizei in Siegburg sah sich am Montagmorgen mit einem ungewöhnlichen Fall konfrontiert, nachdem eine Zeugin an der Wahnbachtalstraße den Diebstahl von gebrauchtem Frittierfett aus einem Restaurantlager meldete. Sowohl der Transporter als auch die Ölfässer wurden als Beweismittel beschlagnahmt.

Er hatte auf Millionen aus dem Erbe seiner Mutter gehofft, doch der Brauerei-Spross wird wohl weiter leer ausgehen. Zu einem Berufungsverfahren im Erbschaftsstreit wird es jedenfalls nicht kommen.

Ein leichter Tritt - schon ist der Job weg. Eine Abmahnung ist nicht nötig. Das geht aus einem aktuellen Fall hervor. Hier war ein Arbeitnehmer in Rage geraten, weil der Chef ihm das Handy verbot.

Das Magazin Merian präsentiert in der aktuellen Ausgabe eine kuratierte Auswahl der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands für das Jahr 2025. Die Zusammenstellung beleuchtet sowohl Märkte mit jahrhundertealter Tradition als auch neue, teils unkonventionelle Adventserlebnisse.

Am späten Abend kam es in einem Burgerrestaurant im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel zu einer Schussabgabe, bei der ein Mitarbeiter schwer verletzt wurde. Der Täter ist laut Polizeiangaben vom Morgen weiterhin auf der Flucht.

Das Ermittlungsverfahren nach dem Hoteleinsturz in Kröv mit zwei Toten vom August 2024 zieht sich bis ins neue Jahr. Eine Einlassung des beschuldigten Statikers liege noch nicht vor, teilte die Staatsanwaltschaft Trier mit.

Ein Schwelbrand auf dem Flachdach des Cliff Hotels in Sellin erforderte den Einsatz mehrerer Freiwilliger Feuerwehren. Die Brandursache wird in den laufenden Dacharbeiten am Gebäude vermutet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Klärung des genauen Hergangs aufgenommen, der Sachschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

Ein Abend mit verheerendem Ende: In einem Lokal befindet sich statt Champagner hochgiftiges MDMA in einer Flasche. Ein Mann stirbt nach dem Trinken. Nun kommt ein 46-Jähriger vor Gericht.

Zuerst vermuteten die Behörden eine Lebensmittelvergiftung bei der Hamburger Familie. Ein Gutachten stellt nun klar: Eine Vergiftung durch Insektizide im Hotel ist die Ursache.