Zweiter Verdächtiger nach Hotel-Überfall im Ausland gefasst

| War noch was…? War noch was…?

Mehr als ein Jahr nach einem Überfall auf ein Hotel in Ingolstadt hat die Polizei einen zweiten Verdächtigen im Ausland ermittelt. Der 21-Jährige sei wegen des Verdachts des schweren Raubes in Untersuchungshaft gekommen, teilte eine Pressesprecherin mit. Sein mutmaßlicher 20-jähriger Komplize wurde demnach bereits zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt.

Die beiden sollen bereits Ende Juli des vergangenen Jahres maskiert in das Hotel gegangen sein. Nach Angaben der Polizei sollen sie dann die Rezeptionistin mit einem Messer bedroht und gewalttätig angegangen haben. Zudem sollen sie die damals 26-Jährige auf den Knien ins Büro zum Tresor geschleift haben. Mit einer vierstelligen Summe an Bargeld sei das damals ein Jahr jüngere Duo dann zu Fuß geflohen. Die Mitarbeiterin erlitt bei dem Überfall leichte Verletzungen.

Ein Abgleich der Spuren habe die beiden identifiziert, wie es hieß. Der 20-Jährige wurde den Angaben zufolge daraufhin bereits Mitte August 2023 in Ingolstadt festgenommen. Den älteren Verdächtigen fanden die Ermittler nun in Barcelona. Er wurde ebenfalls festgenommen und am 26. September nach Deutschland ausgeliefert. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Nach einem Brand im Augsburger Hotelturm am 3. Dezember 2025, bei dem ein Bewohner und ein Feuerwehrmann verletzt wurden, ist ein 32-jähriger Tatverdächtiger wegen versuchten Mordes und versuchter schwerer Brandstiftung in Untersuchungshaft genommen worden. Ursprünglich wurde von einem technischen Defekt ausgegangen.

Ohne Coca-Cola gäbe es gar keinen Weihnachtsmann, behaupten manche. Warum sein Ursprung nichts mit dem US-Getränkehersteller zu tun hat und bei der Optik ein Pfälzer seine Finger im Spiel hatte.

Die aktuelle Mannschaft der Forschungsstation Neumayer III kann sich auf Hochrippe vom Rind mit Sauce béarnaise, Marktgemüse und Herzoginkartoffeln freuen. Das sagt der Koch, Thorben Koeppen, der ein Jahr lang auf Station gekocht und viele besondere Momente erlebt hat.

McDonald's hat einen mit KI hergestellten Reklamespot nach heftiger internationaler Kritik zurückgezogen. Der Spot erweckt den Eindruck, dass er in Amsterdam gedreht wurde. Doch in Wahrheit war er mit KI am Computer hergestellt worden.

Der mutmaßliche Chef der Entführer widerspricht als Zeuge zentralen Äußerungen von Christina Block. Er berichtet von einer Lagebesprechung und einem besonderen Teddy.

Die Mook-Gruppe, die hochwertige Restaurants wie Zenzakan, Ivory Club, Mon Amie Maxi und das M-Steakhouse betreibt, hatte es jüngst mit Gästen zu tun, die, ohne zu bezahlen, die Restaurants verließen. Da die Fahndung der Polizei ergebnislos blieb, nahmen die Gastronomen die Sache selbst in die Hand – mit Erfolg.

Fast fünf Monate nach Beginn des Block-Prozesses ist überraschend der mutmaßliche Kopf der Entführer als Zeuge beim Landgericht Hamburg erschienen. Für seine freiwillige Aussage sicherten ihm die Ermittlungsbehörden sicheres Geleit zu.

Der wegen Steuerhinterziehung und Insolvenzverschleppung verurteilte Star-Koch Alfons Schuhbeck bleibt weiter auf freiem Fuß. Grund sind eine Krebserkrankung des 76-Jährigen und notwendige Behandlungen außerhalb einer Justizvollzugsanstalt.

Im Hotel Le Méridien Hamburg hat die erste Weihnachtsfeier für obdachlose Menschen stattgefunden. Angesichts der positiven Rückmeldungen gibt es bereits Überlegungen für eine Fortsetzung.

Im andauernden Ermittlungsverfahren wegen der Entführung der Block-Kinder hat die Staatsanwaltschaft Hamburg zwei weitere Beschuldigte aus Israel vernommen. Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft in einem ähnlichen Schritt bereits den Chef einer israelischen Sicherheitsfirma befragt. Der Prozess wird am Mittwoch fortgesetzt