Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Die Konjunkturlage im Gastgewerbe zeigt eine anhaltende Abschwächung. Nachdem das Statistische Bundesamt (Destatis) heute für den September 2025 einen Umsatzrückgang meldete, bestätigt der aktuelle DATEV Mittelstandsindex für Oktober 2025 diesen negativen Trend und zeigt eine weitere deutliche Verschlechterung in der Branche.

Die Österreichische Hotelvereinigung hat die größte Praktikums-Umfrage der Branche durchgeführt. Mehr als 1.200 Schüler nahmen an der Befragung teil, die bereits zum vierten Mal stattfand. Die Ergebnisse für das Jahr 2025 zeigen gute Bewertungen für die Praktikumsbetriebe. Optimierungspotenzial sehen die Schüler bei Kommunikation und Dienstzeiten.

Die Gewinner des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in den Kategorien Hotellerie und Gastronomie zeigen, wie ökologische und soziale Verantwortung in der Praxis umgesetzt werden kann. Das Hotel Luise in Erlangen und die Obermühle Görlitz werden für ihren Einsatz für Kreislaufwirtschaft, faire Arbeitsbedingungen und regionale, umweltschonende Konzepte gewürdigt.

Die Krise in der Wirtschaft hinterlässt deutliche Spuren auf dem Ausbildungsmarkt. Die Zahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge ist in diesem Jahr auf rund 476.000 zurückgegangen, ist war der zweite Rückgang in Folge.

Aus Sicht von Führungskräften in Deutschland ist der zunehmende Wettbewerb um geeignete Fachkräfte die mit Abstand größte Herausforderung für den Geschäftserfolg ihres Unternehmens. Personalmanager befürchten, dass ihre Unternehmen deshalb weniger innovativ und wettbewerbsfähig werden.

Das Portal Green-Zones​​​​​​​ hat ermittelt, in welchen europäischen Umweltzonen im Jahre 2019 bisher die höchsten Werte an Stickstoffoxiden (NOx) auftraten. Auf Platz 1 der dreckigsten Umweltzonen in Europa landete mit weitem Abstand die französische Stadt Lyon. In Deutschland lag Wiesbaden vorn.

Azubis im Saarland haben bundesweit die besten Chancen, nach ihrer Ausbildung im gleichen Betrieb weiterzuarbeiten. Das geht aus einer Studie zur beruflichen Bildung hervor. Die Suche nach einem Ausbildungsplatz ist in Berlin deutschlandweit dagegen am schwierigsten.

Das Gastgewerbe in Deutschland setzte im Juli 2019 preisbereinigt 0,8 Prozent weniger um als im Juli 2018. Beherbergungsunternehmen wiesen real 0,9 Prozent niedrigere Umsätze aus. Der Umsatz in der Gastronomie fiel um 0,7 Prozent.

Es klingt paradox: Die Deutschen hätten gern mehr Freizeit und versuchen deshalb, ihre freie Zeit perfekt zu optimieren. Gleichzeitig nutzen viele Menschen die gewonnene Zeit nicht, um sich zu erholen. Das soll sogar Auswirkungen auf den Sex haben. Die mittlere Generation schätzt demnach mehr und mehr Hotels ohne WLan.

Die meisten Arbeitnehmer können sich nach einer Umfrage nicht vorstellen, in den nächsten Jahren durch die Digitalisierung ihre derzeitige Arbeit zu verlieren. 91 Prozent halten es für überhaupt nicht oder für nicht sehr wahrscheinlich, dass ihre Stelle gestrichen wird.

Als Kellner im Restaurant oder Verkäufer in einem Bekleidungsladen - für manche Jobs schreibt der Chef Dienstkleidung vor. Ob er das darf, hängt davon ab, ob er ein sogenanntes berechtigtes Interesse hat, wie der Rechtsschutz des Deutschen Gewerkschaftsbunds auf seiner Webseite erklärt.

Im Juli 2019 zählten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 58,8 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, war dies ein Plus von 4,5 Prozent gegenüber Juli 2018.