Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Am 1. März tritt die zweite Stufe des neuen „Fachkräfteeinwanderungsgesetzes“ in Kraft. Ein Bestandteil ist die sogenannte kurzzeitige kontingentierte Beschäftigung. Diese ermöglicht es, vor allem auch Arbeitgebern aus dem Gastgewerbe, in Spitzenzeiten kurzfristig ausländische Arbeitskräfte einzustellen. Alle Infos.

Die Fußball-Europameisterschaft 2024 dürfte Deutschland eine zusätzliche Milliarde Euro durch ausländische Touristen einbringen, ist das ifo-Institut überzeugt. Gesamtwirtschaftlich gesehen fallen die Effekte jedoch gering aus, abgesehen vom Tourismus.

Sie isst einen Salat, er packt sich Fleisch auf den Teller: So ein Anblick dürfte vielen Menschen vertraut sein. Eine Forschergruppe hat sich angeschaut, in welchen Ländern dieses Verhalten anzutreffen ist.

39 Prozent der deutschen Unternehmen planen, ihre Investitionen in Geschäftsreisen im Jahr 2024 zu erhöhen – trotz steigender Reisekosten und wirtschaftlicher Einschränkungen. 40 Prozent der Unternehmen planen, ihre Investitionen zu reduzieren.

Angestellte können nach der Geburt ihres Kindes ihre Arbeitszeit verringern, selbst wenn der Chef das ganz und gar nicht möchte. Das Erfurter Bundesarbeitsgericht machte in einem Urteil deutlich, dass Eltern hintereinander auch mehrere Anträge auf Teilzeit stellen dürfen.

InterContinental kann mit dem vergangenen Jahr wirklich zufrieden sein. Aufgrund des guten US-Geschäfts und der Expansion in neue Märkte freut sich die Hotelkette über eine Gewinnsteigerung von elf Prozent. Das vorgelegte Ergebnis von 614 Millionen Dollar übertraf dabei sogar noch die Erwartungen der Analysten. Auch der Umsatz legte um fünf Prozent zu und landete bei 1,84 Milliarden Dollar.

Die Unternehmen des Gastgewerbes setzten im vergangenen Dezember nominal 0,8 Prozent und real 1,1 Prozent weniger um als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Der Umsatz im Beherbergungsgewerbe stieg dabei um nominal 2,4 Prozent und real um 1,2 Prozent, während die Gastronomie mit nominal 0,1 Prozent und real 2,1 Prozent Einbußen hinnehmen musste. Innerhalb der Gastronomie setzten die Caterer deutlich weniger um. Der Umsatz sank hier um nominal 1,7 Prozent und real um 3,2 Prozent.

Land in Sicht bei Burger King – mit modernisierten Filialen und neuen Menüs konnte die US-Burgerkette im vergangenen Jahr bei der Kundschaft punkten. Der Gewinn des Unternehmens stieg in der Folge um ein Drittel auf 118 Millionen Dollar. Alleine im Schlussquartal des vergangenen Jahres konnte so der Gewinn beinahe verdoppelt werden und landete bei 49 Millionen Dollar.

Für den Frankfurter Flughafen war der Januar wenig erfreulich. Heftiger Eisregen und ein verkleinertes Flugangebot verschiedener Airlines führten zum Jahresbeginn zu einem Rückgang bei den Passagieren. Im Jahresvergleich sank die Anzahl der Fluggäste um 4,9 Prozent auf 3,9 Millionen, wie Fraport am Dienstag mitteilte. Besser machte sich da das Frachtgeschäft: Nach Rückgängen in den letzten Monaten stieg das Aufkommen an Fracht um 0,9 Prozent.

Sieben Milliarden Euro geben die heimischen Verbraucher mittlerweile im Jahr für Bio aus – eine Steigerung um sechs Prozent. Einziges Problem: Die Bauern kommen mit der Herstellung nicht nach. Sie hätten ein Umsatzwachstum und eine stabile Entwicklung im Fachhandel mit einer realen Zunahme der Verkaufsfläche, so Alexander Gerber vom Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLV) in einem Spiegel-Interview. Doch sie hätten fast eine Stagnation, was die Bioanbaufläche anginge.

Mit 407,4 Millionen Übernachtungen in 2012 haben die Beherbergungsbetriebe des Landes eine neue Bestleistung aufgestellt, teilte das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mit und nannte das Ergebnis sogleich einen historischen Rekordwert. Die neue Bestmarke entspricht einem Plus von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland stieg im Vergleich zu 2011 um drei Prozent auf 338,6 Millionen, die von Gästen aus dem Ausland um ganze acht Prozent auf 68,8 Millionen.

Satte Gewinne beim Cateringunternehmen Do & Co. Das in Wien und Istanbul börsennotierte Unternehmen freute sich über eine Steigerung des Konzerngewinns von 23,9 Prozent auf nun 18,4 Millionen Euro in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2012/13. Der Umsatz legte um 22,2 Prozent zu und landete damit bei 361,8 Millionen Euro.