Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Am 1. März tritt die zweite Stufe des neuen „Fachkräfteeinwanderungsgesetzes“ in Kraft. Ein Bestandteil ist die sogenannte kurzzeitige kontingentierte Beschäftigung. Diese ermöglicht es, vor allem auch Arbeitgebern aus dem Gastgewerbe, in Spitzenzeiten kurzfristig ausländische Arbeitskräfte einzustellen. Alle Infos.

39 Prozent der deutschen Unternehmen planen, ihre Investitionen in Geschäftsreisen im Jahr 2024 zu erhöhen – trotz steigender Reisekosten und wirtschaftlicher Einschränkungen. 40 Prozent der Unternehmen planen, ihre Investitionen zu reduzieren.

Am Freitag startet die Fußball-Europameisterschaft. Wissenswertes für Gastronomen und Hoteliers hat der DEHOGA Bundesverband zur EM aufbereitet.

Fleischersatzprodukte werden immer beliebter, der Fleischkonsum sinkt. Ob man mit dem Ersatz gesünder isst, wollten Verbraucherschützer wissen und machten den Check. Die Ergebnisse schmecken nicht jedem.

Die Mitarbeiter in Hotellerie und Gastronomie in Thüringen erhalten mehr Geld. Ein am Dienstag vereinbarter neuer Entgelttarifvertrag sehe bis zum Ende seiner Mindestlaufzeit am Jahresende 2014 eine Lohnerhöhung von insgesamt acht Prozent vor, wie die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) in Erfurt mitteilte.

Der Fachkräftemangel ist ein echtes Problem – zumindest wenn man den Klagen der Firmen glaubt. Laut einer OECD-Studie unternehmen aber genau diese zu wenig, um ausländische Arbeitnehmer anzulocken. Ein ernster Wettbewerbsnachteil, so die Studie. Vor allem bei Ausländern ohne Hochschulabschluss seien die Hürden zu hoch. Auch der Ruf des deutschen Antragssystems müsse sich verbessern.

Prävention hin oder her – die Jugend bechert unvermindert weiter. Das geht aus den vorläufigen Zahlen der Statistischen Landesämter für neun Bundesländer hervor, die die DAK zusammengestellt hat. Bemerkenswert dabei: Während in den meisten östlichen Bundesländern die Zahl der Vollrausch-Teenies in 2011 rückläufig war, stieg sie im Westen weiter an.

Diageo, Weltmarktführer bei den Spirituosen-Herstellern, hat die schwache europäische Nachfrage bei Hochprozentigem gut verkraftet. Zuwächsen in den Schwellenländern und den Vereinigten Staaten sei Dank. So legte der Umsatz im ersten Geschäftshalbjahr (Ende Dezember) um fünf Prozent auf sechs Milliarden Pfund zu, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der bereinigte Gewinn kletterte um neun Prozent auf zwei Milliarden Pfund. Grund für den Anstieg seien unter anderem Preiserhöhungen gewesen.

Die Deutschen sind in Kauflaune – das GfK-Barometer zum Konsumklima legte für Februar um 0,1 auf 5,8 Punkte zu und ist damit nach drei Monaten wieder auf dem Wachstumskurs. Der Arbeitsmarkt sei stabil, die Inflation moderat, so die Marktforscher. Folglich würden sowohl die Einkommenserwartung wie auch die Konsumneigung deutlich steigen.

Kaffee liegt im Trend – keine große Überraschung. Die Zahlen, die Starbucks Ende letzter Woche vorlegte, hingegen schon. Um satte 11 Prozent stieg der Konzernumsatz während des ersten Geschäftsquartals und landete bei einem Rekordwert von 3,8 Milliarden Dollar. Auch der Gewinn legte um 13 Prozent mehr als ordentlich zu und bescherte der Kaffeekette aus Seattle ganze 432 Millionen Dollar.

Leichtes Umsatzplus im November 2012 – Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte, setzten die Unternehmen des Gastgewerbes nominal 2,0 Prozent und real 0,2 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. Das Beherbergungsgewerbe freute sich im November über ein Umsatzplus von nominal 1,7 Prozent und real 0,6 im Vergleich zum November 2011. Die Gastronomie setzte nominal 2,1 Prozent mehr um, real gab es jedoch keine Veränderung. Innerhalb der Gastronomie stieg der Umsatz der Caterer nominal um 2,2 Prozent und real um 0,6 Prozent.

Die deutsche Wirtschaft ist im Jahresdurchschnitt 2012 weiter gewachsen: Um 0,7 % lag das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) höher als im Vorjahr. Dies ergaben erste Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis). In den beiden vorangegangenen Jahren war das BIP sehr viel kräftiger gestiegen (2010 um 4,2 % und 2011 um 3,0 %).