Die Konjunkturlage im Gastgewerbe zeigt eine anhaltende Abschwächung. Nachdem das Statistische Bundesamt (Destatis) heute für den September 2025 einen Umsatzrückgang meldete, bestätigt der aktuelle DATEV Mittelstandsindex für Oktober 2025 diesen negativen Trend und zeigt eine weitere deutliche Verschlechterung in der Branche.
Die Österreichische Hotelvereinigung hat die größte Praktikums-Umfrage der Branche durchgeführt. Mehr als 1.200 Schüler nahmen an der Befragung teil, die bereits zum vierten Mal stattfand. Die Ergebnisse für das Jahr 2025 zeigen gute Bewertungen für die Praktikumsbetriebe. Optimierungspotenzial sehen die Schüler bei Kommunikation und Dienstzeiten.
Die Gewinner des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in den Kategorien Hotellerie und Gastronomie zeigen, wie ökologische und soziale Verantwortung in der Praxis umgesetzt werden kann. Das Hotel Luise in Erlangen und die Obermühle Görlitz werden für ihren Einsatz für Kreislaufwirtschaft, faire Arbeitsbedingungen und regionale, umweltschonende Konzepte gewürdigt.
Die Krise in der Wirtschaft hinterlässt deutliche Spuren auf dem Ausbildungsmarkt. Die Zahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge ist in diesem Jahr auf rund 476.000 zurückgegangen, ist war der zweite Rückgang in Folge.
Nicht nur die Buchungsportale haben Probleme mit gefälschten Bewertungen, auch der Handelsriese Amazon hadert mit den Fakes. Das Unternehmen geht nun schon zum zweiten Mal juristisch gegen die entsprechenden Verfasser vor. Das Handelsblatt hat sich zudem mit den gefälschten Bewertungen bei Airbnb, Tripadvisor und Uber beschäftigt.
Die Unternehmen des heimischen Gastgewerbes setzten im August real 1,7 Prozent und nominal 4,3 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. Im Vergleich zum Juli dieses Jahres lagen die Umsätze allerdings real 0,4 Prozent und nominal 0,1 Prozent niedriger. Die Beherbergung verbuchte dabei real 2,6 Prozent und nominal 4,4 Prozent höhere Umsätze als im August 2014. In der Gastronomie stiegen die Umsätze um real 1,2 Prozent und nominal 4,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Nur noch 42 Prozent der Deutschen kochen selbst. Drei Milliarden Mahlzeiten haben die Bundesbürger im vergangenen Jahrzehnt weniger zu Hause gegessen. Doch die klassische Gastronomie kann von dem „To Go-Trend“ nicht so recht profitieren. Zwar gibt es in Großstädten Foodtrucks, die das Bedürfnis nach „Essen auf der Straße“ bedienen, innovative Handelskonzepte versuchen allerdings auch, erfolgreich in dem Markt Fuß zu fassen.
Das europäische Konsumklima hat sich nach dem Aufwärtstrend in den ersten beiden Quartalen leicht abgekühlt, so die Nürnberger Marktforscher der GfK. Der Index sank von 10,8 auf 10,3 Punkte. Ursache dafür ist offenbar die Flüchtlingskrise, die nun ihre ersten Spuren hinterlässt. Der sinkende Wert spiegle dabei die Verunsicherung der Verbraucher wider.
Wer auf einer Internetseite legal Fotos von Fotografen veröffentlicht, muss prinzipiell auch deren Namen nennen. Dies hat jetzt das Amtsgericht in München bestätigt. In dem vorliegenden Fall ging es um ein Hotel, das von einem Fotografen abgemahnt wurde, der das Haus abgelichtet hatte. Obwohl das Hotel die Rechte zur Veröffentlichung erworben hatte, fehlte der Name des Fotografen auf der Webseite und in Portalen. Dieser wollte nun Schadenersatz und bekam vor Gericht auch Recht.
Die deutschen Manager bleiben auch angesichts der chinesischen Wirtschaftsflaute weiterhin entspannt. Der monatliche Ifo-Index kletterte überraschenderweise auf 108,5 Punkte. Die 7.000 befragten Unternehmen beurteilten ihre derzeitige Lage zwar schlechter als im Vormonat, die Aussichten für das nächste Halbjahr fielen jedoch besser aus. Die deutsche Wirtschaft zeige sich robust, kommentierte gestern Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn die Zahlen.
Klingt logisch und ist auch so: Wer viel auf dem Teller hat, der isst auch mehr. Auch wer keinen Hunger mehr hat, haut rein, ist der Teller noch voll. Das haben jetzt Forscher wissenschaftlich untermauert und raten daher zu kleineren Tellern und höheren Preisen bei XXL-Portionen.
Wie stark sind die großen deutschen Städte als Marke? Das wurde jetzt in einer Umfrage unter 5.000 Mitbürgern gemessen. Hamburg geht als Sieger aus der Befragung hervor. München landete auf Platz zwei, Köln auf Platz drei vor Dresden und Freiburg. Erst auf Platz sechs folgt die im Ausland so beliebte Hauptstadt Berlin.