Die Konjunkturlage im Gastgewerbe zeigt eine anhaltende Abschwächung. Nachdem das Statistische Bundesamt (Destatis) heute für den September 2025 einen Umsatzrückgang meldete, bestätigt der aktuelle DATEV Mittelstandsindex für Oktober 2025 diesen negativen Trend und zeigt eine weitere deutliche Verschlechterung in der Branche.
Deutschland zählt so viele Firmenpleiten wie seit 2014 nicht - und trotz Konjunkturhoffnungen gibt es keine Entwarnung für das kommende Jahr. Die zahlenmäßig meisten Insolvenzen entfielen auf das Dienstleistungsgewerbe.
Die Zuversicht der Verbraucher in Deutschland bezüglich ihrer eigenen finanziellen Lage stagniert. Das aktuelle Postbank Stimmungsbarometer beleuchtet die Hauptsorgen der Bevölkerung und zeigt auf, wie die gestiegenen Kosten die Spar- und Konsumpläne beeinflussen.
Aktuelle Daten des Statistischen Bundesamts zeigen, dass die Niedriglohnquote in Deutschland konstant bei 16 Prozent liegt. Besonders betroffen ist das Gastgewerbe, wo über die Hälfte der Jobs dem Niedriglohnsektor zuzuordnen sind.
Seit 2004 vergibt das Lieferservice-System „World of Pizza“ Franchise-Lizenzen. Doch im Jubiläumsjahr 2013 gab es sogar noch einen weiteren Grund zum Feiern: Der Gesamtumsatz aller Standorte kletterte im Vergleich zum Vorjahr um stolze 16 Prozent auf über fünf Millionen Euro – Rekord für das Unternehmen. Gründer Torsten Kaldun bleibt weiter optimistisch: Die Optimierung ihres Systems und ihrer Marketing-Aktionen hätten sich mehr als ausgezahlt. Und den Umsatzrekord wollten sie in diesem Jahr erneut überbieten.
Rund um den Globus wird immer mehr gereist. Trotz Krisen und Konflikten ist die Zahl der Touristen im vorigen Jahr weltweit überraschend um 5 Prozent auf fast 1,09 Milliarden gestiegen. Beliebtestes Ziel ist Europa. Die meisten Touristen kommen aus China.
Trotz herber Rückschläge im vergangenen Jahr bleibt man am Düsseldorfer Flughafen weiter gut gelaunt. Es sei erneut gelungen, die Passagierzahlen zu steigern, so Oberbürgermeister Dirk Elbers anlässlich des Neujahrsempfangs. Der Airport zählte erstmals über 21 Millionen Fluggäste. Für das vergangene Geschäftsjahr wurde zudem ein „vorzeigbares Ergebnis“ angekündigt.
Die Zahl der Gästeübernachtungen ist im November im Vergleich zum Vorjahresmonat um vier Prozent auf 26,6 Millionen gestiegen, so die vorläufigen Ergebnisse des Statistischen Bundesamtes. Die Zahl der Übernachtungen ausländischer Gäste erhöhte sich um sieben Prozent auf 4,7 Millionen. Die Übernachtungszahl der deutschen Gäste stieg um drei Prozent auf 21,9 Millionen. Wie das Bundesamt mitteilte, werde die Zahl der Übernachtungen im Jahr 2013 voraussichtlich einen neuen Rekordwert von rund 412 Millionen erreichen.
Der heimische Tourismus boomt – und das vor allem wegen der ausländischen Gäste. Bei der Anzahl der Übernachtungen könne man für 2013 mit einem Rekordwert von 411 Millionen rechnen, so Martin Lohmann von der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR). Die Übernachtungen der ausländischen Gäste sei dabei deutlich stärker gestiegen als die der deutschen Urlauber.
767 Euro brutto im Monat verdienten die Auszubildenden 2013 durchschnittlich in Westdeutschland. Die tariflichen Ausbildungsvergütungen erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 4,1 Prozent. In Ostdeutschland stiegen die tariflichen Gehälter 2013 um 5,0 Prozent auf durchschnittlich 708 € im Monat. Köche bewegen sich bei den 20 vom Bundesinstitut für Berufsbildung ausgewählten Berufen im hinteren Mittelfeld.
Zum ersten Mal seit dem Krisenjahr 2009 müssen die Arbeitnehmer mit einem Verlust bei den Reallöhnen rechnen. Im dritten Quartal des Jahres hatten die Beschäftigten nach Abzug der Inflation 0,3 Prozent weniger auf dem Lohnzettel, so die Berechnungen des Statistischen Bundesamtes. Hauptgrund für das Minus war der vergleichsweise geringe Lohnzuwachs. Vor allem im Bereich der Banken, Versicherungen und der öffentlichen Verwaltung hatte es deutlich geringere Einmalzahlungen gegeben.
Die Unternehmen des deutschen Gastgewerbes setzten im Oktober dieses Jahres nominal 3,1 Prozent und real 0,9 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat, so die Ergebnisse des Statistischen Bundesamtes. Im Vergleich zum September stiegen die Umsätze nominal um 2,2 Prozent und real um 2,0 Prozent. Die Umsätze im Beherbergungsgewerbe waren nominal um 5,2 Prozent und real um 3,3 Prozent höher als im Oktober 2012. Die Gastronomie setzte nominal 1,8 Prozent mehr und real 0,6 Prozent weniger um. Innerhalb der Gastronomie freuten sich mal wieder die Caterer über nominal 6,6 Prozent und real 4,0 Prozent höhere Umsätze.