Die Konjunkturlage im Gastgewerbe zeigt eine anhaltende Abschwächung. Nachdem das Statistische Bundesamt (Destatis) heute für den September 2025 einen Umsatzrückgang meldete, bestätigt der aktuelle DATEV Mittelstandsindex für Oktober 2025 diesen negativen Trend und zeigt eine weitere deutliche Verschlechterung in der Branche.
Neue Studienergebnisse zeigen einen deutlichen Wandel im Trinkgeldverhalten der Deutschen. Während es im Restaurant stabil bleibt, sinkt die Bereitschaft in anderen Dienstleistungsbereichen massiv.
Deutschland zählt so viele Firmenpleiten wie seit 2014 nicht - und trotz Konjunkturhoffnungen gibt es keine Entwarnung für das kommende Jahr. Die zahlenmäßig meisten Insolvenzen entfielen auf das Dienstleistungsgewerbe.
Die Zuversicht der Verbraucher in Deutschland bezüglich ihrer eigenen finanziellen Lage stagniert. Das aktuelle Postbank Stimmungsbarometer beleuchtet die Hauptsorgen der Bevölkerung und zeigt auf, wie die gestiegenen Kosten die Spar- und Konsumpläne beeinflussen.
Weltweit gerechnet trinken Menschen über 14 Jahren 6,2 Liter reinen Alkohol im Jahr. Die Deutschen sind jedoch ein bisschen durstiger und schaffen mit 11,8 Litern fast das Doppelte, so ein aktueller Bericht der Weltgesundheitsorganisation WHO. Der Alkoholkonsum in Europa sei zudem so hoch wie in keiner anderen Region. Um dem Alkoholmissbrauch entgegenzuwirken schlug die WHO höhere Steuern und eine stärkere Regulierung des Marktes vor.
Für jede geleistete Arbeitsstunde in der Privatwirtschaft zahlten deutsche Arbeitgeber im Jahr 2013 durchschnittlich 31,70 Euro. Innerhalb der Europäischen Union lag Deutschland damit auf dem siebten Platz, so das Statistische Bundesamt. Die heimischen Arbeitgeber zahlten 34 Prozent mehr als der EU-Durchschnitt. Die höchsten Kosten mussten die Schweden mit 43 Euro pro Stunde stemmen, die niedrigsten fielen in Bulgarien mit 3,70 Euro an.
Die deutschen Beherbergungsbetriebe konnten im März 27,9 Millionen Übernachtungen verbuchen. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilte, entsprach dies einem Minus von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Zu beachten ist allerdings, dass die Osterferien in diesem Jahr im April lagen, im vergangenen zum Teil auch im März. Die Zahl der Übernachtungen von ausländischen Gästen stieg um fünf Prozent auf 4,9 Millionen. Die Übernachtungszahl der Gäste aus Deutschland fiel hingegen um drei Prozent auf nun 23,0 Millionen.
Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport hat einen ordentlichen Start ins Jahr hingelegt. Trotz mehrerer Streiks standen im ersten Quartal 6,5 Millionen Euro unter dem Strich, ein Plus von 27 Prozent. Der operative Gewinn kletterte um 11 Prozent auf 134,5 Millionen Euro. Grund für die guten Zahlen war offenbar der milde Winter, durch den das Unternehmen deutlich weniger Geld fürs Schneeräumen ausgeben musste.
Der Automobilclub ADAC verfügt offenbar über weit mehr Geld als bisher angenommen. Einem Bericht des Spiegel zufolge, belief sich die Bilanzsumme des Clubs im Jahr 2012 auf stolze 3,49 Milliarden Euro. Die Veröffentlichung kommt für den Verein zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Kommenden Samstag soll schließlich auf der Hauptversammlung beschlossen werden, wie die Rechtsform als eingetragener Verein beibehalten werden kann.
Schlechte Laune bei der Deutschen Bahn. Grund für die trübe Stimmung sind die miesen Geschäftszahlen des ersten Quartals. Trotz anziehender Konjunktur konnte das Unternehmen kein Umsatzplus verbuchen. Die Erlöse zwischen Januar und März blieben mit 9,7 Milliarden Euro auf dem Vorjahresniveau. Für das Gesamtjahr wird jedoch noch immer mit einem Umsatzzuwachs von 3,5 Prozent gerechnet. Einen Grund zur Freude gab es dann aber doch noch: Die Züge der Bahn waren in den vergangenen vier Monaten so pünktlich wie seit sieben Jahren nicht.
Heute vor genau 498 Jahren wurde das deutsche Reinheitsgebot proklamiert. Und seitdem gilt per Gesetz: Ins Bier gehört nur Wasser, Hopfen und Gerste. Die Hefe kam erst später hinzu, nachdem man diese auch herstellen konnte. In der Bundesrepublik brauen derzeit 1.349 Unternehmen den beliebten Gerstensaft, von denen fast die Hälfte ihren Sitz in Bayern hat. Auf Platz zwei liegt Baden-Württemberg, gefolgt von Nordrhein-Westfalen.
Die Unternehmen des Gastgewerbes setzten im Februar 2014 real 1,1 Prozent und nominal 3,5 Prozent mehr um als ein Jahr zuvor, so das Statistische Bundesamt. Im Vergleich zum Vormonat stieg der Umsatz real um 0,9 Prozent und nominal um 1,1 Prozent. Die Beherbergung setzte real 0,3 Prozent und nominal 2,9 Prozent mehr um als im Februar 2013. Der Umsatz in der Gastronomie war real 1,6 Prozent und nominal 3,7 Prozent höher als im Februar 2013. Innerhalb der Gastronomie lag der Umsatz der Caterer real 5,4 Prozent und nominal 7,5 Prozent über dem Wert des Vorjahresmonats.