Die Konjunkturlage im Gastgewerbe zeigt eine anhaltende Abschwächung. Nachdem das Statistische Bundesamt (Destatis) heute für den September 2025 einen Umsatzrückgang meldete, bestätigt der aktuelle DATEV Mittelstandsindex für Oktober 2025 diesen negativen Trend und zeigt eine weitere deutliche Verschlechterung in der Branche.
Neue Studienergebnisse zeigen einen deutlichen Wandel im Trinkgeldverhalten der Deutschen. Während es im Restaurant stabil bleibt, sinkt die Bereitschaft in anderen Dienstleistungsbereichen massiv.
Deutschland zählt so viele Firmenpleiten wie seit 2014 nicht - und trotz Konjunkturhoffnungen gibt es keine Entwarnung für das kommende Jahr. Die zahlenmäßig meisten Insolvenzen entfielen auf das Dienstleistungsgewerbe.
Die Zuversicht der Verbraucher in Deutschland bezüglich ihrer eigenen finanziellen Lage stagniert. Das aktuelle Postbank Stimmungsbarometer beleuchtet die Hauptsorgen der Bevölkerung und zeigt auf, wie die gestiegenen Kosten die Spar- und Konsumpläne beeinflussen.
Die heimische Wirtschaft wird in diesem und im nächsten Jahr weiter an Schwung gewinnen, sind sich die führenden deutschen Wirtschaftsforscher in ihrem Frühjahrsgutachten einig. Das Bruttoinlandsprodukt werde 2014 um 1,9 Prozent und 2015 voraussichtlich um 2,0 Prozent steigen. Die Wissenschaftler hatten allerdings auch etwas zu bemängeln: So sei die Rente mit 63 ein Schritt in die falsche Richtung und die Einführung des Mindestlohns von 8,50 Euro werde den Beschäftigungsanstieg dämpfen.
Kaum wird es draußen wärmer, da kommen die Sommerlochthemen auf den Tisch. Deutschland diskutiert die Null-Promille-Grenze am Steuer. Der Stern lässt Fakten sprechen. Laut einer Umfrage sprechen sich 61 Prozent der Deutschen dafür aus, dass nur fahren darf, wer gar nichts getrunken hat - Alkoholverbot am Steuer.
Frischer Wind auf dem deutschen Arbeitsmarkt – die Zahl der Arbeitslosen sank von Februar auf März um 83.000 auf nun 3.055 Millionen, so die Bundesagentur für Arbeit. Das waren 43.000 Menschen weniger als noch vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote sank damit im Vergleich zum Februar auf nun 7,1 Prozent. Im März habe sich die gute Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt durchgesetzt, so BA-Chef Frank-J. Weise. Neben der üblichen Frühjahrsbelebung komme auch die gute Konjunktur auf dem Arbeitsmarkt an.
Die Deutsche Bahn stellte gestern in Frankfurt ihre Zahlen für das vergangene Jahr vor. Und die waren nicht gerade berauschend: Mit 649 Millionen Euro habe sich der Gewinn mehr als halbiert, so Bahn-Chef Rüdiger Grube. Im Jahr zuvor standen noch 1,5 Milliarden unterm Strich. Der Umsatz blieb mit 39,1 Milliarden Euro laut Grube jedoch stabil. Grund für die miesen Zahlen sind vor allem höhere Personalkosten, Probleme im Güter- und Auslandsgeschäft sowie die Hochwasserschäden.
Die Internorga sieht ihre Position als Leitmesse für den gesamten Außer-Haus-Markt und wichtigster Branchentreff erneut bestätigt. Das Messegelände war in den letzten Tagen wieder einmal ausgebucht. Es präsentierten sich mehr als 1.200 Aussteller aus 27 Nationen. 95.000 Fachbesucher kamen auf die Messe. Die nächste Internorga findet vom 13. bis 18. März 2015 statt. Auch im nächsten Jahr wird es also keine Überschneidung mit der ITB in Berlin geben.
Die Unternehmen des deutschen Gastgewerbes setzten im Januar dieses Jahres real 0,7 Prozent und nominal 2,8 Prozent mehr um als im Januar 2013, so eine Mitteilung des Statistischen Bundesamtes. Im Vergleich zum Vormonat lag der Umsatz im Januar kalender- und saisonbereinigt real um 0,5 Prozent und nominal um 0,2 Prozent höher. Die Beherbergungsbetriebe setzten real genauso viel um wie im Januar 2013, nominal waren es 1,6 Prozent mehr. Der Umsatz in der Gastronomie war im Januar 2014 real 1,1 Prozent und nominal 3,3 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Innerhalb der Gastronomie legten die Caterer real um 1,4 Prozent und nominal um 3,7 Prozent zu.
Der Bund bekommt offenbar deutlich weniger Geld von der Bahn als abgesprochen. Wegen des miesen Ergebnisses des vergangenen Geschäftsjahrs möchte das Unternehmen die Dividende von ursprünglich 525 Millionen Euro auf nun 200 Millionen Euro zusammenstreichen. Der Vorschlag muss allerdings noch durch den Aufsichtsrat, der sich am 26. März damit befassen wird.
Die Lufthansa konnte im vergangenen Jahr ihren Gewinn im Kerngeschäft deutlich steigern. Nach der Bereinigung um Einmaleffekte sei ein Ergebnis von 1,042 Milliarden Euro erzielt worden, so das Unternehmen. Ein Plus von 62 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Konzernübergreifend brach der Gewinn jedoch fast um drei Viertel ein, da der Vorjahreswert den Erlös vom Verkauf der Anteile an der Buchungssoftware-Firma Amadeus enthalten hatte.