Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Am 1. März tritt die zweite Stufe des neuen „Fachkräfteeinwanderungsgesetzes“ in Kraft. Ein Bestandteil ist die sogenannte kurzzeitige kontingentierte Beschäftigung. Diese ermöglicht es, vor allem auch Arbeitgebern aus dem Gastgewerbe, in Spitzenzeiten kurzfristig ausländische Arbeitskräfte einzustellen. Alle Infos.

Die Umsätze im bayerischen Gastgewerbe sind in den ersten drei Monaten nach Ende der vorübergehenden Mehrwertsteuersenkung auf Speisen gestiegen. Das ist laut Dehoga aber kein Grund zur Entwarnung.

Im ersten Quartal dieses Jahres ist die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland um gut 400.000 Personen auf 45,8 Millionen zurückgegangen. Zwar ist ein Rückgang in den Monaten Januar bis März saisonal üblich, er fiel aber stärker aus als in den beiden Jahren zuvor.

Knapp einen Monat vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland erwarten die meisten gastgewerblichen Betriebe keine oder nur geringe direkte wirtschaftliche Effekte durch die EM. Die möglichen positiven Effekte für Stärkung des Tourismusstandortes Deutschland seien aber nicht zu unterschätzen.

Nun also doch: Nach einigem Hin und Her soll auch in Bayern in Kürze eine Maskenpflicht in Geschäften, Bussen und Bahnen gelten. Noch vor Kurzem hatte Ministerpräsident Söder eine andere Linie vertreten.

Nach einem Monat weitgehenden Stillstands in Deutschland werden von diesem Montag an die ersten Corona-Auflagen schrittweise gelockert. Was sich ab heute ändert.

Nicht nur bei Klopapier und Desinfektionsmittel - auch beim Alkohol greifen viele Konsumenten in der Corona-Krise beim Einkauf häufiger zu. Einige Staaten unterbinden den Verkauf von Hochprozentigem sogar - mit unerwünschten Nebenwirkungen.

Bund und Länder wollen das Wirtschaftsleben schrittweise wieder hochfahren. Parallel dazu werden neue Schutzmaßnahmen am Arbeitsplatz eingeführt, um die Infektionsgefahr so gering wie möglich zu halten. Corona-Schutz am Arbeitsplatz wird damit bundesweit zur Pflicht.

In der Corona-Krise können viele Gewerbetreibende ihre Miete nicht mehr zahlen, so eine Umfrage des Bundesverbands Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen. Die meisten Mietausfälle stammten aus dem Einzelhandel, Gastronomie und Hotels.

Unter dem Eindruck der Corona-Krise verschiebt oder storniert ein Drittel der Bürger in Deutschland laut aktueller Umfrage den geplanten Sommerurlaub. Wie aus dem «Deutschlandtrend» im ARD-«Morgenmagazin» hervorgeht, trifft dies auf 35 Prozent der Befragten zu.

Was keine Finanzkrise und kein Staatsschuldenproblem jemals schaffte, hat das Coronavirus erreicht: Rund ein Drittel aller dazu berechtigten Unternehmen haben für ihre Mitarbeiter oder einen Teil davon Kurzarbeit angemeldet. Die Gastronomie und die Tourismusbranche sind am stärksten betroffen.

Wenn Rotwein oder Roquefort Beschwerden verursachen, ist oft von einer «Histamin-Unverträglichkeit» die Rede. Einen Nachweis für eine solche Diagnose gibt es aber nicht. Alles Humbug also?