Auch Zypern mit Ausgangsbeschränkungen

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Im Kampf gegen das Coronavirus hat auch Zypern am frühen Dienstagmorgen weitreichende Maßnahmen verhängt, die den Ausgang der Bürger beschränken. Die Menschen dürfen nur noch das Haus verlassen, um Lebensmittel einzukaufen, zum Arzt, zur Apotheke oder zum Sport zu gehen sowie den Hund auszuführen. Auch zur Arbeit, soweit sie nicht von zuhause aus erledigt werden kann, dürfe das Haus verlassen werden.

«Der Feind ist unsichtbar, aber nicht unbesiegbar», hatte der zyprische Präsident Nikos Anastasiades am Vorabend bei einer Ansprache gesagt. Wie er weiter sagte, müssten die Bürger in ihren Wohnungen bleiben, «die Schutzbunker dieses Krieges».

Bislang wurden im Süden der Republik Zypern 116 Corona-Infektionen diagnostiziert. Ein Mensch starb daran. In der nur von der Türkei anerkannten Türkischen Republik Nordzypern (KKTC) sind bislang nach offiziellen Angaben 40 Menschen am Coronavirus erkrankt. 

(dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Schon ein paar Infos zum Job genügen KI-Programmen wie ChatGPT, um binnen Sekunden ein ansprechendes Bewerbungsschreiben zu erstellen. Wie gehen Unternehmen damit um?

Im Jahr 2023 haben rund 479.900 Personen in Deutschland einen neuen Ausbildungsvertrag in der dualen Berufsausbildung abgeschlossen. Das waren zwar 2,1 Prozent mehr als im Jahr 2022, aber noch immer sechs Prozent weniger als vor der Corona-Pandemie.

Galeria-Investor Beetz ist zuversichtlich, den insolventen Warenhauskonzern wiederbeleben zu können. Die meisten Filalen sollen erhalten bleiben. Welche geschlossen werden, steht noch nicht fest.

Arbeitsunfälle passieren auch im Homeoffice. Zwar verschwimmen hier die Grenzen zwischen Job und Privatleben oft. Wann dann die Unfallversicherung greift und wann nicht, zeigt ein exemplarischer Fall.

E-Mail statt Brief für die Rechnung, Screensharing statt Ausdruck für das Meeting, QR-Code statt Papierticket für die Dienstreise – in deutschen Büros wird deutlich weniger gedruckt als noch vor fünf Jahren.

Es muss sich etwas ändern auf den Chefetagen: Die Führungskräfte, die heute über die Zukunft von Unternehmen entscheiden, sollen nicht einfach nur funktionieren. Sie müssen Vorbildfunktion repräsentieren. Kommunizieren statt regieren. Anpacken statt anpassen. Zuhören statt ständig senden. Doch die Entwicklung scheint gerade andersherum zu laufen. Gastbeitrag von Albrecht von Bonin.

Die Zahl der Menschen, die schon einmal Diskriminierung am Arbeitsplatz erfahren haben, ist hoch. Dabei macht es einer Umfrage zufolge einen Unterschied, wie divers das Führungsteam ist.

Für einige Beschäftigte ist es ein absolutes Tabu, trotz Krankschreibung das Haus zu verlassen: Was, wenn man der Führungskraft über den Weg läuft? Aber ist diese Sorge überhaupt berechtigt?

Zum Start in den April bittet der DEHOGA Bundesverband Unternehmer erneut um Ihre Unterstützung bei einer aktuellen Umfrage. Der Verband stellt Fragen zur aktuellen wirtschaftlichen Situation, zum Ostergeschäft und dazu, wie sich die 19 Prozent Mehrwertsteuer auf Speisen im ersten Quartal ausgewirkt haben.

Die Zahl der jungen Menschen ohne Berufsabschluss liegt in Deutschland auf einem Rekordhoch. Im Jahr 2022 verfügten laut jüngsten Daten des Statistischen Bundesamts 2,86 Millionen 20- bis 34-Jährige nicht über eine formale Qualifikation.