Deutsche und Spanier planen die wenigsten Reisen für das nächste Jahr

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Eine aktuelle YouGov Global Travel Profiles Analyse in 25 Ländern über Reisepläne im kommenden Jahr und welche Faktoren Hinderungsgründe sind. Unter allen europäischen Befragten sagen Deutsche derzeit am häufigsten (34 Prozent), dass sie innerhalb der nächsten 12 Monate keine Reisen, national oder international, privat oder beruflich, einplanen. In Europa treffen nur die Spanier diese Aussage genauso häufig. Weltweit führt Kanada in dieser Äußerung mit 40 Prozent. Unter Deutschen planen wiederum 40 Prozent nationale Urlaubsreisen innerhalb der kommenden 12 Monate ein, 31 Prozent internationale.

Dies sind Umfrage-Ergebnisse aus YouGov Global Travel Profiles, für die ca. 14.700 Personen aus 25 Märkten weltweit befragt wurden.

Gesundheitsrisiken und Reiseeinschränkungen gelten als häufigste Hinderungsgründe

Angesichts der andauernden Corona-Pandemie zeigen die YouGov-Daten, dass sich viele Deutsche bei Reiseplanungen am häufigsten mit zwei Hindernissen konfrontiert sehen: Drei von fünf (60 Prozent) sind der Meinung, dass die gesundheitlichen Risiken des Reisens für sie eine Barriere darstellen, während fast ebenso viele (57 Prozent) glauben, dass die Reisebeschränkungen, denen sie ausgesetzt sind, ein Hindernis sind. Im internationalen Vergleich geben Malaien und Mexikaner am häufigsten an (jeweils 67 Prozent), dass gesundheitliche Risiken sie vom Reisen abhalten. In Europa sagen Finnen dies am häufigsten (63 Prozent).


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Auch für das 1. Quartal 2024 hat der DEHOGA die wichtigsten wirtschaftlichen Kennzahlen aus Hotellerie und Gastronomie in seinem aktuellen Zahlenspiegel zusammengestellt. Interessierte finden darin zahlreiche Informationen rund um Umsatz- und Beschäftigtenzahlen, Ausbildung, Gewerbean- und -abmeldungen und vieles mehr.

Eine Auswertung von 70 000 verkauften Grills bei «Grillfürst» im vergangenen Jahr spricht eine klare Sprache: Kunden geben im Schnitt zwischen 1000 und 2000 Euro für eine neuen Grill aus. Gasgrills machen in Fachgeschäften 90 Prozent der verkauften Geräte aus.

Kurz vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft hat auch der Bundesrat den Weg für das Public Viewing freigemacht. Die Länderkammer stimmte in ihrer Plenarsitzung am 17. Mai 2024 einer Verordnung zu, die öffentliche TV-Übertragungen der Fußballspiele auch zu späteren Anstoßzeiten möglich macht.

Was in anderen Ländern bereits normal ist, bleibt in Deutschland die Ausnahme: Verträge oder Kündigungen digital zu unterschreiben. Doch was steht der digitalen Unterschrift noch im Weg?

Nicht nur Geschlecht oder Religion - auch das Alter kann Anlass für Diskriminierung im Job sein. Das Gefühl, davon betroffen zu sein, haben einer Umfrage zufolge nicht wenige Menschen in Deutschland.

Jahrzehntelang hatte Milch in Deutschland einen guten Ruf. Im Vergleich zu den 1990er-Jahren ist der Verbrauch bei Kuhmilch aber deutlich gesunken. Forschende sehen in dieser Entwicklung einen Trend.

Die deutsche Wirtschaft hat zu Jahresbeginn wieder etwas Tritt gefasst. Gestützt vom Export und gestiegenen Bauinvestitionen wuchs das Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal gegenüber dem Vorquartal leicht um 0,2 Prozent.

Die deutsche Wirtschaft scheint das Gröbste überstanden zu haben. Nach einem leichten Wachstum zu Jahresbeginn könnte die Wirtschaftsleistung erneut etwas zulegen. Davon könnte auch das Gastgewerbe profitieren.

Es passiert schneller und häufiger, als man denkt: Das Mailkonto wird gehackt. Welche Ursachen das hat, was man tun kann und vor allem wie - erklärt in drei Schritten.

Anbieter von KI-Systemen versprechen eine goldene Zukunft, in der Computer langweilige Routine-Jobs erledigen. Viele Arbeitnehmer müssen sich aber anstrengen, um nicht zu den KI-Verlierern zu gehören.