Durchschnittlich 26 berufliche E-Mails landen täglich im Postfach

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Termine vereinbaren, Dokumente verschicken, mit den Kollegen austauschen: E-Mails spielen im Berufsalltag weiterhin eine bedeutende Rolle. Durchschnittlich 26 Mails gehen täglich in jedem beruflichen Postfach in Deutschland ein. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1.005 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren, darunter 588 Berufstätige.

Die durchschnittliche Zahl der täglichen Mails dieser Berufstätigen steigt damit weiter an: Vor drei Jahren waren es noch 21 E-Mails pro Tag, 2014 lediglich 18 Mails. Die meisten beruflichen E-Mails bekommen die 50- bis 64-jährigen Berufstätigen, nämlich durchschnittlich 30 am Tag. 26 sind es bei den 30- bis 49-Jährigen und 22 E-Mails bei den 16- bis 29-Jährigen.

„Obwohl die Kommunikation gerade in den vergangenen Monaten durch Kollaborationstools und Videokonferenzen ergänzt wurde, ist die E-Mail für die meisten Berufstätigen weiterhin der wichtigste Kanal“, sagt Nils Britze, Bereichsleiter Digitale Geschäftsprozesse beim Bitkom.

Insgesamt bekommt jeder siebte Berufstätige (14 Prozent) bis zu 10 E-Mails täglich. Bei 22 Prozent sind es zwischen 10 und 20 Mails pro Tag. Jeder Vierte (24 Prozent) gibt an, täglich zwischen 20 und 30 berufliche Mails zu erhalten. Bei weiteren 26 Prozent sind es sogar 30 Mails und mehr. 12 Prozent der Erwerbstätigen gebe an, keine berufliche E-Mail-Adresse zu nutzen.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Läuft ein befristeter Vertrag aus, ist es für Beschäftigte wichtig, möglichst bald im Anschluss eine neue Anstellung zu finden. Aber wann haben sie eigentlich Zeit für Bewerbungsgespräche?

Wie wichtig das Thema ZUHÖREN beim Führen von Mitarbeiter, in Meetings, aber auch im Umgang mit Gästen, Kunden und Lieferanten ist, zeigt sich besonders deutlich bei Führungskräften und im Vertrieb. Doch es scheint, als fehle oft das aufrichtige Interesse am Gegenüber. Ein Gastbeitrag von Albrecht von Bonin.

Die Konjunktur bleibt schwach, die Spuren auf dem Arbeitsmarkt werden deutlicher. Die Zahl der Arbeitslosen steigt, auch Anzeichen für mehr Kurzarbeit sind zu sehen.

Coronahilfen haben in der Pandemie viele Firmen vor der Pleite bewahrt. Die sind ausgelaufen. Zugleich haben sich die Rahmenbedingungen deutlich verschlechtert - mit Folgen für das Insolvenzgeschehen. Dazu trug auch das Gastgewerbe wesentlich mit bei.

Ab April soll Cannabis kontrolliert freigegeben werden. Was heißt das für den Job - darf man die Droge in der Mittagspause konsumieren? Und was ist mit dem Joint nach Feierabend? Ein Anwalt gibt Antworten.

Hohe Mieten in deutschen Großstädten sind einer Studie zufolge eine Hürde für Unternehmen im Ringen um Fachkräfte. Das geht so weit, dass ein Drittel über einen Jobwechsel wegen hoher Mieten nachdenkt - eine kleine Minderheit zieht tatsächlich deswegen um.

Auch für das 4. Quartal und das Gesamtjahr 2023 hat der DEHOGA wieder die wichtigsten wirtschaftlichen Kennzahlen aus Hotellerie und Gastronomie in seinem aktuellen Zahlenspiegel zusammengestellt. Wie werden zahlreiche Informationen rund um Umsatz- und Beschäftigtenzahlen, Ausbildung, Gewerbean- und -abmeldungen bereit gehalten.

Wer in Elternzeit ist, hat meist anderes als den eigenen Job im Kopf. Wenn dann plötzlich von Kündigung die Rede ist, sitzt der Schock tief. Aber ist das überhaupt möglich?

Mit 15 Prozent realen Umsatzverlusten liegen Gastronomie und Hotellerie in NRW trotz Übernachtungsrekord mit den Umsätzen immer noch deutlich unter Vor-Corona-Niveau. Die Rückgänge bleiben seit Corona drastisch hoch genauso wie der anhaltende Kostendruck. Auch 2024 startet mit Verlusten.

Wer vorübergehend weniger arbeiten möchte, kann auf das Modell der Brückenteilzeit setzen. Aber wer hat eigentlich Anspruch? Und wie läuft das mit dem Antrag? Die wichtigsten Antworten im Überblick.