Forsa-Umfrage: Familien verbringen die Ferien 2021 in Deutschland

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Nach vielen Monaten im Homeoffice, Homeschooling und #StayatHome-Modus blicken Familien jetzt wieder mit etwas Optimismus auf den kommenden Sommer und den Urlaub. Laut einer aktuellen, von PLAYMOBIL in Auftrag gegebenen Forsa-Umfrage, an der mehr als 1.000 Familien mit Kindern im Alter von vier bis zehn Jahren teilgenommen haben, ist ein klarer Trend abzusehen: Familien verbringen die Ferien 2021 in Deutschland.

Über die Hälfte (54 Prozent) der befragten Familien, die in diesem Sommer Urlaub planen, haben vor im eigenen Land zu bleiben. 40 Prozent können sich vorstellen, die Ferien in einem der europäischen Nachbarländer zu verbringen. Fernreisen spielen nach der Forsa-Umfrage für Familien kaum eine Rolle. An den Urlaubsort wollen 86 Prozent mit dem eigenen Auto fahren, um eine möglichst hohe Flexibilität zu haben.

12 Prozent werden das Flugzeug wählen, genauso viele das Reisemobil oder den Wohnwagen. Generell können sich 51 Prozent der Befragten vorstellen, einen Camping-Urlaub mit der Familie zu machen. Am Urlaubsziel wünschen sich Eltern vor allem abwechslungsreiche Angebote für gemeinsame Unternehmungen mit ihren Kindern.

Dabei liegen Strand und Meer ganz vorne bei den Erwartungen. Spielplätze, Schwimm- und Freibäder sowie andere Einrichtungen wie z.B. Zoos folgen auf den nächsten Plätzen. Familien, die nicht verreisen, wollen Freizeitangebote vor Ort nutzen oder Tagesausflüge machen. Außerdem spielt der eigene Garten eine große Rolle.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In dieser Woche streiken GDL und Ver.di. Davon ist nicht nur der Fernverkehr betroffen. Auch die S-Bahn in Berlin wird von dem Betroffen sein. Die Messe informiert, wie Gäste trotzdem auf die ITB kommen.

Läuft ein befristeter Vertrag aus, ist es für Beschäftigte wichtig, möglichst bald im Anschluss eine neue Anstellung zu finden. Aber wann haben sie eigentlich Zeit für Bewerbungsgespräche?

Wie wichtig das Thema ZUHÖREN beim Führen von Mitarbeiter, in Meetings, aber auch im Umgang mit Gästen, Kunden und Lieferanten ist, zeigt sich besonders deutlich bei Führungskräften und im Vertrieb. Doch es scheint, als fehle oft das aufrichtige Interesse am Gegenüber. Ein Gastbeitrag von Albrecht von Bonin.

Die Konjunktur bleibt schwach, die Spuren auf dem Arbeitsmarkt werden deutlicher. Die Zahl der Arbeitslosen steigt, auch Anzeichen für mehr Kurzarbeit sind zu sehen.

Coronahilfen haben in der Pandemie viele Firmen vor der Pleite bewahrt. Die sind ausgelaufen. Zugleich haben sich die Rahmenbedingungen deutlich verschlechtert - mit Folgen für das Insolvenzgeschehen. Dazu trug auch das Gastgewerbe wesentlich mit bei.

Ab April soll Cannabis kontrolliert freigegeben werden. Was heißt das für den Job - darf man die Droge in der Mittagspause konsumieren? Und was ist mit dem Joint nach Feierabend? Ein Anwalt gibt Antworten.

Hohe Mieten in deutschen Großstädten sind einer Studie zufolge eine Hürde für Unternehmen im Ringen um Fachkräfte. Das geht so weit, dass ein Drittel über einen Jobwechsel wegen hoher Mieten nachdenkt - eine kleine Minderheit zieht tatsächlich deswegen um.

Auch für das 4. Quartal und das Gesamtjahr 2023 hat der DEHOGA wieder die wichtigsten wirtschaftlichen Kennzahlen aus Hotellerie und Gastronomie in seinem aktuellen Zahlenspiegel zusammengestellt. Wie werden zahlreiche Informationen rund um Umsatz- und Beschäftigtenzahlen, Ausbildung, Gewerbean- und -abmeldungen bereit gehalten.

Wer in Elternzeit ist, hat meist anderes als den eigenen Job im Kopf. Wenn dann plötzlich von Kündigung die Rede ist, sitzt der Schock tief. Aber ist das überhaupt möglich?

Mit 15 Prozent realen Umsatzverlusten liegen Gastronomie und Hotellerie in NRW trotz Übernachtungsrekord mit den Umsätzen immer noch deutlich unter Vor-Corona-Niveau. Die Rückgänge bleiben seit Corona drastisch hoch genauso wie der anhaltende Kostendruck. Auch 2024 startet mit Verlusten.