Starker Juli für Hamburgs Hotellerie

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Der Juli hat Hamburgs Beherbergungsbetrieben deutlich mehr Gäste und Übernachtungen beschert. Im Vergleich zum Vorjahr sei die Zahl der Gästeankünfte um gut 68 Prozent auf 733.000 gestiegen, teilte das Statistikamt Nord am Mittwoch mit.

Die Übernachtungen legten demnach um 58,7 Prozent auf 1.564 000 zu. Damit wurde auch der Wert aus dem letzten Vor-Corona-Jahr überschritten: Im Juli 2019 waren in Hamburg 724.000 Gäste und 1.491.000 Übernachtungen gezählt worden.

Gäste aus Deutschland übernachteten im Juli dieses Jahres 1.146.00 Mal in Hamburg - ein Plus von 44,1 Prozent zum Vorjahr. Das Übernachtungsaufkommen ausländischer Gäste stieg um mehr als das Doppelte (119,8 Prozent) auf 418.000 Nächte. Insgesamt lag die durchschnittliche Aufenthaltsdauer bei 2,1 Tagen.

Der Anteil ausländischer Gäste lag bei gut einem Viertel (26,5 Prozent). Meist kamen sie aus Dänemark, der Schweiz, Schweden, den Niederlanden, Österreich und den USA.

In die Erhebung flossen den Angaben zufolge Daten aus 426 geöffneten Beherbergungsstätten mit insgesamt 77.000 Betten ein. Die durchschnittliche Bettenbelegung betrug demnach 64,4 Prozent. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Läuft ein befristeter Vertrag aus, ist es für Beschäftigte wichtig, möglichst bald im Anschluss eine neue Anstellung zu finden. Aber wann haben sie eigentlich Zeit für Bewerbungsgespräche?

Wie wichtig das Thema ZUHÖREN beim Führen von Mitarbeiter, in Meetings, aber auch im Umgang mit Gästen, Kunden und Lieferanten ist, zeigt sich besonders deutlich bei Führungskräften und im Vertrieb. Doch es scheint, als fehle oft das aufrichtige Interesse am Gegenüber. Ein Gastbeitrag von Albrecht von Bonin.

Die Konjunktur bleibt schwach, die Spuren auf dem Arbeitsmarkt werden deutlicher. Die Zahl der Arbeitslosen steigt, auch Anzeichen für mehr Kurzarbeit sind zu sehen.

Coronahilfen haben in der Pandemie viele Firmen vor der Pleite bewahrt. Die sind ausgelaufen. Zugleich haben sich die Rahmenbedingungen deutlich verschlechtert - mit Folgen für das Insolvenzgeschehen. Dazu trug auch das Gastgewerbe wesentlich mit bei.

Ab April soll Cannabis kontrolliert freigegeben werden. Was heißt das für den Job - darf man die Droge in der Mittagspause konsumieren? Und was ist mit dem Joint nach Feierabend? Ein Anwalt gibt Antworten.

Hohe Mieten in deutschen Großstädten sind einer Studie zufolge eine Hürde für Unternehmen im Ringen um Fachkräfte. Das geht so weit, dass ein Drittel über einen Jobwechsel wegen hoher Mieten nachdenkt - eine kleine Minderheit zieht tatsächlich deswegen um.

Auch für das 4. Quartal und das Gesamtjahr 2023 hat der DEHOGA wieder die wichtigsten wirtschaftlichen Kennzahlen aus Hotellerie und Gastronomie in seinem aktuellen Zahlenspiegel zusammengestellt. Wie werden zahlreiche Informationen rund um Umsatz- und Beschäftigtenzahlen, Ausbildung, Gewerbean- und -abmeldungen bereit gehalten.

Wer in Elternzeit ist, hat meist anderes als den eigenen Job im Kopf. Wenn dann plötzlich von Kündigung die Rede ist, sitzt der Schock tief. Aber ist das überhaupt möglich?

Mit 15 Prozent realen Umsatzverlusten liegen Gastronomie und Hotellerie in NRW trotz Übernachtungsrekord mit den Umsätzen immer noch deutlich unter Vor-Corona-Niveau. Die Rückgänge bleiben seit Corona drastisch hoch genauso wie der anhaltende Kostendruck. Auch 2024 startet mit Verlusten.

Wer vorübergehend weniger arbeiten möchte, kann auf das Modell der Brückenteilzeit setzen. Aber wer hat eigentlich Anspruch? Und wie läuft das mit dem Antrag? Die wichtigsten Antworten im Überblick.