Weniger Umsatz im hessischen Gastgewerbe

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Mehr Personal, weniger Umsatz: Mit Essen und Trinken wird im hessischen Gastgewerbe weniger erwirtschaftet, bei Übernachtungen sieht es besser aus. Wie das Statistische Landesamt berichtet, sanken im Jahr 2024 die realen Umsätze im Gastgewerbe gegenüber dem Vorjahr insgesamt um 1,8 Prozent.

Dabei gibt es Unterschiede zwischen Übernachtungen und Gastronomie: Die Beherbergung erhöhte ihre Umsätze geringfügig um 0,9 Prozent im Vergleich zu 2023. Die Gastronomie verzeichnete im selben Zeitraum ein Umsatzminus in Höhe von 3,2 Prozent.

Im Gastgewerbe waren im vergangenen Jahr 1,3 Prozent mehr Menschen beschäftigt als im Vorjahr. Dabei stieg die Zahl der tätigen Personen in der Beherbergung um 0,6 Prozent und in der Gastronomie um 1,6 Prozent. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Mit der Selbstcheck-App der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) können Gastronomen und Hoteliers jetzt analysieren, wie es um ihren Arbeitsschutz bestellt ist. Bearbeitung und Auswertung sind in rund 30 Minuten erledigt.

Seit 1. Januar 2025 gilt die Kassenmeldepflicht. Bis spätestens 31. Juli 2025 müssen alle elektronischen Kassensysteme beim Finanzamt gemeldet sein. Zudem wird die Verfahrensdokumentation bei Betriebsprüfungen und Kassen-Nachschauen immer wichtiger. Der DEHOGA bietet jetzt Webinare für Gastronomen und Hoteliers an.

Die Länderarbeitsgemeinschaft Verbraucherschutz Arbeitsgruppe Fleisch- und Geflügelfleischhygiene hat einen „Leitfaden zur Kennzeichnung von Kochpökelwaren und deren Ersatzprodukten in der Gastronomie“ beraten. Nun wurde dieser Leitfaden auch an die betroffenen Fachverbände mit der Bitte um Weitergabe an die Betriebe verteilt.

Überstunden sind einer Befragung des Deutschen Gewerkschaftsbunds zufolge für 44 Prozent der Beschäftigten an der Tagesordnung. 20 Prozent der Befragten arbeiten demnach durchschnittlich eine bis fünf Stunden länger pro Woche als vertraglich vereinbart.

Knapp die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland arbeitet in einem Betrieb, in dem ein Branchen- oder Firmentarifvertrag gilt. Die höchsten Quoten gibt es im Öffentlichen Dienst, bei der Verteidigung und den Sozialversicherungen. Im Gastgewerbe sieht es deutlich anders aus.

Das Gastgewerbe in Deutschland hat im Januar 2025 im Vergleich zum Vorjahresmonat 0,3 Prozent an realem Umsatz eingebüßt. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Umsätze dagegen.

Ein Aufhebungsvertrag bietet Arbeitgebern und Arbeitnehmern die Chance, sich einvernehmlich voneinander zu trennen. Doch er birgt auch Risiken. Worauf Beschäftigte achten sollten.

 

Die Münchner Wirtschaftsforscher beklagen schwache Nachfrage, Wettbewerbsdruck und politische Unsicherheit. Es könnte aber auch deutlich besser werden als jetzt vorhergesagt.

Insgesamt sind die Verbraucherpreise im Februar nur moderat gestiegen. Aber die Lebensmittelpreise klettern schon wieder. Sparvorschläge gibt es einige. Der Dehoga weist auf stark gestiegene Kosten in der Gastronomie hin.

Kommt beim gesetzlichen Mindestlohn schon im nächsten Jahr ein deutlicher Sprung? Die Folgen könnten für Verbraucher spürbar werden - ob beim Friseur oder im Restaurant.