Zehn Kilogramm im Jahr: Deutsche essen immer mehr Nudeln

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Pasta wird in Deutschland immer populärer. Aktuell liegt der Pro-Kopf-Verbrauch laut Verband der Getreide-, Mühlen- und Stärkewirtschaft (VGMS) in Berlin bei fast zehn Kilogramm im Jahr. Vor zehn Jahren waren es demnach erst acht Kilo gewesen, vor 30 Jahren um die fünf Kilo.

«Nudeln erfreuen sich kontinuierlich einer steigenden Nachfrage. Im Corona-Jahr 2020 gab es sicherlich eine außergewöhnliche Nachfragesteigerung. 2021 erwarten wir ein Wachstum im Normalbereich, wie in den Jahren zuvor auch», heißt es vom VGMS. Insgesamt verzehrten die Deutschen zuletzt fast 800 000 Tonnen Nudeln im Jahr. Die Hälfte davon wird importiert, vorwiegend aus Italien.

In der Corona-Zeit sind Nudeln besonders beliebt. So wurden 2020 laut Statistischem Bundesamt auch 20 Prozent mehr Nudeln als im Vorjahr produziert. Nudeln seien «ein beliebtes Lebensmittel zur Bevorratung» oder für eine schnelle Mahlzeit. Vor 60 Jahren kam der Spaghettigericht-Baukasten Mirácoli auf den Markt. Seitdem wurde Deutschland nudelfreundlicher.


 

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