Der Bundestag hat das Steueränderungsgesetz 2025 beschlossen. Das Gesetz setzt die im Koalitionsausschuss vereinbarten steuerlichen Rechtsänderungen um. Zu den zentralen Beschlüssen gehört die dauerhafte Senkung der Umsatzsteuer für Speisen in der Gastronomie auf sieben Prozent.
Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.
Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.
Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.
In einem Interview mit der Immobilien Zeitung mahnt Martina Fidlschuster, Geschäftsführerin der Beratungsgesellschaft Hotour, dass in den nächsten Jahren hunderte Pachtverträge für Hotels auslaufen würden, viele Eigentümer aber eine Vogel-Strauß-Politik betrieben. Auch seien deutsche Investoren zu zögerlich und drohten gegenüber ausländischen Käufern ins Hintertreffen zu geraten.
Nun ist es entschieden – der Präsident der Vereinigten Staaten wohnt während seines Besuchs in Deutschland im Ritz-Carlton am Potsdamer Platz. Nach wochenlangen Sicherheitsüberprüfungen verschiedener Fünf-Sterne-Hotels sei laut Medienberichten die Entscheidung gefallen. Bei seinem Besuch in 2008 hatte der damalige Präsidentschaftskandidat Obama noch im Adlon übernachtet.
Accor hat Großes vor – nachdem der neue Chef Yann Caillère jüngst bekannt gegeben hatte, dass die Gruppe zum größten Hotelunternehmen der Welt aufsteigen soll, wird nun erstmal die Pullman-Marke umgekrempelt. Das Unternehmen möchte so auf die veränderten Verhaltensweisen der mobilen und vernetzten Geschäftsreisenden eingehen. Die Neuausrichtung wird unter dem Begriff „Bleisure“ geführt, einem Wortspiel aus „Business“ und „Leisure“.
Das Bremer Park Hotel ist eine echte Institution an der Weser – und die Bremer Sparkasse war mehr als 60 Jahre lang daran beteiligt, einst mit mehr als 90 Prozent. Die zuletzt verbliebene Sperrminorität von 25,1 Prozent wurde jetzt hälftig an die beiden Betreiber der Atlantic-Gruppe verkauft. Und die haben nun in einem zukünftig von Dorint geführten Haus einen recht großen Fuß in der Tür.
Großfahndung in Hann. Münden – das Firmen-Maskottchen „Ronald McDonald“ wurde vor der örtlichen McDonald´s-Filiale entführt. Der Vermisste trägt auffallend rote Haare, ein rot und weiss gestreiftes Shirt und eine gelbe Latzhose. Auch die überdimensionalen Schuhe in knalligem Rot könnten bei der Identifizierung helfen. Zuletzt gesehen wurde Ronald am Wochenende, als er friedlich auf einer Bank im Außenbereich des Restaurants saß. McDonald´s selbst lässt natürlich nichts unversucht und lobte eine großzügige Belohnung aus: Wer den Entführten findet, bekommt 100 Big Macs.
Der Wiesnwirt Marc Eisenbarth darf seine Bierkreation „Guglhupf Kaffee & Weizen“ nicht auf dem Oktoberfest ausschenken. So entschied nun das zuständige Wirtschaftsreferat. So dürfe auf der Wiesn nur Bier ausgeschenkt werden, welches auch nach dem bayerischen Reinheitsgebot gebraut sei. Zudem werde das Getränk bei der Giesinger Brauerei hergestellt, und diese zähle eben nicht zu den sechs Unternehmen, die auf dem Oktoberfest ausschenken dürfen. Der Betrieb sei ohnehin nicht für den Bierausschank vorgesehen, der sich im wesentlichen auf die Zelte beschränken solle.
Da freut sich der Hotelverband – das Bundeskartellamt hat die Vereinbarung der Deutschen Kreditwirtschaft zum bestehenden electronic cash-Kartenzahlsystem kritisch beurteilt. Den beteiligten Spitzenverbänden der Banken wurden die wettbewerblichen Bedenken mitgeteilt. Der Hotelverband (IHA) begrüßte die Entscheidung ausdrücklich und wies auf die anhängigen Verfahren gegen Visa und MasterCard hin.
In Dortmund verwandeln sich die Kneipen zu Kinosälen. Das Tresen-Filmfestival geht in die dritte Runde. 25 Filme werden an drei Tagen in den Kneipen Sissikingkong, El Mundo und Balke gezeigt.