Der Bundestag hat das Steueränderungsgesetz 2025 beschlossen. Das Gesetz setzt die im Koalitionsausschuss vereinbarten steuerlichen Rechtsänderungen um. Zu den zentralen Beschlüssen gehört die dauerhafte Senkung der Umsatzsteuer für Speisen in der Gastronomie auf sieben Prozent.

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.

Digitale Technologien ermöglichen in den kommenden zehn Jahren eine neue Art zu reisen. Das zeigt die Studie "The new kinship economy: From travel experiences to travel relationships" des Trendforschungsinstituts The Futures Company und der Intercontinental Hotels Group (IHG).

Ungehorsam in der Eifel: Gleich drei größere Betriebe in der Verbandsgemeinde Arzfeld weigern sich, die kommunale Bettensteuer von ihren Gästen zu erheben. Sie warten auf das Ergebnis einer Klage, die vor dem Oberverwaltungsgericht Koblenz gegen die umstrittene Abgabe läuft. „Wir bezahlen nicht“ oder „Ich werde das jetzt durchziehen“ sind die Kommentare der örtlichen Gastgeber zu der Steuer.

Auch in Freiburg formiert sich der Widerstand der Branche gegen die dortige Bettensteuer. Eine Normenkontrollklage, notfalls durch alle Instanzen, soll die Abgabe juristisch aushebeln. Ob der Rechtsweg ausgeschöpft werden muss, ist jetzt aber fraglich. Eine Gemeinderatsmehrheit für die Steuer scheint nicht mehr sicher.

Wenn sich Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder, Moderator Reinhold Beckmann und Musiker Rolf Zuckowski bei einer Auktion treffen, dann geht es sicher um was Großes. So geschehen im Schlosshotel Grunewald, wo zugunsten der „Hilfe für ALS-kranke Menschen“ Werke angesehener Künstler versteigert wurden. Kleine Stiftungen wie diese hier seien eine richtig gute Sache, kommentierte der Altbundeskanzler das Engagement des Ex-RWE-Chefs Dr. Jürgen Großmann, der die Stiftung gegründet hatte.

Fernsehsender Vox hat ein neues Projekt – und zwar die Serie „Mein himmlisches Hotel“. Das Format bietet vier Hotelbesitzern die Möglichkeit, sich gegenseitig zu besuchen und in den Betrieben der anderen hinter die Kulissen zu schauen. Am nächsten Morgen werden dann bis zu zehn Punkte vergeben und so der Gewinner ermittelt. Haakon Herbst, Chef der HSMA-Deutschland und des Hotel Friends, ist auch mit von der Partie. Die neue Show wird ab dem 7. Oktober zwei Wochen lang im Vorabendprogramm getestet.

Am Wochenende geht es endlich los: Das erste Fass wird angestochen und ganz München ist im Ausnahmezustand. Wer nun denkt, dass es auf der Wiesn nur um Bier und Zelte geht, der irrt gewaltig. Doch zum Glück gibt es noch echte Oktoberfest-Experten, die den Neulingen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Nach der Lektüre des aktuellen Spiegel-Artikels weiß zumindest jeder, wie er einen Platz im Bierzelt ergattert oder was die Schleife an der Schürze über die Dirndl-Trägerin aussagt.

Manche Freitagabende sind aber auch wirklich langweilig. Das dachten sich auch die drei englischen Teenager Cameron Ford, William Peachey und Adam Welland, als sie vor ein paar Tagen zu einem romantischen Dinner aufbrachen. Ihr Ziel: Eine McDonald´s-Filiale. Nun sind diese Restaurants nicht gerade für ihre romantische Atmosphäre berühmt, und so brachten die drei Jungs die passende Ausstattung gleich mit. Von der Tischdecke über die Kerzen bis hin zu den Tellern hatten sie an alles gedacht. Die Fotos des Abends landeten natürlich bei Twitter. Es wird jedoch eine einmalige Aktion bleiben – die drei bekamen Hausverbot. 

Beim Thema Flughafen haben die Hauptstädter aber auch wirklich Pech. Neben den Problemen auf der Großbaustelle BER will nun auch noch der ehemalige Flughafenchef Rainer Schwarz ordentlich Kasse machen und verklagt die Flughafengesellschaft auf rund 1,7 Millionen Euro. Dem Manager war vorgeworfen worden, dass er die Baustelle nicht im Griff und den Aufsichtsrat zu spät unterrichtet habe. Juristen hatten die Kündigung schon damals als problematisch bezeichnet, da die Vorwürfe lange bekannt gewesen sein sollen.