Die Stadt Wien nimmt die private Vermietungen von Zimmern über Plattformen wie Airbnb, Wimdu & Co. ins Visier. Zukünftig müssen die Vermittler der Stadt melden, wer bei ihnen Unterkünfte zur Vermietung anbietet. Diese Privatvermieter sollen dann darauf aufmerksam gemacht werden, was sie an Steuern entrichten müssen.

Wer sich auf Reisen für die Privatwohnung statt des Hotels entscheidet, muss ab und an mit Überraschungen rechnen. Südlich von Paris mietete jetzt eine Gruppe junger Leute ein Haus. Doch der Wochenend-Spaß geriet zum Albtraum. Im Garten fand die Gruppe eine stark verweste Frauenleiche. Die Polizei geht von einem Verbrechen aus.

1977 eröffnete Axel Fassbach eine Pommes-Bude in Bochum und stand für zweieinhalb Jahre selbst an der Fritteuse. Ende der Achtziger setzte Fassbach dann auf Pizza und eröffnete seinen ersten Lieferdienst in Düsseldorf. Heute gibt es „Hallo Pizza“ an 165 Standorten. Die WAZ portraitiert den Mann, der 70 Millionen Euro mit „heißer Ware“ umsetzt.

Über fehlende Vergleichbarkeit und gefälschte Bewertungen schreibt der "Spiegel" mit Blick auf Online-Buchungsportale. Trotzdem reserviere inzwischen jeder Zweite sein Hotel über eine Reiseplattform, allerdings nicht immer zum besten Preis. So findet das Thema „Direktbuchung“ heute Woche für Woche seinen Weg in die Medien.

Am Bespiel Baden-Württemberg wird deutlich, was vielfach in der Republik gilt. Viele Dorfgasthäuser siechen dahin oder sterben, während Tourismus in den Städten boomt. Der Chef von Tourismus BW kennt die Gründe dafür und spricht von fehlender Nachfolge und verschlafenen Trends.

Köln Tourismus, das Start-up Conichi und das Buchungsportal HRS wollen die Hotels in der Domstadt ein wenig mehr digitalisieren. Dafür stellen die Partner Hotels in Köln ein Jahr lang kostenfrei ein iPad und das Kundenservice-System Conichi kostenfrei zur Verfügung. Damit können Gäste mobil einchecken und die Rechnung ebenso per Smartphone begleichen.

Die vor 120 Jahren gebauten Liesenbrücken in Berlin Mitte sind ein Meisterwerk wilhelminischer Ingenieurskunst. Architekten planen zwischen die rostigen Stahlträger ein Hotel zu bauen. Die Pläne für die außergewöhnliche Nutzung der Brücke gibt es schon länger. Jetzt kommt Bewegung in die Sache.

Jennifer Santner aus Luzern arbeitet als Restaurant-Managerin in London. Und das offenbar recht erfolgreich, denn die 24-Jährige setzte sich beim begehrten „Gold Service Scholarship“ gegen mehr als 2.000 Konkurrenten durch. Bei dem Wettkampf können junge Service-Mitarbeiter und Manager aus England und Schottland ihre Fähigkeiten bewerten lassen. Überreicht wurde der Preis von der Queen persönlich, die allerdings nicht so begeistert vom kurzen Kleid der Gewinnerin war.