Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Nach sechs Jahren Abwesenheit kehrt Jamie's Italian mit einem neuen strategischen Partner und einem überarbeiteten Konzept in die britische Gastronomieszene zurück. Die Neueröffnung soll im Frühjahr 2026 in London stattfinden.
Der Landkreis Harz treibt die touristische Entwicklung des Brockenplateaus voran und setzt dabei auf ein neues Gastronomiekonzept: Die Restaurantkette Timberjacks soll das kulinarische Angebot auf dem höchsten Gipfel Norddeutschlands übernehmen. Auch das Hotel soll ausgebaut werden. Die Eröffnung ist für das Jahr 2027 geplant.
Aktuelle Daten von OpenTable beleuchten die Entwicklungen der deutschen Gastronomiebranche im kommenden Jahr. Im Mittelpunkt stehen der Wunsch nach gemeinsamen Erlebnissen, die Bereitschaft für Spontanität und ein anhaltendes Wachstum bei speziellen Anlässen.
Geahnt haben wir es schon lange – nun gibt es den wissenschaftlichen Beweis: Bier macht schön. Zumindest in der eigenen Wahrnehmung. Eine Untersuchung amerikanischer und französischer Wissenschaftler ergab, dass sich die Probanden nach dem Genuss von Bier sexuell attraktiver fanden. Laut der Forscher hat das aber nicht zwangsläufig etwas mit Alkohol zu tun. Berauschen könne man sich auch an bloßen Erwartungen und Vorstellungen. Das wirke genauso.
Das ganze Land redet über den Mindestlohn – bei McDonald´s wird dieser schon längst gezahlt. Zumindest im Durchschnitt, wie es Personalchef Wolfgang Goebel nun im Interview erklärte. In allen Restaurants von McDonald´s in Deutschland werde ein Tariflohn bezahlt. Das Einstiegsgehalt liege bei 7,71 Euro pro Stunde. Im Durchschnitt würden ihre Beschäftigten aber einen Stundenlohn von 10,34 Euro erreichen. Zudem gebe es weder Zeitarbeit noch Werkverträge.
Light-Produkte sind schon lange schwer in Mode – jetzt möchte auch Burger King in Amerika „eine gesundheitsbewusste Klientel“ zufrieden stellen, wie es beim Unternehmen heißt. Die dafür erfundenen „Satisfries“ haben ein Drittel des Fettgehalts und 70 Kalorien weniger als die herkömmlichen Fritten. Die verwendeten Kartoffeln würden einfach weniger Öl aufsaugen. Wie das möglich ist, behält Burger King jedoch für sich.
Minijobs sind in der Gastronomie weit verbreitet. Und wenn man dem aktuellen Artikel der Süddeutschen Glauben schenken mag, dann sieht es bei der Schwarzarbeit nicht anders aus. Die passende Studie fanden die Redakteure auch sogleich bei der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung, in der die Schwarzarbeit im Gastgewerbe als gang und gäbe bezeichnet wurde. Die NGG selbst schätzt den entstandenen Schaden gar auf 20 Milliarden Euro. Um ihre These zu relativieren schoben die Forscher jedoch auch gleich nach, dass sie über das Ausmaß der Schwarzarbeit natürlich nichts Genaues wüssten – das Gastgewerbe sei aber in besonderem Maße davon betroffen.
Zufriedene Gäste sollten das Ziel eines jeden Gastwirts sein. Doch wie zufrieden sie wirklich sind, lässt sich in der Praxis selten leicht ermitteln. Um dies zu ändern, gibt es ab sofort den GastroKompass, der von Bookatable und der Forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analyse entwickelt wurde. Und siehe da: Die Gäste in Deutschland sind wirklich zufrieden. Die Durchschnittsnote von 1,9 kann sich wirklich sehen lassen.
Das historische Gut Kaltenbrunn liegt am Ufer des Tegernsees und seit fünf Jahren brach. Jetzt übernimmt der Feinkost-König Michael Käfer den dortigen Biergarten. Die Lokalpresse feiert das Engagement des Oktoberfestwirtes als Sensation.
In einem Grillrestaurant von Jamie Oliver in London ging es in dieser Woche heiß her. Im „Barbecoa“ in der Nähe der St. Paul's Cathedral hatte ein Teil des Luftabführungssystems Feuer gefangen. Alle Besucher mussten das Restaurant verlassen, das mit dem Slogan wirbt: „A Cathedral to Fire and Food“.
Die Gaudi hat begonnen – am Wochenende eröffnete das 180. Oktoberfest. Oberbürgermeister Christian Ude zapfte am Samstag mit zwei Schlägen das erste Fass an und erfreute die Besucher mit dem traditionellen „O'zapft is!“. Schon vor der offiziellen Eröffnung hatten einige Bierzelte wegen Überfüllung schließen müssen. Am Sonntag zogen etwa 9.000 Trachtler und Fahnenschwinger zur Wiesn, tausende Schaulustige säumten den Weg des Trachtenumzugs.