Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Für Zwei-Sterne-Köchin Rosina Ostler ist ein perfekt inszenierter Teller die «Erweiterung der Stimme des Kochs». Der Küchenchefin vom «Alois» in München ist die Gestaltung genauso wichtig wie der Geschmack. Die wichtigsten Regeln für den perfekten Teller.
Mild und leicht süßlich schmeckt das Fleisch der Nager laut Kennern. Rasant breiten sich die invasiven Tiere vielerorts in Schleswig-Holstein aus. Ein Caterer im Norden serviert jetzt Nutria-Braten.
Weniger Restaurantbesuche, kleinere Bestellungen und schließende Betriebe belasten die Gastronomie. DEHOGA-Schatzmeister Gereon Haumann hofft auf Weihnachten und den Jahreswechsel.
Wer beim Restaurantbesuch nicht aufs Kleingeld achten muss, sollte sich das Ranking der sieben teuersten Restaurants der Welt nicht entgehen lassen. Auf Platz eins landete das „Sublimotion“ auf Ibiza. Das 20-Gänge-Menü gibt es dort schon für schlappe 1.650 Euro pro Person. Im „Urasawa“ in Beverly Hills bekommt der Gast für über 1.000 Dollar sogar noch zehn Gänge mehr, im „Per Se“ in New York kann dafür schon für 780 Euro gespeist werden.
Den Gastronomieführer Guide Michelin gibt es schon seit 1900. Für stolze 22.000 Euro sicherte sich nun ein französischer Sammler bei einer Auktion ein Exemplar der ersten Auflage. Die Ausgabe sei in „sehr gutem Zustand“ gewesen, so der Organisator der internationalen Michelin-Sammlervereinigung. Die historischen Restaurantführer sind bei Sammlern sehr beliebt. Der bisherige Rekord für eine Ausgabe lag bei 18.000 Euro.
Kaum haben die Aufbauarbeiten des Oktoberfests begonnen, sind viele Zelte bereits fast ausgebucht (hoga um acht
Trotz der Probleme bei der Zeiterfassung und einem Ausflug in die Pastavorhölle (hoga um acht
Vor 20 Jahren prägten unverputzte, selbstgebastelte Clubs das Nachtleben im Berliner Osten. Heute versuchen Nachahmer, wie der Haubentaucher, von dem Trend der unfertigen Charakterorte zu profitieren. Das Ganze nennt sich dann „Urban Pool & Sundeck Garden Lounge Bar“. „Open Sky Yoga“ gehört zum Angebot. Hinter der hippen Schale sei allerdings oft nichts dahinter, sagt die Berliner Zeitung zu den neuen Orten, an denen „Berlin seine Seele verkauft“.
Im Nachbarland Polen macht gerade ein Gastronom von sich reden, der Robbenfleisch auf seine Speisekarte setzen möchte. Tierschützer sind entsetzt. Der Wirt verweist auf historische Speisepläne polnischer Ostsee-Fischer und will die Vorschriften für regionale Spezialitäten lockern lassen.
Der Aufbau des diesjährigen Oktoberfests hat gerade erst begonnen, die besten Plätze in den Zelten sind trotzdem schon fast alle vergeben. Vor allem die Abende sind bereits ausgebucht, die Samstage sehen nicht viel besser aus. Wer dennoch einen Tisch auf der Wiesn haben möchte, sollte sich also beeilen – und sich mental auf die Mittagszeit vorbereiten.
Der Familienbiergarten von Michael Käfer auf Gut Kaltenbrunn war vielen Besuchern zu teuer. Bei neun Euro für ein halbes Hendl und acht Euro für eine Portion Bayerischen Wurstsalat war das auch kein Wunder. Da selbst die Biergärten in der Landeshauptstadt günstiger sind, machte schnell das Gerücht vom „Käfer-Zuschlag“ die Runde. Nun hat das Unternehmen reagiert: Die Hauptgerichte werden im Schnitt um 20 Prozent billiger. Sie hätten drei Wochen Erfahrungen gesammelt, erklärte ein Käfer-Sprecher. Eine Preiskorrektur sei bei einem neu eröffneten Betrieb nicht ungewöhnlich.