Gastronomie

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Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Die aktuelle Selektion des Guide Michelin für die Türkei umfasst insgesamt 54 neue Restaurants. Mit der erstmaligen Aufnahme der Region Kappadokien in den Guide spiegelt die Auswahl die kulinarische Vielfalt des Landes wider und umfasst nun Istanbul, Izmir, Muğla und Kappadokien.

Eine aktuelle Umfrage in der Hamburger Gastronomie beleuchtet, welche Kriterien für Gäste bei der Restaurantwahl ausschlaggebend sind und wie sich das Konsumverhalten über verschiedene Altersgruppen hinweg verändert.

Die Gastronomie steht vor einer große Transformation. Anpassung an den Klimawandel, Fachkräfteknappheit, Digitalisierung und Automatisierung sorgen dafür, dass neue Technologien in die Küchen einziehen, Ressourcen geschont und weniger Menschen benötigt werden. Fünf Planer des FCSI sprechen über ihre Visionen und Erwartungen für die Küche der Zukunft. 

Feinkostkönig Gerd Käfer erholt sich derzeit von einer schweren Gallenoperation. Der 80-jährige sei für zwei Tage so gut wie tot gewesen, wie er der Münchner Abendzeitung verriet. Man habe ihn in letzter Minute gerettet. Doch auch wenn Käfer schon wieder auf dem Weg der Besserung ist, hat der Unternehmer bereits vorgesorgt: Auf dem Münchner Ostfriedhof wartet ein beschriebener Grabstein auf ihn.

Die Tunnelschmuggler im Gaza-Streifen haben ein neues Geschäftsfeld entdeckt – den klassischen Bringdienst. Wo sonst eher Waffen, Benzin oder Medikamente transportiert werden, riecht es jetzt oft auch nach Hühnchen, denn die Schmuggler haben nun KFC-Menüs im Angebot. Wer wirklich hungrig ist, sollte aber vielleicht doch besser selbst kochen: Zwischen Bestellung und der Auslieferung vergehen mindestens vier Stunden.

Für die Premiere der neuen S-Klasse zog Mercedes nun alle Register und eröffnete für einen Abend ein eigenes Sternerestaurant. Im Hamburger Auslieferungszentrum des A380 versammelten sich Juan Amador, Douce Steiner, Tim Raue, Matthias Schmidt und Wahabi Nouri und zauberten eigens für den Abend kreierte Gerichte für die rund 750 Gäste aus Politik, Wirtschaft und den Medien.

Starbucks, mit derzeit 162 Filialen in Deutschland, will weiter wachsen. Der Immobilienchef der Gruppe sieht ein Potenzial von bis zu 500 Läden in der Bundesrepublik. Neben den bewährten Starbucks-Niederlassungen stehen dabei nun auch Geschäfte mit Autoschaltern und kleinere Einheiten mit Kioskcharakter im Focus.

So richtig rund läufts nicht beim Wiesnwirt Sepp Krätz – nach Informationen der Süddeutschen Zeitung muss er mit einer Anklage wegen Steuerhinterziehung rechnen. Die geschuldete Summe soll so hoch sein, dass Krätz um eine öffentliche Hauptverhandlung offenbar nicht herumkommen wird. Die Anklage könnte zudem sein Ende als Wiesnwirt bedeuten. Entscheidend seien der Inhalt der Anklageschrift und die Einlassungen des Beschuldigten, so Wirtschaftsreferent Dieter Reiter.

So schnell kann es gehen. Ganze 18 Jahre lang hatte Koldo Royo einen Michelin-Stern – jetzt hat er eine fahrende Imbissbude. 1989 war sein Restaurant auf Mallorca erstmals mit einem Stern ausgezeichnet worden, Royo schrieb Bücher, trat im Fernsehen auf. Dann war der Stern wieder weg, der Ruf des Restaurants hatte sich schon vorher verabschiedet. Jetzt mache er halt Hamburger, so der Koch. Und das sei gut so.

Bei der Restaurantkette Tialini von Wendelin Wiedeking scheint es zu rumoren. Wie der Branchendienst café-future.net berichtet, hat der Ex-Porschechef Teile seiner Führungsmannschaft entlassen. Aus Branchenkreisen soll sich demnach vernehmen lassen, dass die sofortigen Umsatz- und Rendite-Erwartungen des Wiedekings nicht mit der Realität vereinbar gewesen seien.

Nachdem Thomas Hirschberger mit Sausalitos die Freizeitgastronomie bereichert hat, expandiert der Vize-Dehoga-Präsident jetzt mit Burgern. „Hans im Glück“ startete 2010 in München. Inzwischen gibt es sechs dieser Burger-Restaurants, acht weitere Mietverträge sind unterschrieben. Alle Zeichen stehen auf Wachstum.