Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Der HelloFresh Trend Report 2025 analysiert die Kochgewohnheiten der Deutschen und zeigt eine wachsende Offenheit für internationale Gerichte bei gleichzeitigem Festhalten an Klassikern.
Die Hamburger Trattoria Cuneo ist mit der 22. Walter-Scheel-Medaille geehrt worden. Die Auszeichnung würdigt die Verdienste des Hauses um die europäische Genusskultur und hebt gleichzeitig die historische Bedeutung des deutsch-italienischen Anwerbeabkommens hervor.
Die Gastronomie in Deutschland verzeichnete im Oktober 2025 einen realen Umsatzrückgang von 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Zudem korrigierte das Statistische Bundesamt die Werte für den Monat September nach unten.
Wäre es nicht schön, den BigMac auch zuhause auf der Couch zu essen? In Osnabrück war genau das an diesem Wochenende möglich, denn die McDonald´s-Filialen eines dortigen Franchisenehmers probierten einen Lieferservice aus. Das Projekt „McHome“ wird es aber trotzdem nicht über die Osnabrücker Stadtgrenzen schaffen. Aktuell planten sie keine bundesweite Einführung eines Lieferdienstes in ganz Deutschland, erklärte ein Unternehmenssprecher. Das schließe lokale Aktionen allerdings nicht aus.
Das Nichtraucherschutzgesetz sorgt für einen neuen Trend: rauchende Zechpreller. Viele Gäste nutzen die Raucherpause vor der Tür, um ohne zu bezahlen das Weite zu suchen. Der nahende Winter und mit ihm die kühlen Temperaturen besorgen den Rest: Sie hätten im Winter draußen keine Kellnerin mehr. Und damit auch niemanden, der aufpasst, erklärt Katrin Müller das Dilemma der Gastronomen. Doch was sollen die Wirte dagegen tun? Selbst die Polizei ist machtlos, denn „es wäre realitätsfremd, eine Anzeige gegen Unbekannt zu stellen. Der Wirt möchte ja sein Geld wiederbekommen“, so ein Polizeisprecher.
Die Dortmunder Disko „Justin´s“ gehörte eine Zeit lang zu den angesagtesten Läden der Stadt – die ehemaligen Betreiber mussten sich in dieser Woche jedoch vor Gericht verantworten. Der Vorwurf: Insolvenzverschleppung sowie ein nicht zurückgezahlter Kredit über 130.000 Euro der Warsteiner Brauerei. Der Bierbrauer hatte vor neun Jahren das Startkapital gestellt. Die Staatsanwaltschaft geht mittlerweile davon aus, dass rund 70.000 Euro davon gar nicht für die Disko verwendet, sondern direkt nach Erhalt ins Ausland überwiesen wurden.
3,5 Millionen Kinder in Deutschland sind zu dick. Sie essen zu viel, zu fett, zu süß – ein Umstand, den Alfons Schuhbeck so nicht länger hinnehmen wollte. Der bekannte Koch schritt zur Tat und entwarf für das Gymnasium Gröbenzell einen „nährstoffoptimierten“ Speiseplan. Und damit bei der Zubereitung auch alles funktioniert, mussten die Mensa-Köche erst einmal zur Schuhbeck-Schulung. Der Erfolg gibt ihm Recht: Die Gästezahlen in der Mensa haben sich verdreifacht.
Seit 1998 hat Kraft Foods, heute unter dem Namen Mondelez bekannt, in Lizenz Starbucks-Kaffee hergestellt und in Supermärkten verkauft. Ende 2010 hat Starbucks die Zusammenarbeit vorzeitig aufgekündigt. Das kommt Starbucks nun teuer zu stehen Die Kaffeehaus-Kette soll annähernd 2,8 Milliarden Dollar (2,1 Milliarden Euro) an den US-Lebensmittelkonzern zahlen.
Auf der Salzburger Messe „Alles für den Gast“ gab es jetzt die Luxus-Variante des mobilen Restaurants zu bestaunen. Als Basis diente ein Reisebus Baujahr 1970 mit stolzen 650.000 Kilometern auf dem Tacho. Der Innenraum wurde zu einer Küche umgebaut, auf dem Dach des Busses finden nun 25 Personen Platz. Und bald soll das Gefährt sogar auf große Fahrt gehen: Sie wollten mit dem Bus in die Städte, aber auch aufs Land fahren und zeigen, dass man gutes Essen auch mit alkoholfreien Getränken verbinden könne, so der Besitzer Christian Moser.
In der aktuellen Ausgabe des Gault Millau bekommen Tim Mälzer und Steffen Henssler einmal mehr so richtig ihr Fett weg. Über Mälzers Bullerei schreiben die Tester, dass hier zwar alles in Ordnung, aber nicht so richtig erwähnenswert sei. Das Gleiche würden andere für weniger Geld machen. Es werde Zeit, dass sich Mälzer, der sonst so viele Ideen hätte, um seine Gastronomie kümmere. Bei Steffen Henssler werden die Kritiker dann persönlich. Henssler sei ein Prolet mit sexistischen Sprüchen, bei dem die Hauptgerichte seit Jahren nahezu gleich seien.
In Osnabrück können Burger, Pommes und Co. bei McDonald's jetzt via Smartphone bezahlt werden. Die Fast Food-Kette hat sich einem Projekt des Payment-Spezialisten mr. commerce angeschlossen.