Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Für Zwei-Sterne-Köchin Rosina Ostler ist ein perfekt inszenierter Teller die «Erweiterung der Stimme des Kochs». Der Küchenchefin vom «Alois» in München ist die Gestaltung genauso wichtig wie der Geschmack. Die wichtigsten Regeln für den perfekten Teller.
Mild und leicht süßlich schmeckt das Fleisch der Nager laut Kennern. Rasant breiten sich die invasiven Tiere vielerorts in Schleswig-Holstein aus. Ein Caterer im Norden serviert jetzt Nutria-Braten.
Weniger Restaurantbesuche, kleinere Bestellungen und schließende Betriebe belasten die Gastronomie. DEHOGA-Schatzmeister Gereon Haumann hofft auf Weihnachten und den Jahreswechsel.
Der ehemalige Alsterdampfer, der auf einen Ponton auf der Binnenalster am Ballindamm in Hamburg schwimmt, wird umgebaut. Mit direktem Blick auf die Wasserfontäne der Hansestadt wird hier ein Sushi-Restaurant entstehen. Betreiber ist der 37-Jährige Gastronom Daniel Hengstler.
Das Düsseldorfer Restaurant „Hausmanns“ von Promikoch Tim Mälzer bietet nicht nur bodenständige Stullen, Burger und Steaks – auch einer der schwersten Tresen der Welt kann dort bewundert werden. Stolze 800 Kilogramm wiegt das Ungetüm aus Zink. Geleitet wird der neue Altstadtladen von Mälzers Partner Patrick Rüther und Peter Fissel.
Zwei bislang unbekannte Täter hatten am Wochenende versucht, den Geldboten einer Münchner Pizzeria zu überfallen. Kaum stand der Kurier mit den Tageseinnahmen im Vorraum der Bank, tauchten plötzlich zwei maskierte Männer vor ihm auf. Einer davon war mit einer langen Holzstange bewaffnet. Anstatt in Panik zu verfallen, hielt der Bote einfach die Tür zu und fotografierte die beiden mit seinem Telefon. Diese ergriffen daraufhin die Flucht.
Trendige Burgerläden gibt es natürlich auch in Hamburg. Zum Beispiel den von Katherina Ruddat, die gemeinsam mit zwei Partnern seit über einem Jahr „The Burger Lab“ betreibt. Besonderen Wert legt sie dabei auf die Zutaten: Vom Schleswig-Holstein-Rind bis zur Spreewaldgurke wüssten sie, wo ihre Zutaten herkämen, so die Gastronomin. Ähnlich sieht man das auch bei „Otto´s Burger“. Schließlich liege der Wiedererkennungswert im guten Geschmack der Produkte und nicht in der Einrichtung.
Der Trierer Zwei-Sterne-Koch Wolfgang Becker startet, gemeinsam mit Otto Gourmet, einen Feinschmecker-Imbiss. In der Oxerei geht es natürlich um hochwertiges Fleisch. Salate und das ein oder andere vegetarische oder vegane Gericht stehen aber auch auf der Karte.
Auch in diesem Jahr steigen die Bier-Preise auf dem Münchner Oktoberfest. Mit bis zu 10,40 Euro sei die Maß Festbier im Schnitt um 30 Cent teurer als im Vorjahr, erklärte gestern die Stadt München. Doch auch bei den alkoholfreien Getränken ziehen die Preise an: So kostet zum Beispiel Tafelwasser pro Liter nun durchschnittlich 8,03 Euro (Vorjahr: 7,71 Euro).
Die Altstadtkneipe „Krümel“ in Mönchengladbach zierte über 15 Jahre lang eine große Borussen-Raute aus Metall – doch nun ist sie verschwunden. Armin Nicolai, der den Laden nun seit fast 30 Jahren besitzt, will dem Dieb dennoch eine Chance geben. Dieser solle seinen Fehler einsehen und die Raute zurückbringen, so der Wirt. Auf eine Anzeige verzichtet er bislang.
Burger King will in der Bundesrepublik weiter wachsen und ordnet dafür sein Geschäft in Deutschland neu. Mit der Baum Unternehmensgruppe, die bereits 39 Schnellrestaurants im Franchise betreibt, will Burger King ein Gemeinschaftsunternehmen gründen. Neben neuen Läden soll auch ein Whopper-Lieferdienst eingeführt werden.