Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Die aktuelle Selektion des Guide Michelin für die Türkei umfasst insgesamt 54 neue Restaurants. Mit der erstmaligen Aufnahme der Region Kappadokien in den Guide spiegelt die Auswahl die kulinarische Vielfalt des Landes wider und umfasst nun Istanbul, Izmir, Muğla und Kappadokien.
Eine aktuelle Umfrage in der Hamburger Gastronomie beleuchtet, welche Kriterien für Gäste bei der Restaurantwahl ausschlaggebend sind und wie sich das Konsumverhalten über verschiedene Altersgruppen hinweg verändert.
Die Gastronomie steht vor einer große Transformation. Anpassung an den Klimawandel, Fachkräfteknappheit, Digitalisierung und Automatisierung sorgen dafür, dass neue Technologien in die Küchen einziehen, Ressourcen geschont und weniger Menschen benötigt werden. Fünf Planer des FCSI sprechen über ihre Visionen und Erwartungen für die Küche der Zukunft.
Das New Yorker Restaurant „Serendipity 3“ galt lange Zeit als Heimat des teuersten Burgers der Welt. Damit ist es nun vorbei. Neuer Rekordhalter ist das Restaurant „Honky Tonk“ in London, das stolze 1.400 Euro für den „Glamburger“ verlangt. Bei Zutaten wie Kobe-Rindfleisch, Wild, Hummer, Kaviar und Blattgold ist der hohe Preis kein Wunder – die 2.618 Kalorien allerdings auch nicht.
Ein Vater sitzt mit seinen Kindern in einem amerikanischen Restaurant und wartet auf seine Bestellung. Ein ganz normaler Tag, sollte man meinen. Wäre da nicht der Bildschirm im Hintergrund, über den plötzlich Pornobilder flackern. Die doch sehr expliziten Szenen waren einer Kundin schnell zu viel. Sie verdeckte das Treiben solange mit zwei Sitzkissen, bis jemand den Ausschalter fand. Und da heutzutage natürlich alles per Smartphone aufgezeichnet wird, kursiert das entsprechende Video seit Tagen im Netz.
Im Australischen Brisbane soll ein Koch seine Frau zerstückelt und sie anschließend im Ofen gekocht haben. Anhaltender Verwesungsgeruch machte die Polizei auf die Sache aufmerksam. Der Koch ergriff die Flucht, schnitt sich aber später die Kehle durch.
Das Restaurant „Heising“ in Berlin ist der Liebling der Tripadvisor-Gemeinde. Mit fast 500 überschwänglichen Bewertungen konnte sich das Lokal bei den „Travellers` Choice Awards“ durchsetzen. Auf dem zweiten Platz landete das „Le Moissonnier“ in Köln. Bronze holte sich der Berliner „Bieberbau“. In die weltweite Top Ten schaffte es jedoch kein deutscher Vertreter. Hier sicherte sich das „El Celler de Can Roca“ in Spanien den Spitzenplatz, gefolgt vom „Midsummer House“ in England und dem französischen „Maison Lameloise“.
Der beste Koch der Schweiz ist ein Bayer. Peter Knogl vom Restaurant „Cheval Blanc“ im Basler Hotel „Les Trois Rois“ wurde vom Gault-Millau zum „Koch des Jahres 2015“ gewählt. Sechs weitere Küchenchefs erhielten ebenfalls 19 Punkte von den Restauranttestern. Benoît Violier, Andreas Caminada, Philippe Chevrier, André Jaeger, Didier de Courten und Bernard Ravet gehören, wie schon im letzten Jahr, zur Elite der Schweizer Gastronomie.
Große „Foodcourts“ in den Shoppingcentern waren bisher vor allem im englischsprachigen Ausland zu finden. Doch auch in Deutschland wird essen und einkaufen immer beliebter. Für die Ladenbesitzer eine gute Nachricht. Schließlich geben Kunden, die im Center etwas zu sich nehmen, fast doppelt so viel für ihre sonstigen Einkäufe aus, wie Nicht-Esser, so das Ergebnis einer Befragung von 170.000 britischen Mall-Besuchern. Als besonders spendabel zeigten sich dabei die Fast-Casual-Fans.
Individuell zubereitete Burger, dazu Pommes in einem kleinen Korb aus Draht und Service am Tisch – was wie die üblichen Hipster-Burgerbuden klingt, ist in Wahrheit ein McDonald´s in Australien. Seit einigen Monaten testet eine Filiale in der Nähe von Sydney das Menü „Create Your Taste“, bei dem die Kunden ihre Burger komplett selbst zusammenstellen können. Die so bestellten Burger werden anschließend auf einem Holztablett an den Tisch geliefert. In Deutschland ist der Service derzeit nicht geplant. Sollte es bei den australischen Kollegen aber ein Renner werden, sei das auch hierzulande denkbar, so ein McDonald´s-Sprecher.
Bereits zum achten Mal wurden gestern die Mixology Bar Awards in Berlin vergeben. Das Who-is-Who der Mixologen-Szene traf sich bei einer abendlichen Gala im Grand Hyatt-Hotel. Die Gewinner hatten es nicht weit. Bar des Jahres in Deutschland ist das Buck & Breck aus der Brunnenstraße in der Hauptstadt. Die beste Bar der Schweiz ist das Les Trois Rois in Basel. Und aus Österreich räumte die The Sign Lounge aus Wien den ersten Platz ab.