Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Ab dem 1. Januar 2026 gilt für Speisen in der Gastronomie dauerhaft der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent. Bundestag und Bundesrat haben die entsprechende Änderung des Umsatzsteuergesetzes im Dezember 2025 beschlossen. Für gastronomische Betriebe ergibt sich daraus ein unmittelbarer Handlungsbedarf. Was Gastronomen jetzt beachten müssen.
Mehr Tempo, weniger Bürokratie: Berlin will die Gründung von Gaststätten erleichtern. Der Senat setzt dabei auf Digitalisierung und neue Regeln für Außengastronomie.
Für Zwei-Sterne-Köchin Rosina Ostler ist ein perfekt inszenierter Teller die «Erweiterung der Stimme des Kochs». Der Küchenchefin vom «Alois» in München ist die Gestaltung genauso wichtig wie der Geschmack. Die wichtigsten Regeln für den perfekten Teller.
McDonald´s stellt sich in jedem Land auf den dortigen Geschmack ein. Wird in Asien gerne Reis serviert, setzt der Burgerbrater in England eher auf Bacon Roll und Porridge. In Australien kann der „BBQ Angus“ bestellt werden, in Portugal McBifana und Kabeljau-Salat. Bento hat sich die Unterschiede genauer angeschaut.
Das Wirtshaussterben schreitet in Deutschland weiter voran. Allein in Bayern sank die Zahl der Gaststätten seit 2001 um fast ein Viertel. In dem 700-Seelen-Dorf Altenau wollte man das nicht länger hinnehmen und gründete kurzerhand eine eigene Genossenschaft zur Wiederbelebung des Dorfgasthauses. Nun sind rund 180 Bewohner an der Kneipe des kleinen Ortes beteiligt.
Die Fastfood-Kette Taco Bell hat in den USA optimistische Pläne. Wie das Unternehmen mitteilte, sollen in den kommenden Jahren rund 100.000 neue Stellen geschaffen werden. Dies sei Teil des Plans, den Umsatz der Firma bis zum Jahr 2022 auf 15 Milliarden Dollar zu steigern. Zurzeit setzt die Kette etwa zwei Milliarden Dollar um.
Am Mittwoch feierte Til Schweiger Eröffnung in seinem Hamburger „Barefood Deli“. Mit dabei waren unter anderem Udo Lindenberg, Wladimir Klitschko und Thomas Helmer. Laut Aussage des Schauspielers soll der neue Laden ein Restaurant für jedermann sein. Er selbst finde Chichi-Läden furchtbar und er sei auch kein Freund der Sterneküche, wie der 52-Jährige erklärte.
Mit der Eröffnung der Elbphilharmonie geht auch das dort beheimatete Störtebeker-Restaurant an den Start. Christoph Strenger ist der Gastgeber. "Es dürfte nur wenige Plätze geben, wo man sein Feierabendbier mit besserer Aussicht trinken kann", resümiert der Stern nach einem Besuch.
Eines der beliebtesten Restaurants aus Tel-Aviv ist in der deutschen Hauptstadt angekommen. Im Erdgeschoss des neuen Max Brown Hotels öffnete die erste Benedict-Filiale außerhalb Israels. Das Restaurant hat ausschließlich Frühstück im Programm, das aber in allen Variationen. Wenn es einen Ort gebe, an dem man ihre Idee nicht für verrückt erkläre, dann sei das Berlin, so der Gründer.
Einen Tag nach Halloween hat ein als Skelett verkleideter Mann in der Nähe von Karlsruhe mehrere Gäste eines Restaurants beraubt. Dabei bedrohte er die Besucher mit einem Messer und erbeutete 250 Euro und ein Handy. Das Telefon verlor er jedoch auf seinem Weg zur Tür. Die Polizeifahndung verlief bislang erfolglos.
Ali Güngörmüs will die Verantwortung für die Küche des Sternerestaurants Le Canard noveau abgeben. Wie er dem Hamburger Abendblatt sagte, wird er die Aufgabe seinen langjährigen Mitarbeitern Florian Pöschl und Sebastian Bünning übertragen.