Gastronomie

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Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Die Gastronomie steht vor einer große Transformation. Anpassung an den Klimawandel, Fachkräfteknappheit, Digitalisierung und Automatisierung sorgen dafür, dass neue Technologien in die Küchen einziehen, Ressourcen geschont und weniger Menschen benötigt werden. Fünf Planer des FCSI sprechen über ihre Visionen und Erwartungen für die Küche der Zukunft. 

Die deutsche Köchenationalmannschaft richtet den Blick auf den Culinary World Cup 2026 in Luxemburg und besetzt Schlüsselpositionen neu. Mit Tobias Laabs als Teamchef und einem neuen Captain-Duo der Jugendnationalmannschaft beginnt die Vorbereitungsphase.

Pizza, Pasta und Tiramisu gelten als Inbegriff von italienischer Küche - sie hat aber noch viel mehr zu bieten. Die «cucina italiana» ist nun offiziell Unesco-Kulturerbe. In Italien wird gejubelt.

Beim Thema Trinkgeld scheiden sich die Geister – die Einen geben immer etwas, die Anderen eher nicht. Welche Nationalitäten jedoch am häufigsten bezahlen, hat nun das Buchungsportal Tripadvisor herausgefunden. Auf den ersten Platz schafften es die US-Amerikaner. 60 Prozent der Reisenden geben grundsätzlich ein Trinkgeld. Die Deutschen landeten direkt dahinter auf dem zweiten Platz. 49 Prozent der Bundesbürger gaben an, dass sie den Service extra entlohnen würden. Am geizigsten zeigten sich hingegen die Italiener: Nur elf Prozent hielten etwas von grundsätzlichem Trinkgeld.

Nicht nur durstige Gäste zog es am Wochenende in die Biergärten – im nordrhein-westfälischen Warendorf sorgte ein wilder Bienenschwarm für Aufregung. Etwa 20.000 Tiere hatten es sich unter einem Buchsbaum bequem gemacht und legten so für mehrere Stunden die Außengastronomie lahm. Während die Gäste das Treiben aus sicherer Entfernung beobachteten, verpackte eine Imkerin in Schutzkleidung den siedelnden Schwarm.

In den Burgern von McDonald´s wurde schon so einiges gefunden (hoga um acht

Die Fisch-Systemer von Nordsee setzen ab sofort auf grünen Strom. Das Unternehmen bezieht seine Energie künftig zu 100 Prozent aus norwegischer Wasserkraft. Für die österreichischen Betriebe gilt dies schon seit Anfang des Jahres. Nordsee leiste damit an derzeit 396 Standorten einen direkten Beitrag zur Förderung der erneuerbaren Energien in Europa, so eine Mitteilung. Der Ökostrom wird nicht nur in den Restaurants zum Einsatz kommen, auch die Hauptverwaltungen in Bremerhaven und in Wien setzen nun auf Wasserkraft.

Schnelles Essen in Restaurantatmosphäre ist seit Jahren ein Trend – das weiß nicht nur Platzhirsch Vapiano mit rund 18 Millionen Gästen im Jahr. Kein Wunder also, dass immer mehr Konkurrenten entstehen, die alle ein Stück vom Kuchen abhaben wollen. Der Markt sei noch nicht gesättigt, so die Pizzakette Tialini des ehemaligen Porsche-Chef Wiedeking. Doch auch fernab von Pizza und Pasta drängen neue Spieler auf das Feld. Grund genug für das Handelsblatt, die Branche einmal genauer anzuschauen.

Immer Bargeld in der Tasche oder doch eher ein Kartenzahler? Das Reservierungsportal Bookatable wollte es wissen und fragte 850 Restaurantgäste nach ihrer liebsten Zahlungsart: 51 Prozent der Teilnehmer zückten lieber die EC-Karte, wenn ihnen im Lokal die Möglichkeit dazu gegeben wird. Von den restlichen Barzahlern entschieden sich 60 Prozent jedoch nur für das Bargeld, weil sie sich sicher sein konnten, dass es im Restaurant immer akzeptiert wird.

Der Überfall auf eine Kasseler Burger King-Filiale hat dem Unternehmen wieder schlechte Presse eingebracht. Ein 17-jähriger Mitarbeiter war kurz nach Mitternacht von einem unbekannten Täter mit einer Waffe bedroht worden. Doch um diese Uhrzeit hätte der Teenager gar nicht mehr arbeiten dürfen. Der verantwortliche Franchisenehmer bedauerte den späten Einsatz und erklärte ihn mit einem personellen Engpass. Zudem versprach er eine Schulung zum Thema Jugendschutz sowie strengere Kontrollen der Schichtzuteilung.

Was im Ausland auf den Tisch kommt, ist für viele deutsche Mägen unzumutbar. Das gilt natürlich auch für die Fastfood-Branche. Die zehn ungewöhnlichsten Rezeptideen hat die Bild in ihrer „Zehn um Zehn“-Liste zusammengetragen. Ob nun der mit Holzkohle gefärbte Ninja-Burger, der Eisbecher mit gebratenem Speck oder der Donut mit Käse – erlaubt ist, was dem Kunden schmeckt. Doch bevor sich jetzt alle über den Geschmack der Anderen lustig machen: Der Energydrink „Currywurst Style“ wird in Recklinghausen produziert.