Gastronomie

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Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Ab dem 1. Januar 2026 gilt für Speisen in der Gastronomie dauerhaft der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent. Bundestag und Bundesrat haben die entsprechende Änderung des Umsatzsteuergesetzes im Dezember 2025 beschlossen. Für gastronomische Betriebe ergibt sich daraus ein unmittelbarer Handlungsbedarf. Was Gastronomen jetzt beachten müssen.

Mehr Tempo, weniger Bürokratie: Berlin will die Gründung von Gaststätten erleichtern. Der Senat setzt dabei auf Digitalisierung und neue Regeln für Außengastronomie.

Für Zwei-Sterne-Köchin Rosina Ostler ist ein perfekt inszenierter Teller die «Erweiterung der Stimme des Kochs». Der Küchenchefin vom «Alois» in München ist die Gestaltung genauso wichtig wie der Geschmack. Die wichtigsten Regeln für den perfekten Teller.

Mit dem Restaurant „Sticky Fingers“ in Regensburg hat sich der Spitzenkoch eine Location geschaffen, in der er gleich zwei Konzepte miteinander vereint: Kneipen-Feeling kombiniert mit gutem Essen. Fotos von dem Laden gibt es keine. Alle essen hier mit Stäbchen von Gemeinschaftstellern.

Sylt verliert den nächsten Sternekoch: Jens Rittmeyer verlässt zum Saisonende das Restaurant „Kai3“ im Hotel Budersand. Damit kochen mit Johannes King, vom Restaurant des Söl’ring Hof in Rantum, und Holger Bodendorf, vom Bodendorf’s im Tinnumer Landhaus Stricker, nur noch zwei Sterneköche auf der Insel.

Im Frühsommer 2017, so der Plan, soll „The Fontenay“ in Hamburg eröffnen und den Hotelluxus in der Hansestadt neu definieren. Wie es derzeit auf der Großbaustelle aussieht, durfte ein SAT.1-Reporter bei einer exklusiven Führung mit der Kamera begutachten.

Tim Mälzer lud in dieser Woche zur „Baustellen-Party“ ans Alsterufer in Hamburg. Dafür gab es zwei gute Gründe: Ein neues Kochbuch und ein neues Lokal: „Die gute Botschaft“ heißt das jüngste Gastro-Baby des Kochs. 

Die Leipziger dürfen sich auf bayerische Gemütlichkeit freuen – direkt am Markt soll im Juni 2017 ein Augustiner-Brauhaus eröffnet werden. Bislang residiert dort noch die Hypovereinsbank. Auf rund 1.400 Quadratmetern werden dann zünftige Brotzeiten und ein täglicher Fassanstich geboten.

In der letzten Woche ist die App „MealSaver“ gestartet. Das Unternehmen will erreichen, dass weniger Restaurants und Cafés bereits zubereitetes, aber übrig gebliebenes Essen nach Geschäftsschluss wegwerfen. Dieses Essen können Gastronomen auf MealSaver portionsweise einstellen und für zwei bis fünf Euro an Nutzer verkaufen, die es dann innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters vor Ort abholen. MealSaver ist ein Klon von „Too Good To Go“ (TGTG), einem Unternehmen aus Dänemark, das das Geschäftsmodell schon länger verfolgt.

Die Reiseseite Tripadvisor hat die beliebtesten Restaurants in Deutschland ermittelt. Für ihre Travellers´ Choice Awards analysierten sie die Bewertungen der Nutzer in den Kategorien „gehobene Küche“ und „regionale Küche“. Bei den Gourmettempeln hatte am Ende das Restaurant Bieberbau in Berlin die Nase vorn. Bei den regionalen Vertretern landete die Heidelberger Schnitzelbank auf dem ersten Platz. In Österreich siegte das Steiereck in Wien. Zum ersten Mal wurde der Travellers' Choice Award  für Schweizer Gastronomiebetriebe verliehen. Das bereits durch Michelin und GaultMillau ausgezeichnete Restaurant l'Hotel de Ville in Crissier überzeugte auch die Tripadvisor-Nutzer und gewann in der Kategorie „gehobene Küche“.

Daniel Schwieger aus dem Wiesbadener Restaurant Waldgeist ist sauer. Weil er vor zwei Jahren sein „Zigeuner-Schnitzel“ in „Sinti-und-Roma-Schnitzel“ umbenannt hat, bekam er nun Ärger mit dem Projekt „Demokratie leben in Wiesbaden“. Denn die halten den neuen Namen für so „ziemlich die rassistischste Bezeichnung seit dem Negerkuss“.