Gastronomie

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Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Für Zwei-Sterne-Köchin Rosina Ostler ist ein perfekt inszenierter Teller die «Erweiterung der Stimme des Kochs». Der Küchenchefin vom «Alois» in München ist die Gestaltung genauso wichtig wie der Geschmack. Die wichtigsten Regeln für den perfekten Teller.

Mild und leicht süßlich schmeckt das Fleisch der Nager laut Kennern. Rasant breiten sich die invasiven Tiere vielerorts in Schleswig-Holstein aus. Ein Caterer im Norden serviert jetzt Nutria-Braten.

Weniger Restaurantbesuche, kleinere Bestellungen und schließende Betriebe belasten die Gastronomie. DEHOGA-Schatzmeister Gereon Haumann hofft auf Weihnachten und den Jahreswechsel.

Wer das WC im Restaurant Lemon Grass in Zürich ohne Erlaubnis benutzt, wird eingesperrt – so steht es auf einem Schild. Der Betreiber sagt, seine Drohung zeige Wirkung und unterbinde die Fremdnutzung.

Zehn Jahre lang kochte Holger Stromberg für die Fußball-Nationalmannschaft. Nebenbei ist der Sternekoch natürlich auch noch in seinen eigenen Restaurants aktiv. Mit dem manager magazin unterhielt sich Stromberg nun unter anderem über seinen bevorstehenden Rücktritt, die besten Momente mit der Mannschaft, die WM in Brasilien und seine künftigen Pläne.

Gestern Abend ist in Berlin der Deutsche Gastronomiepreis (Ex-Warsteiner-Preis) verliehen worden. Ausgezeichnet wurde die Bar Chinaski (Kategorie Beverage) in Frankfurt, das Romantik Hotel Goldene Traube in Coburg (Kategorie Food) und der Haubentaucher-Club in Berlin (Kategorie Musik). Jürgen Gosch wurde für sein Lebenswerk ausgezeichnet.

Die Rangliste fasst die Bewertungen der wichtigsten Restaurantführer zusammen. Erstmals mit dabei ist der Gusto, was zu einigen Veränderungen führt.

Vincent Klink, Chef der Wielandshöhe in Stuttgart, ist wütend. Vor „lauter Amtsschimmel“ sei das Kochen fast zur Nebensache geworden. Das Finanzamt will von ihm 16.000 Euro für ein Essen, das es gar nicht gegeben hat.

Wegen eines Fehlers auf der Webseite des Guide Michelin durfte sich das Restaurant „Bouche à Oreille" im französischen Bourges eine Woche lang über einen Stern freuen. Die Besucher rannten ihrem kleinen Laden mit nur vier Kellnern daraufhin die Türen ein, wie die Betreiberin am Freitag berichtete. Tatsächlich gehört die Auszeichnung einem Restaurant mit demselben Namen, das jedoch 180 Kilometer nördlich liegt.

Auch in diesem Jahr wird Wolfgang Puck die Gäste des Governors Ball, der offiziellen Party nach der Oscar-Verleihung, kulinarisch verwöhnen. Österreichisches gebe es in diesem Jahr aber nicht, weil kein Österreicher nominiert sei, scherzte der Kärntner. Erwartet werden rund 1.500 Gäste, die von 300 Mitarbeitern in der Küche und 900 Servicekräften umsorgt werden.

Fleisch- und Fischliebhaber kommen im Umweltministerium wohl nicht mehr auf ihre Kosten. Die zuständige Ministerin Hendricks will ihren Gästen nur noch vegetarische Kost servieren. Das stößt auf herbe Kritik an der Fleischfront. Bis zur Betriebskantine reicht das Verbot allerdings nicht.