Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Für Zwei-Sterne-Köchin Rosina Ostler ist ein perfekt inszenierter Teller die «Erweiterung der Stimme des Kochs». Der Küchenchefin vom «Alois» in München ist die Gestaltung genauso wichtig wie der Geschmack. Die wichtigsten Regeln für den perfekten Teller.
Mild und leicht süßlich schmeckt das Fleisch der Nager laut Kennern. Rasant breiten sich die invasiven Tiere vielerorts in Schleswig-Holstein aus. Ein Caterer im Norden serviert jetzt Nutria-Braten.
Weniger Restaurantbesuche, kleinere Bestellungen und schließende Betriebe belasten die Gastronomie. DEHOGA-Schatzmeister Gereon Haumann hofft auf Weihnachten und den Jahreswechsel.
Nachdem bereits die A-Rosa-Hotels ihre Gourmet-Restaurants geschlossen oder heruntergefahren haben, schwenken jetzt auch die Columbia-Hotels um, schreibt das Portal Gourmetwelten. Im Juli werde der Gusto-Koch-des-Jahres, Thomas Macyszyn, zum letzten Mal im Navette im Hotel in Rüsselsheim am Herd stehen. Auch das 3-Sterne-Restaurant in Travemünde werde nicht als Gourmet-Restaurant weitergeführt.
Es bleibt dabei: Die Currywurst ist nach wie vor Deutschlands beliebtestes Kantinengericht. Auf den Fersen ist der Wurst auf Platz zwei der panierte Seelachs, gefolgt von Spaghetti Bolognese, sagt der Großverpfleger Apetito. Veganes oder vegetarisches Modezeug kommt den Deutschen nicht auf den Kantinentisch. Auf Platz vier gibt es wieder Fisch, und dann kommt endlich das Schnitzel.
Gastwirt Munawar H. muss sich derzeit vor dem Hamburger Amtsgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 59-Jährigen vor, täglich Leitungswasser als Mineralwasser verkauft zu haben. Die an die Zapfanlage angeschlossene Wasserleitung soll jedoch nicht für die Gäste, sondern ausschließlich für die vier Angestellten bestimmt gewesen sein, verteidigte sich der Wirt. Da der Gastronom bisher bei seiner Aussage blieb, müssen nun weitere Zeugen geladen werden.
Drei BWL-Studenten aus Bad Honnef bei Bonn möchten den Fastfood-Markt revolutionieren. Gelingen soll dies mit ihrem Geschäftsmodell „Aunty Emma´s“, das ähnlich wie „Hello Fresh“ oder „Schlemmertüte“, auf portionierten Lebensmitteln basiert. Kochen müssen die Kunden anschließend selbst. Mit ihrem Businessplan haben es die Studenten bereits ins Halbfinale des Wettbewerbs „PolyU Global Challenge“ geschafft – und reisen dafür im Juni nach Hongkong.
Die Top100 der deutschen Köche hat Joachim Wissler, Küchenchef des Restaurants Vendôme im Grandhotel Schloss Bensberg in Bergisch Gladbach, zum „Koch der Köche“ gewählt. Die Plätze zwei und drei gingen an Sven Elverfeld und an Christian Bau. Bester internationaler Koch wurde der Niederländer Sergio Herman.
Anfang Dezember 2013 kam es zu einem Brandanschlag auf ein italienisches Restaurant in Lüneburg (hoga um acht
Für das Sicherheitspersonal auf dem Oktoberfest sollen schärfere Regeln eingeführt werden. So soll die Ausweispflicht für Ordner nun auch für die kleineren Zelte und die Buden gelten. Zudem soll künftig ein Bußgeld verhängt werden, wenn die Securities Gäste gegen Geld in überfüllte Zelte einlassen.
Während die altgedienten Burgerbrater weiter schwächeln, ist der Expansionshunger der jungen Ketten noch lange nicht gestillt. Allein „Hans im Glück“ eröffnete in den vergangenen Jahren mehr als 30 Filialen – in diesem Jahr sollen noch bis zu 20 weitere hinzukommen. Für Ernährungsexpertin Gesa Schönberger ist diese Entwicklung keine Überraschung. Schließlich sei der Burger auch nicht mehr als ein kreativ belegtes Brötchen – also eine der Leib- und Magenspeisen in unserem Land. Nur die Kundenansprüche hinsichtlich Zutaten, Service und Auswahl hätten sich geändert.