Gastronomie

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Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Die Mercedes-Benz Gastronomie führt am Standort Sindelfingen einen autonomen Kochroboter ein. Das System soll ab Sommer 2026 die Kapazitäten in der Kantine erhöhen und eine durchgängige Mahlzeitenversorgung für Schichtarbeiter gewährleisten.

Tschechien hat mit der feierlichen Michelin-Gala am 11. Dezember einen bedeutenden Meilenstein erreicht: Erstmals vergab der Gourmetführer landesweit Auszeichnungen und beschränkte sich damit nicht mehr nur auf die Hauptstadt Prag.

Eine aktuelle Untersuchung des Zahlungsdienstleisters SumUp zeigt die Hauptsorgen von Kleinunternehmen in der Gastronomie. Gestiegene Betriebskosten und der Fachkräftemangel führen zu reduzierten Gewinnspannen und fordern von den Betrieben schnelles Handeln.

In der schwedischen Stadt Lund können die Einwohner mit ihren Handvenen bezahlen. Die Idee dazu hatte der angehende Ingenieur Fredrik Leifland der örtlichen Universität: Das Venenmuster jedes Menschen sei absolut einzigartig. Deshalb gebe es bei diesem System keinerlei Betrugsmöglichkeiten, so der Student. Bisher beteiligen sich 15 Geschäfte vom Kaufhaus bis zum Restaurant. 1.600 Einwohner haben bereits ihre Venen vermessen lassen.

Amerikas Luxusrestaurants wollen wissen, wer kommt. Mittlerweile ist es in New Yorker Spitzenküchen üblich, dass die Gäste des Abends am Vormittag über Google oder soziale Netzwerke gescannt werden. Die gefundenen Informationen werden peinlich genau notiert. Das Ergebnis ist dann ein Geburtstagsständchen oder eine Überraschung zum Hochzeitstag. Manche Restaurants gehen gar so weit, dass sie den Gästen Kellner zuteilen, die aus der gleichen Ecke des Landes kommen.

Wirtschaftswissenschaftler haben jetzt eine Studie vorgelegt, die dem Alkohol eine bislang unterschätzte Wirkung zuweist: Demnach macht moderater Konsum im Berufsleben erfolgreich. So wachse mit steigendem, maßvollem Alkoholkonsum das Vertrauen innerhalb der Gesellschaft. Außerdem biete das gemeinsame Trinken die Möglichkeit, zu signalisieren, dass man ein kooperativer, produktiver Geschäftspartner sei. Na dann: Prost!

In knapp zwei Monaten ist endlich Anpfiff zur Fußball Weltmeisterschaft. Doch durch die Zeitverschiebung werden einige Spiele erst um Mitternacht deutscher Zeit übertragen – für das beliebte Public Viewing natürlich ein großes Problem. Nun liegt es in der Hand der Kommunen, entsprechende Sondergenehmigungen zu erteilen. In Hannover ist man da schon einen Schritt weiter: Wenn die Lokale nicht direkt in einem Wohngebiet liegen würden, stehe einer Außenübertragung wohl nichts im Weg, so der Stadtsprecher.

Die Sandwichkette Subway denkt derzeit offenbar über einen großangelegten Einstieg in die Formel 1 nach. Ein erstes Treffen zwischen dem Unternehmen und Bernie Ecclestone hat es offenbar auch schon gegeben. Nachdem Subway bereits in der amerikanischen NASCAR-Serie umfangreich sponsert, wäre der Einstieg in die Königsklasse nur konsequent.

Im neuen Prozess um die Nürnberger Gaststättenexplosion (

Trendige Burger-Läden sind seit einigen Jahren ein echter Hit. Anstatt Whopper und Big Mac werden Neulandfleisch und Thymianhonig serviert – das hippe Gefühl, etwas ganz besonderes zu essen, gibt es gratis mit dazu. Gutes Gefühl und Fleisch essen? Für die taz dann doch etwas zu viel. So sei der neue Burger eine Lüge, ein Mythos. Der Burger-Hype verkörpere die Sehnsucht nach Einfachheit, Natur, Heimat, Geborgenheit und Vergangenem. Das kommt also dabei raus, wenn philosophische Feuilletonisten über Bürger-Läden schreiben.

Der Leaders Club Deutschland, ein Zusammenschluss führender Gastronomen in der Bundesrepublik, fördert jetzt Gründer in der Gastronomie. Zu diesem Zweck wurde LLC, die Leaders Club Concepts GmbH als 100-prozentige Tochtergesellschaft des Leaders Club Deutschland AG gegründet. Newcomer der Branche sollen vom Know-how und dem Netzwerk des Leaders Clubs profitieren. Dazu werden Startups auch mit Eigenkapital ausgestattet. Ein Beirat, dem prominente Gastronomen wie Christian Kutschera, Sushi Circle, Spiridon Soukas, Mongo´s, oder Yvonne Tschebull, Allegria Gastronomie, angehören, steht unterstützend zur Seite. Im April 2014 ging das erste Förderprojekt „Grillfino“ in der Hamburger Speicherstadt an den Start. Neue Bewerbungen nimmt der Leaders Club ab sofort entgegen.