Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Für Zwei-Sterne-Köchin Rosina Ostler ist ein perfekt inszenierter Teller die «Erweiterung der Stimme des Kochs». Der Küchenchefin vom «Alois» in München ist die Gestaltung genauso wichtig wie der Geschmack. Die wichtigsten Regeln für den perfekten Teller.
Mild und leicht süßlich schmeckt das Fleisch der Nager laut Kennern. Rasant breiten sich die invasiven Tiere vielerorts in Schleswig-Holstein aus. Ein Caterer im Norden serviert jetzt Nutria-Braten.
Weniger Restaurantbesuche, kleinere Bestellungen und schließende Betriebe belasten die Gastronomie. DEHOGA-Schatzmeister Gereon Haumann hofft auf Weihnachten und den Jahreswechsel.
In den Speisen von McDonald´s wurde schon so einiges gefunden (hoga um acht
Die Hauptstadt ist um eine kuriose Episode reicher: Weil ihn nach eigener Aussage der Durst geplagt hatte, warf ein 34-jähriger Mann ein geklautes Fahrrad durch die Scheibe einer Kneipe in Berlin-Reinickendorf. Im Inneren suchte er dann etwas zu trinken – und entschied sich schließlich für eine Flasche Tabasco. Während er diese bis zur Hälfte leerte, traf die alarmierte Polizei ein und nahm ihn fest.
Steffen Henssler ist wieder unterwegs, um in Not geratene Gastronomen zu unterstützen. Im Kölner „Rolandeck“ ging diese Hilfe aber offenbar nach hinten los. Der Promikoch stellte kurzerhand die Speisekarte um – was bei den wenigen Gästen jedoch gar nicht gut ankam. Sie hätten drei Monate fast nichts zu tun gehabt, so die Wirtin Evelyn Stolle. Sogar ihre Stammgäste seien weggelaufen. Statt Tipps für die Küche hätten sie sich eher Hilfe in der Werbung oder im Marketing gewünscht.
Frederic Janhsen, Chef des „Tarantella“ am Dammtor, ist seit einer Woche verschwunden. Seit vier Wochen war der Promi-Wirt vom Restaurant in der Spielbank schon nicht mehr zur Arbeit erschienen. Die Kreditkarte fehlt, Handy und Laptop hat der Restaurantbetreiber zurückgelassen. Der Kompagnon ist verzweifelt.
Jared Fogle ist das Gesicht von Subway und einen nationale Berühmtheit in den USA. Als „Average Joe“, der Durchschnittsbürger und treusorgender Familienvater, machte Fogle Subway berühmt. Jetzt wurde sein Anwesen auf Kinderpornos durchsucht. Die Sandwich-Kette schmiss ihren Helden erstmal raus.
Eckart Witzigmann ist einer von vier Jahrhundertköchen des Gault-Millau und heute noch Patron im Hangar 7 in Salzburg. Den Kochlöffel schwingt der Ex-Drei-Sterne-Koch aber nur noch privat. Dann gibt es meist Gemüse und Salat vom Viktualienmarkt. Im Interview zeigt sich der Starkoch optimistisch: „Man kann es schon noch essen, was ich heute koche.“
Die Entmachtung ihres einstigen Gründers wollte die AfD in einem Essener Biergarten feiern – die bereits anwesenden Gäste hatten jedoch andere Vorstellungen von einem gemütlichen Abend. Und wie es im Ruhrgebiet eben üblich ist, teilten sie ihren Unmut auch recht deutlich mit und verhinderten so die Siegesrede von Frauke Petry. „Dat Bierken“ sei ihnen eben heilig. Und wer ihnen krumm komme, dem würden sie Bescheid sagen, fasste es ein Youtube-Kommentar zusammen.
In den Steakhäusern von Block House wird ab Herbst auch Rindfleisch aus Mecklenburg-Vorpommern auf den Tellern landen. Die ersten 1.000 Rinder würden bereits seit etlichen Monaten auf den Weiden stehen – und das fast wie unter südamerikanischen Bedingungen, erklärte Blockhouse-Manager Karl-Heinz Krämer. Das Küstenland solle ihr neues Argentinien werden, so seine Hoffnung. In ersten Restaurant-Tests konnten sich die Uckermärker-Steaks schon gegen die Konkurrenz aus Übersee behaupten.