Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Die Gastronomie steht vor einer große Transformation. Anpassung an den Klimawandel, Fachkräfteknappheit, Digitalisierung und Automatisierung sorgen dafür, dass neue Technologien in die Küchen einziehen, Ressourcen geschont und weniger Menschen benötigt werden. Fünf Planer des FCSI sprechen über ihre Visionen und Erwartungen für die Küche der Zukunft.
Die deutsche Köchenationalmannschaft richtet den Blick auf den Culinary World Cup 2026 in Luxemburg und besetzt Schlüsselpositionen neu. Mit Tobias Laabs als Teamchef und einem neuen Captain-Duo der Jugendnationalmannschaft beginnt die Vorbereitungsphase.
Pizza, Pasta und Tiramisu gelten als Inbegriff von italienischer Küche - sie hat aber noch viel mehr zu bieten. Die «cucina italiana» ist nun offiziell Unesco-Kulturerbe. In Italien wird gejubelt.
Die Unternehmensgruppe Gastro Consulting zeigt sich zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2012. Das Unternehmen steigerte den Umsatz mit einem Plus von zwei Prozent zum Vorjahr auf 46,1 Millionen Euro (2011: 45, Millionen Euro). Zum Portfolio gehören die Marken Bolero, Bolero Cosy Coffeebar, Paulaner’s, Herzblut St. Pauli, Chilli Club, East Hotel & Restaurant, Coast by East und Sansibar Wine. In 2013 eröffnet die Gruppe, die derzeit 810 Mitarbeiter zählt, ein Bolero in Gießen und auf der Reeperbahn 1 in den Tanzenden Türmen Hamburgs höchstes Restaurant.
Bereits zum 30. Mal wurde jetzt der Hamburger Foodservice Preis vergeben. Die Jubiläumsausgabe des renommierten Branchenpreises schnappten sich das Oktoberfest und Eataly. Als Persönlichkeit wurde Claus Wöllhaf geehrt. Seine Firma Wöllhaf GastroService ist seit über 30 Jahren eine feste Größe. Die Verleihung fand am 8. März anlässlich der Internorga statt.
Dass auch zwei Michelin-Sterne kein Garant für „gutes Essen“ sind, hat jetzt das Kopenhagener Restaurant „Noma“ bewiesen. Wie die dänischen Behörden mitteilten, hatte ein Besuch im angeblich besten Restaurant der Welt bei 63 Gästen Erbrechen und Durchfall verursacht. Der Geschäftsführer des „Noma“ zeigte sich „zutiefst betroffen“. Die Ansteckungsquelle sei zwar noch nicht abschließend geklärt, aber wahrscheinlich ein „unglücklicher Mitarbeiter“, der nichts von der eigenen Infektion gewusst habe.
Die New Yorker Columbia-Universität hatte eine wahrlich glänzende Idee: Nutella in der Mensa. Seit der Einführung im Februar gibt es jedoch leichte Schwierigkeiten – die Studenten schmieren sich die Nougatcreme nicht nur aufs Brot, sie schleppen sie gleich kiloweise nach Hause. Laut einem Bericht der New York Times sind die Kosten für den Brotaufstrich schnell auf 5.000 Dollar angewachsen. In der ersten Woche, versteht sich. Ungefähr 50 Kilogramm am Tag.
Erst Fleischbällchen, jetzt Mandelkuchen – Ikea scheint mit Lebensmitteln einfach kein Glück zu haben. Die schwedische Möbelhauskette strich nun in 23 Ländern, so auch in Deutschland, die Mandeltorte von der Speisekarte. Auslöser war offenbar ein Bericht einer chinesischen Zeitung, nach dem die dortigen Behörden hohe Anteile von Kolibakterien in einer der Torten gefunden hätten.
Ein neuer Fisch im Teich – Die Kaffeekette The Coffee Bean kommt nach Europa. Und Köln sei für sie der perfekte erste Standort, so Marco Wild, Geschäftsführer der Californian Coffee GmbH. Die Stadt liege im Herzen Europas und ihre Bewohner seien offen für Spezialitäten aus aller Welt. Die weiteren Expansionspläne zielen zunächst vor allem auf NRW und Hessen ab. In ihrer Region wäre langfristig ein Potenzial von bis zu 60 Standorten, so der optimistische Chef.
In Berlin-Wilmersdorf wurde die Leiche eines 59-jährigen Mannes gefunden. Nach einem Bericht des rbb soll es sich dabei um den Chef der Berliner Promi-Disko „First“ handeln, der durch mehrere Messerstiche in den Oberkörper getötet wurde. Laut Mordkommission kann ein Raubmord nicht ausgeschlossen werden.
Eine Woche nach dem Amoklauf in einer Betriebskantine, bei der vier Menschen getötet und sechs verletzt wurden, hat das betroffene Unternehmen mit dem Abriss der Kantine begonnen. Bis Ende der Woche soll sie bereits verschwunden sein, so der Firmensprecher Urban Braun. Niemand habe den Raum nach den schrecklichen Ereignissen noch betreten wollen.