Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Die Gastronomie steht vor einer große Transformation. Anpassung an den Klimawandel, Fachkräfteknappheit, Digitalisierung und Automatisierung sorgen dafür, dass neue Technologien in die Küchen einziehen, Ressourcen geschont und weniger Menschen benötigt werden. Fünf Planer des FCSI sprechen über ihre Visionen und Erwartungen für die Küche der Zukunft.
Die deutsche Köchenationalmannschaft richtet den Blick auf den Culinary World Cup 2026 in Luxemburg und besetzt Schlüsselpositionen neu. Mit Tobias Laabs als Teamchef und einem neuen Captain-Duo der Jugendnationalmannschaft beginnt die Vorbereitungsphase.
Pizza, Pasta und Tiramisu gelten als Inbegriff von italienischer Küche - sie hat aber noch viel mehr zu bieten. Die «cucina italiana» ist nun offiziell Unesco-Kulturerbe. In Italien wird gejubelt.
Pop-up-Restaurants gibt es nicht nur in den Metropolen – auch in Weimar wird vorübergehend gekocht. Das Restaurant „Lücke“ entstand als Abschlussprojekt des Architekturstudenten Hannes Schmidt, der Laden ist trotzdem fast immer voll. Das Wort „Pop-up“ hört Schmidt allerdings nicht so gern. Es klinge ihm zu schnell und zufällig. Dabei hätten er und rund 20 Freunde und Helfer zweieinhalb Monate gewerkelt, bis die „Lücke“ endlich stand. Offiziell wird sie das allerdings nur noch bis zum 13. Juli. Doch eine Verlängerung bis September ist bereits beantragt.
Von Frankreich schwappt ein kulinarischer Trend nach Deutschland. Wie im Land der Gourmets eröffnen auch in Deutschland immer mehr Spitzenköche günstige Zweitlokale neben ihren Speisetempeln. Die Expansion eröffnet auf der einen Seite Freiräume und Platz für Experimente. Wirtschaftliche Gründe sind aber auch nicht ganz von der Hand zu weisen.
Eigentlich läuft das Restaurant „La Raclette“ von Ex-Dschungelkönig Peer Kusmagk ganz ordentlich – doch nun macht ihm die Berliner Polizei einen Strich durch die Rechnung. Nach Flüchtlingsprotesten riegelten die Behörden einzelne Straßenzüge ab und ließen nur noch Anwohner durch. Er habe Umsatzeinbußen in fünfstelliger Höhe, beschreibt Kusmagk die Situation. Sie hätten bereits einen Brief an Herrn Wowereit aufgesetzt und würden Schadensersatzansprüche stellen.
Während es in den Vereinigten Staaten Unternehmen gibt, die ihren Kunden das Tragen von Waffen verbieten (hoga um acht
Weil sein Vater vor vier Jahren starb, musste der junge Koch Benjamin Maerz das Restaurant und Hotel Rose in Bietigheim übernehmen. Alle Mitarbeiter dort sind jünger als der heute 26-jährige Chef. Das schadet der Qualität nicht. Seit dem letzten Jahr ist das jugendliche Restaurant mit einem Michelin-Stern dekoriert.
Anfang Februar war die Aufregung noch groß – die Schweizer hatten sich für eine Drosselung der Zuwanderung entschieden. Ein halbes Jahr später hat sich das Ganze etwas beruhigt. Grund genug für einen Welt-Redakteur, beim besten Koch Zürichs ein Schnupperpraktikum zu absolvieren. Heiko Nieder hat bereits zwei Michelin-Sterne sowie 18 Gault Milau-Punkte erkocht. Die bevorstehenden Regelungen kann er sich allerdings immer noch nicht richtig vorstellen. Schließlich gebe es gar nicht genügend einheimische Bewerber auf die Stellen in Küche und Service. Von seinen 22 Mitarbeitern seien genau anderthalb Schweizer.
Bäume, Brotzeit, Bier: Unter schattigen Kastanien, an lauschigen Seeufern oder in grünen Wäldern liegen die Biergärten des Landes. Einige sind besonders schön. Welche zehn Schänken in diesem Jahr unbedingt einen Besuch wert sein sollen, zeigt die Bild-Zeitung.
Das renommierte US-Verbrauchermagazin „Consumer Reports“ hat die Amerikaner gefragt, wie sie den Geschmack ihres Essens einschätzen. Und für die großen Fastfoodketten war das kein Vergnügen. Bei den Burgerläden landete Marktführer McDonald´s mit Abstand auf dem letzten Platz, bei Sandwiches wurde Subway abgestraft. Selbst beim Hühnchen entschieden sich die knapp 54.000 Befragten gegen die großen Unternehmen und überreichten Kentucky Fried Chicken die rote Laterne.