Gastronomie

Derzeit freuen sich Restaurants noch über neues Geschäft von Lieferdiensten wie Foodora oder Deliveroo. Es gibt Betriebe, die das Küchenpersonal aufgestockt und Warteräume für die Fahrer eingerichtet haben. Diese derzeitige Win-win-win-Situation sei aber nur eine Momentaufnahme, aus der bald schon eine Win-win-lose-Situation werden könnte, mutmaßt die Wirtschaftswoche. Und die Loser, das könnten die Gastronomen sein.

“Ist mir egal”, “Ich hab keinen Hunger” und “Weiß ich nicht” – kein Problem, ist alles da. Die etwas andere Speisekarte für kleine Gäste hat ein amerikanisches Fast-Food-Restaurant entwickelt. Kinder, die nicht wissen, was sie essen sollen, bestellen genau, was ihnen auf der Zunge liegt.

Am 10. Oktober werden in Berlin die Mixology Bar Awards vergeben. In diesem Jahr gehen die Oscars der Barszene aber nicht nur nach Deutschland, in die Schweiz und nach Österreich – zum ersten Mal werden in vier Zusatzkategorien auch Teilnehmer aus anderen europäischen Ländern begutachtet. Nun wurde die Liste mit den jeweils besten fünf Nominierungen veröffentlicht.

Der Lieferdienst-Anbieter Delivery Hero will noch in diesem Jahr in die schwarzen Zahlen kommen. Das Unternehmen, das in Deutschland mit den Marken Lieferheld, Pizza.de sowie Foodora präsent ist, gehört zu 37 Prozent Rocket Internet und plant derzeit den Börsengang.

Das Steak kommt nicht schnell genug und der Wein ist leider viel zu warm – Anstrengende Gäste können Mitarbeitern nicht nur richtig schlechte Laune, sondern die Schicht zur Hölle machen. Wie Servicekräfte mit Nörglern oder respektlosen Gästen umgehen und vor allem, was man von anstrengenden Kunden lernen kann, zeigt der Post von sell&pick.

White Monkey – Pizza Lab & Bar ist das neue, italienisch inspirierte und jugendliche Gastronomiekonzept von Marché International. In den Mittelpunkt rücken dabei knusprig-frische Pizzen in kreativen, exotischen Geschmacksvarianten. Gestern feierte das erste Restaurant in Leipzig Eröffnung.

Im Gourmetrestaurant Lerbach erkochte sich Nils Henkel drei Michelin-Sterne, 2009 wurde er vom Gault Millau zum Koch des Jahres gewählt. Seitdem die Althoff-Gruppe das Schlosshotel Lerbach Ende 2014 jedoch abgab, ist Henkel freiberuflich unterwegs. Mit dem manager magazin sprach er über Arbeitslosigkeit, fischen mit dem norwegischen Kronprinzen und die kulinarischen Wurzeln der Deutschen.

In den Vereinigten Staaten wird schon lange über sogenannte Unisex-Toiletten diskutiert, in Schweden und Großbritannien gibt es sie zum Teil bereits. Auch im Zürcher „Coming Soon“ muss sich ab sofort niemand mehr entscheiden, durch welche Tür er geht. Sie seien sich sicher, dass sich die Gäste schnell daran gewöhnen würden, erklärte der Inhaber. Denn es sei nur ein kleiner Schritt für die Gäste, aber ein großer gegen Ausgrenzung.